COMPUTERSPIELE & ERNÄHRUNG

Von Werner Hanne


Unsere Kinder und Jugendlichen sitzen heute im Schnitt pro Tag fünfeinhalb Stunden passiv vor einem Monitor. Sie verbringen damit mehr Zeit als mit anderen wichtigen Beschäftigungen wie Sport, Kunst, Musik oder gemeinsamen Spielen. (Prof. Dr. Manfred Spitzer)

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Computerspiele

Diese Spiele (sowie alle anderen bild- und tongebenden Medien) können nicht pauschal als gut oder schlecht eingestuft werden. Es gibt genügend Lern-, Phantasie- und Geschicklichkeitsspiele, die der Kindesentwicklung entgegenkommen, jedoch nur dann, wenn ein bestimmtes Maß eingehalten wird.

Der Leiter der psychiatrischen Klinik der Universität in Ulm, Prof. Dr. Manfred Spitzer, schlägt Alarm (98): „Unsere Kinder und Jugendlichen sitzen heute im Schnitt pro Tag fünfeinhalb Stunden passiv vor einem Monitor. Sie verbringen damit mehr Zeit als mit anderen wichtigen Beschäftigungen wie Sport, Kunst, Musik oder gemeinsamen Spielen“.

Für ihn sind Passivität, Inaktivität und Übergewicht durch Bewegungsmangel nur einige der negativen Folgen:

Studien haben bewiesen, daß ein Dauerkonsum von Fernsehen, Computerspielen, Videogames und Internet die Kinder und Jugendlichen dick, dumm und gewalttätig macht (digitale Demenz).

Grundsätzlich: Alle Dinge, die ein Mensch aufnimmt, muß er „verdauen“, wie z. B. einen bewegenden Kinofilm, obwohl es doch „nur“ ein Film war.

Viele Studien haben bewiesen, daß Gewaltdarstellungen in den Medien zu einem aggressiven Verhalten beitragen. Heute hat ein 18jähriger im Durchschnitt bereits 200.000 Gewaltakte im Fernsehen gesehen und damit in seinem Unterbewußtsein „abgespeichert.“

Das Ansehen von brutalen Szenen, aber auch das Anhören von entsprechender Musik ist zudem verknüpft mit dem Abstumpfen des Einfühlungsvermögens gegenüber anderen. Oft etwas Böses anzusehen oder anzuhören zwingt regelrecht dazu, gewaltsamer zu denken und schließlich auch so zu handeln.

Deshalb hier ein Hinweis auf die „Drei weisen Affen“ (99,100) (auch die „Drei mystischen Affen“ genannt), die ein altes japanisches Sinnbild darstellen.

Im Internet und anderswo gibt es durchweg nur banale Erklärungen zur Bedeutung von der Art, daß die drei Affen eine passive, meinungslose und
desinteressierte Haltung präsentieren, nach der es besser sei, die Ohren, den Mund und die Augen vor dem Fehlverhalten anderer zu verschließen, auch „ein Auge zuzudrücken“, wenn man in Frieden leben wolle. Die wahre Bedeutung ist jedoch eine ganz andere:

• Höre dem Bösen nicht zu,
• rede nichts Böses,
• sehe das Böse nicht an,

oder andersherum gesagt: Lechze nicht nach Bösem, lasse das Böse nicht in dich eindringen, nicht einmal für einen Augenblick.

Mit dieser Erkenntnis und einem daraus folgenden Verhalten könnte das Böse, mit dem die Menschheit (absichtlich!) über alle zur Verfügung stehenden Kanäle „zwangsernährt“ wird, seine negativen Wirkungen nicht entfalten.

Eine Schnitzerei aus dem 17. Jahrhundert über ei-ner Tür des berühmten Toshogu Schreins in Nikko (Japan) mit den Affen Kikazaru – kein Übel, nichts Böses hören, Iwazaru – kein Übel, nichts Böses sprechen, Mizaru – kein Übel, nichts Böses sehen.

Ernährung

Zu diesem umfangreichen Thema soll es nur einen Hinweis an Mütter geben, für die aus verschiedensten Gründen ein Stillen ihres Säuglings nicht in Frage kommt.

Dabei ist diese von der Natur vorgesehene Ernährung für das Kleinkind nicht nur die absolut richtige, sondern auch noch die praktischste: Die Mutter hat die Milch in der richtigen Menge und Zusammensetzung immer dabei. Dazu kommen noch viele andere Vorteile, die Regine Gresens, Mutter, Hebamme, Stillberaterin und Heilpraktikerin, überzeugend beschrieben hat (102).

Der folgende Hinweis zur Ernährung befaßt sich mit einer vielfach praktizierten Alternative zum Stillen, die auf den ersten Blick noch einigermaßen naturgemäß erscheint, bei näherem Hinsehen aber große Gefahren birgt: die Säuglingsnahrung aus der Sojabohne. Dazu schreibt die ZeitenSchrift (103,104):

 Es gibt keine Nutzpflanze auf der Erde, die stärker mit Pestiziden belastet ist, als Soja.

• Sie ist zudem die genmanipulierte Pflanze der ersten Stunde, und es gibt kaum noch Sojapflanzen, die nicht auch durch Pollenflug unabsichtlich genmanipuliert wurden.

• Die Bohne enthält Antinährstoffe, die durch Säure- und Laugenbäder in Aluminiumtanks entfernt werden. Dabei entsteht das Nervengift Excitotoxin*, und aus den Tanks werden Aluminiumbestandteile gelöst und in das Endprodukt geschleust.

*Excitotoxin: vom lateinischen excitare = antreiben und griechischen toxikon = Gift, führt zum Absterben von Nervenzellen und Hirnbereichen.

• Wenn mit Soja-Säuglingsmilch das Aluminium aufgenommen wird, kann über die Flasche bereits der Grundstein für eine sich später zeigende Alzheimer-Erkrankung gelegt werden, weil die Blut-Hirn-Schranke bei so kleinen Kindern noch nicht ausgebildet ist.

• Die in Soja enthaltene Phytinsäure blockiert nachweislich die Aufnahmefähigkeit von Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink. Dies kann zu einem chronischen Mineralstoffmangel führen.

• Britische Forscher ermittelten, daß schwangere oder stillende Frauen, die Soja oder auf Soja basierende Lebensmittel wie Tofu essen, ihre Kinder gefährden könnten, weil diese Nahrungsmittel Chemikalien enthalten, welche das weibliche Hormon Östrogen nachahmen. Experten befürchten dadurch eine gestörte Entwicklung der Fortpflanzungsorgane bei Jungen, die im Mutterleib oder durch die Muttermilch diesen Stoffen ausgesetzt sind.

• Die britische Regierung warnte daraufhin öffentlich vor Soja-Säuglingsmilch, weil sie im Erwachsenenalter die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnte.

 

Lesen Sie demnächst: Verwöhnen und Behüten


 

Quellenverzeichnis:

(98) www.zentrum-der-gesundheit.de – in Suchzeile eingeben: Fernsehen macht dick
(99) www.nebadonia.wordpress.com – in Suchzeile eingeben: Drei weise Affen
(100) www.das-neue-bewusstsein.com/2017/08/27
(101) www.japan-infos.de/japan-reisefuehrer/nikko/toshogu-schrein
(102) www.stillkinder.de – in Suchzeile eingeben: Fragen zum Langzeitstillen
(103) www.zeitenschrift.com, Nr. 78/2014 – in Suchzeile eingeben: Soja Nebenwirkung
(104) Buch „Soja – Die ganze Wahrheit“ von Dr. Kaayla T. Daniel, ISBN 978-3-864-45277-2

 

Bisher veröffentlicht:

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Der Verfasser dieser Broschüre, Dipl.-Verwaltungswirt und Postoberamtsrat im Ruhestand Werner Hanne mit Wohnsitz in Stuttgart, arbeitete bis Ende 1999 bei einer Sonderbehörde der Post in der EDV-Organisation.

Die Entwicklung des Kindes ist eines seiner Schwerpunktthemen, weil er hier Irrwege sieht, die der Allgemeinheit in dem beschriebenen Ausmaß wenig bekannt sind.

Auf Einladung bietet er hierzu bundesweit Lesungen mit Diskussion an, um verantwortungsbewußten Eltern und Großeltern sowie Lehrern und Erziehern einen Einblick in die praktizierten Methoden und Trends zu geben und Auswege daraus zu zeigen.

Zu diesem Thema gab er drei Interviews:

– im September 2018 für die Internetseite www.freespirit-tv.ch. Die Links
dazu: www.freespirit-tv.ch  oder  www.youtube.com, in die Suchzeile
jeweils eingeben: Kinder und was man wissen muss.

– im November 2017 für die Internetseite www.stein-zeit.tv. Die Links
dazu: www.stein-zeit.tv  oder  www.youtube.com, in die Suchzeile jeweils eingeben: Enkelgerecht denken.

– im Oktober 2016 für die Internetseite www.bewusst.tv. Die Links dazu:
www.bewusst.tv  oder  www.youtube.com, in die Suchzeile jeweils eingeben: Fehlbehandlung der Kinder.

Kontakt über E-Mail: werner.hanne@t-online.de

Internetseite: www.die-entwicklung-des-kindes.de

 

Siehe auch 103. Lichtlesung

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