VON DER KINDER-„ERZIEHUNG“

Klare Botschaften, Regeln, die die Kinder verstehen und nachvollziehen können, sind der Boden, auf dem die Eltern-Kind-Beziehung gedeihen kann.

SAI BABA

Cover © Andrea Percht

Gespräch mit Sai Baba

4. Vorveröffentlichung

 


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Lob, Wertschätzung, Begeisterung

sind die Ingredienzien einer erfolgreichen Begleitung der Kinder. Einen anderen Weg, um die euch anvertrauten Kinder auf das Leben vorzubereiten, gibt es nicht.

Ich bin SAI BABA

Lob, Wertschätzung und Begeisterung erschaffen im Kinde die Motivation, sich Fähigkeiten und Wissen anzueignen. Der Erwerb von Wissen und Geschick geht immer mit einer großen Portion Begeisterung und Freude einher. Alle anderen Wege sind charakteristisch für das dunkle Zeitalter, dem Kali Yuga (4). Für das Goldene Zeitalter jedoch sind sie nicht mehr von Bedeutung.

Wie Kinder begeistern?

Ganz im Gegenteil, heute stehen viele Eltern von der Situation, dass sie ihre Kinder mittels negativer und Druck machender Botschaften nicht mehr motivieren können.

Wut, Strafe und der Entzug von Liebe waren, auch wenn viele Menschen daran geglaubt haben, niemals geeignete Methoden der „Erziehung.“

Heute büßen diese Methoden endgültig ihren Stellenwert ein und die Menschen erwachen in ein neues Bewusstsein.

JJK: Was aber, wenn Kinder durch Lob, Wertschätzung und Begeisterung nicht zu begeistern sind?

SAI BABA: Diese drei Attribute sollen allen Handlungen von Eltern zugrunde liegen. Das heißt nicht, dass ihr auf klare Führung, unmissverständliche Worte verzichten sollt. Wendet in diesem Fall eine „liebevolle Strenge“ an und die Kinder werden es euch, wenngleich nicht immer sofort, danken.

Als Grundregel gilt: Alles, was das Selbstvertrauen, das Vertrauen eines Kindes in die eigenen Fähigkeiten schwächt, ist zu vermeiden.

Fällt einem Kind aus Unachtsamkeit ein Glas, das für euch wertvoll war, zu Boden, dann sagt nicht, wie ungeschickt es doch sei, oder:

„Warum kannst du nicht besser aufpassen!“, sondern sagt: „Wie schade, dass das Glas kaputt ist.“

Ist ein Kind nicht imstande, eine Rechnung richtig durchzuführen oder ein Wort richtig zu schreiben, dann sagt nicht: „Wie oft habe ich dir das schon gezeigt?“ oder „Konzentriere dich endlich besser!“ oder „Wann begreifst du das endlich?“, sondern sagt: „Toll, wie du das machst“ oder „Toll, dass du es immer wieder versuchst und nicht aufgibst!“ oder sagt: „Du kommst dem Ergebnis immer näher!“

Auf solche Weise schätzt ihr die Kinder und deren Selbstwert bleibt unangetastet. Kritisiert nicht, sondern leitet sie liebevoll an – und liebevoll anzuleiten, heißt, die Kinder zu fordern und dadurch zu fördern, Grenzen abzustecken und Konsequenzen zu definieren, so Abmachungen verletzt werden.

Klare Botschaften, Regeln, die die Kinder verstehen und nachvollziehen können, sind der Boden, auf dem die Eltern-Kind-Beziehung gedeihen kann.

Kritisiert nicht eure Kinder, sondern notfalls deren Handlungen oder ihr Benehmen. Verbergt nicht euren Standpunkt, aber verletzt durch verbale oder energetische Unter- und Übergriffe niemals deren Würde.

Warum Kinder nicht „gehorchen“

Heute stehen viele Eltern vor der Situation, dass ihnen ihre Kinder nicht mehr „gehorchen“. Warum sollten sie es? Fragt euch, was macht ihr, dass bei den Kindern nichts fruchtet? Ihr werdet schnell herausfinden, dass es die alten Gewohnheiten einer überholten Kommunikation sind. Vielleicht bewertet ihr eure Kinder immer noch nach dem, was sie leisten, anstatt nach dem, was sie sind und sein wollen.

JJK: Wie aber mit Kindern umgehen, die sich zum Beispiel kein schulisches Wissen aneignen möchten? Was tun, wenn man es mit allen Mitteln versucht hat und dennoch kein Wandel zum Positiven geschieht? Viele Eltern stehen vor genau dieser Situation.

SAI BABA: Macht eure Kinder auf dieses Versäumnis aufmerksam.

Spiegelt ihnen ihr Verhalten und ihre geringe Wertschätzung sich selbst gegenüber. Denn wer nicht zu lernen bereit ist, der ist nicht bereit zu leben. Darum geht es.

Warum also wollen so viele Kinder nicht leben, lebendig sein? Da sie ihren Platz in dieser Welt noch nicht gefunden haben. Wie damit umgehen? Indem ihr ihnen behilflich seid und durch klare Worte und Signale vermittelt, dass der Platz im Leben durch Anstrengungen erworben wird und einem nicht in den Schoß fällt.

Vermittelt euren Kindern die Bedeutung von Anstrengungen und den Erfolg, der sich daraus ergibt.

Schließlich ist es für alle Eltern von großem Wert zu verstehen, dass ihre eigenen Kinder ihren eigenen Weg suchen, gehen und auch finden.

Ab einem bestimmten Moment gilt es loszulassen. Sehr oft ändert sich erst an diesem Punkt alles – und das Kind kann reifen.

Grundsätzlich sind Kinder ein Kraftwerk an Ideen, Elan und Energie. Sie lieben es, Neues zu probieren, Herausforderungen zu bewältigen und das Wissen, worüber Eltern verfügen, zu erwerben.

Wer in diesen natürlichen Fluss eingreift, indem er seine eigenen Vorstellungen vom Lernen und Leben den Kindern oktroyiert, hat selbst ein Problem und macht den Kindern Probleme.

(…)

 

Fortsetzung im Buch…

3. Vorveröffentlichung: LICHTSCHWERT UND VERFÜGUNGEN

2. Vorveröffentlichtung: MIND-PARASITEN ZERSTÖREN!

1. Vorveröffentlichung: ES EREIGENT SICH.

 


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