KINDERKRIPPE & KINDERGARTEN

Von Werner Hanne


In der sozialistischen Tschechoslowakei wurden die sogen. Wochenkrippen abgeschafft, die Tageskrippen nicht weiter ausgebaut, und die Familie erhielt wieder den ersten Platz in der Kinderbetreuung. Ein kurzes Video (5:32 Min.) zeigt einen beeindruckenden Ausschnitt aus dem Film.

Diese 44seitige Broschüre können Sie kostenfrei  → hier bestellen!


 

Kinderkrippe

Man kann es nur als Skandal bezeichnen: Ein Problem, von dem das Überleben einer ganzen Gesellschaft abhängt, wird in Deutschland so gut wie nicht thematisiert: die Geburtenrate. Sie lag in der BRD im Jahr 2017 bei 1,57 Kindern pro Frau und nimmt damit in Europa einen mittleren Platz ein. Frankreich und England haben wegen einer besseren  Förderung der Familien eine Geburtenrate von rd. 1,9, die aber immer noch unter dem Wert von 2,1 liegt, der notwendig ist, damit die Anzahl der Menschen einer Nationalität nicht schrumpft (52).

Natürlich ist ständig vom knappen Geld die Rede, welches aber offensichtlich vorhanden ist, um ins Land geholte Zuwanderer großzügig zu versorgen. Auch anstatt milliardenteure Tötungsmaschinen (U-Boote) an einen „befreundeten“ Staat (Israel) zu verschenken, sollte besser ein sinnvolles Programm für das Leben aufgelegt werden, welches nicht erst mit der Geburt eines Kindes, sondern bereits zu Beginn einer Schwangerschaft die Frauen und Familien unterstützt.

Statt dessen werden Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren morgens wie lebende Pakete in einer Kinderkrippe abgeliefert und sind damit „wegorganisiert“. Sie müssen tagsüber dort „geparkt“ werden, weil die Mutter gezwungen ist, das Geld zum Überleben (mit) zu verdienen oder weil ihr suggeriert wurde, daß einer beruflichen Karriere der Vorrang zu geben sei. Auch ein angestrebter familiärer Wohlstand wird häufig auf dem Rücken der Kinder ausgetragen, der bei diesen in der Folge zu einer Wohlstandsverwahrlosung führen kann. Zwei Berichte über Schweden dazu sprechen Bände (53,54).

Abgesehen von der häufigen Überforderung der Erzieherinnen, die oft viel zuviele Kinder in ihrer Gruppe betreuen müssen (u. a. wegen Personalmangels), bedeutet die Trennung von der Mutter über eine so lange Tageszeit einen „ähnlichen Streß, den ein Manager hat (55,56).“

Umfangreiche Studien widerlegen zudem die gebetsmühlenartig vorgetragene Behauptung, daß Kinder allein durch ein möglichst frühes Einspannen in das Kollektiv einer Kinderkrippenbetreuung zu einem günstigen Sozialverhalten befähigt werden. Das Gegenteil ist der Fall.

Je mehr Zeit die Kinder in einer Betreuungseinrichtung verbringen, desto stärker zeigen sie später auch ein gestörtes Verhalten: Disziplinlosigkeit, Konzentrationsmangel, Mißachtung selbst der einfachsten Umgangsformen, Respektlosigkeit, Streiten, Kämpfen, Sachbeschädigungen, Prahlen, Lügen, Schikanieren, Ungehorsam, das Begehen von Gemeinheiten und sogar Grausamkeiten sowie dann im Jugendlichenalter das Grölen in der Öffentlichkeit und bei Veranstaltungen.

Hier noch ein paar weitere Stimmen zu diesem Thema:

In der Neuoffenbarung Jesu durch den Propheten Jakob Lorber (58) ist zu lesen: „Wollet ihr Menschen bilden nach Meinem Sinne, dann müsset ihr schon bei den Kindern anfangen, denn der Unterricht in der Wiege ist mehr wert denn alle Hochschulen der Welt“.

Jesper Juul, ein dänischer Familientherapeut, sagt (59): „Kinderkrippen sind keine Erfindung Gottes und kein Geschenk an seine jüngsten Schäfchen.“ Regierungen, die Kinder in solchen Einrichtungen unterbringen wollen, übernehmen einen großen Teil der Verantwortung für die Erziehung dieser Kinder. Dann müssen sie aber auch das zuständige Personal entsprechend gut ausbilden und bezahlen. Daran mangelt es in der Regel erheblich.

Dr. Zdenek Matejcek, ein tschechischer Kinderpsychologe, drehte in Prag in den 60er-Jahren einen Film mit dem Titel „Kinder ohne Liebe.“ Der Film war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, gelangte aber dennoch zu den Filmfestspielen in Venedig.

Darin werden die oben beschriebenen Probleme von Kindern aus Kinderkrippen bestätigt. Die Folge: In der sozialistischen Tschechoslowakei wurden die sogen. Wochenkrippen abgeschafft, die Tageskrippen nicht weiter ausgebaut, und die Familie erhielt wieder den ersten Platz in der Kinderbetreuung. Ein kurzes Video (60) (5:32 Min.) zeigt einen beeindruckenden Ausschnitt aus dem Film.

Die Folge daraus kann nur sein: Eltern müssen in ihrem Erziehungsauftrag gestärkt werden, und die Betreuung in Kinderkrippen ist auf ein Mindestmaß zu reduzieren, denn die ersten Jahre bestimmen den Rest des Lebens.

Was machen jedoch unsere Politiker? Sie verkehren alle Erkenntnisse ins Gegenteil, damit gestörte Kinder später in Heime eingewiesen und weiter manipuliert werden können. Und der Gipfel: Angedacht sind sogar schon 24-Stunden-Betreuungen (61). Auch hier die Frage: warum wohl?

Kindergarten

Ist die Kinderkrippe endlich mehr schlecht als recht überstanden, kommt jetzt die Zeit im Kindergarten*, die Einrichtungen zur Betreuung der 3- bis 6jährigen. Hier ist die Auswahl sehr groß. Neben den unterschiedlichen Trägern (Kirche, Caritas, Diakonie, Kommune), den Wohlfahrtsverbänden (Arbeiterwohlfahrt, Rotes Kreuz) und den pädagogischen Konzepten (Waldorf, Montessori*) können die Eltern ihre Kinder auch in Wald- und Bewegungskindergärten schicken.

*Kindergarten: nicht zu verwechseln mit Kita = Kindertagesstätte, in der Kinder von 0 bis 14 Jahren z. T. ganztägig betreut werden.

*Montessori: von der Italienerin Maria Montessori (1870–1952) entwickeltes pädagogisches Bildungskonzept für Kindergärten und Schulen mit dem Bild des Kindes als „Baumeister seines Selbst“ und dem Grundgedanken „Hilf mir, es selbst zu tun.“

So gut sich das auch alles anhört: Es gibt mehrere Punkte, die unbedingt beachtet werden sollten.

Da wäre zunächst nachzuforschen, wie es um die fachliche Qualifikation der Erzieherinnen (frühere Bezeichnung: Kindergärtnerin) bestellt ist, ob sich evtl. auch Aushilfen in dieser wichtigen Lebensphase um die Kleinen kümmern, wieviele Kinder auf eine Erzieherin kommen, wie die räumliche Ausstattung, wie der Geräuschpegel ist usw.

Es muß zweifelsohne aufhorchen lassen, wenn mit den wiederholten Streiks der Beschäftigten von Kinderkrippen, Kindergärten und Kindertagesstätten (Stand: August 2015) darauf hingewiesen wird, daß neben der Bezahlung auch noch viele andere Dinge im argen liegen, die lt. Erhebung der Techniker Krankenkasse für das Jahr 2014 zu häufigeren Erkrankungen führen als in anderen Berufsgruppen.

Auffallend muß auch sein, daß selten oder sogar nie von Erziehern die Rede ist. Kann es vielleicht gewollt sein, daß Jungen über viele Stunden des Tages nichts von der Gedankenwelt eines Mannes mitbekommen sollen? Wie wirkt sich das in diesem Alter aus?

Nachzudenken wäre vielleicht sowieso über das Wort „Erzieher(in)“, hinter dem sich die Notwendigkeit einer „Erziehung“ verbirgt. Das mag ja auf Tiere zutreffen, aber ein Kind ist bereits ein individueller Mensch, welcher nur Loyalität, Solidarität, Unterstützung und vor allem Liebe braucht und nicht einen „Erzieher“, der über ihm steht und alles besser weiß. Ein lesenswertes Buch zu diesem Thema hat den Titel: „Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen: Ein Elternbuch“ von Jirina Prekop und Christel Schweizer. Und da Kinder wahre Quellen der Weisheit sind, sollten die Erwachsenen ihnen viel genauer zuhören, anstatt sie „erziehen“ zu wollen.

Völlig abzulehnen sind die in der Schweiz bereits üblichen standardisierten Fragebögen, mit denen der Entwicklungsstand eines Kindes ermittelt werden soll. Mit diesem pädagogisch fragwürdigen Meßzwang erfahren die Kinder, in welchen Bereichen sie nicht der Norm entsprechen. Verwirrende Therapien sind die Folge.

Bei der Auswahl des Kindergartens sollte auf jeden Fall hartnäckig erfragt werden, ob in dieser Einrichtung bereits eine besondere Maßnahme zur Manipulation der Kinder im Programm steht: die Frühsexualisierung.

Diese auf dem Genderismus (neudeutsch: Gender-Mainstreaming, Ziel: Auflösung der Familienstrukturen (62,63,64) beruhende Beeinflussung der kindlichen Entwicklung hält vermehrt Einzug in den Kindergartenalltag. Was da getrieben und welches Ziel letztlich damit verfolgt wird, beschreibt Gabriele Kuby in ihrem Büchlein „Verstaatlichung der Erziehung – Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen“ (65).

Die Umsetzung der staatlichen Interessen zur Sexualisierung von Kleinkindern wurde der BZgA* (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) übertragen. Dort können verschiedene „Aufklärungsschriften“ und „Ratgeber“ kostenlos bestellt werden.

*BZgA: Maarweg 149–161 in 50825 Köln, untersteht dem Bundesminist. für Gesundheit.

Für die von der BZgA als „sozialpädagogisches Konzept“ angepriesene sexuelle Aufklärung der Kleinkinder wurden zum sichtbaren und deutlichen Erkennen und Ausprobieren des Unterschiedes von Jungen und Mädchen die Puppen Lutz und Linda entwickelt (66,67).

(Im Bild die Pimmel-Puppe Lutz. Dazu gehört zum Einsatz in den Kindergärten eine Puppe Linda mit einer passenden Scheide.)

In dem angebotenen Lieder- und Notenheft für Kindergärten „Nase, Bauch und Po“ (BZgA-Bestellnummer 1370200) ist zu lesen: „Wenn ich meinen Körper anschau und berühr, entdeck ich immer mal, was alles an mir eigen ist … Wir haben eine Scheide, denn wir sind ja Mädchen. Sie ist hier unterm Bauch, zwischen meinen Beinen. Sie ist nicht nur zum Pullern da, und wenn ich sie berühr, ja ja, dann kribbelt sie ganz fein. Nein kannst du sagen, ja kannst du sagen, halt kannst du sagen, oder noch mal genau so, das mag ich nicht, das gefällt mir gut, oho, mach weiter so.“

 

Lesen Sie demnächst: Schule


Ein Kind sollte möglichst 3 Jahre alt sein, wenn es von der Mutter weggegeben wird (Kinderkrippe). Mindestens 18 Monate braucht es unbedingt den Kontakt mit der Mutter.

(…)

Die Kinder werden weg-organisiert. Das ist eine Katastrophe für diese kleinen Wesen, wenn der Kontakt zur Mutter fehlt.

 

Quellenverzeichnis:

(52) www.youtube.com – in Suchzeile eingeben: Deutschland stirbt aus
(53) www.infowars.wordpress.com/2011/10/03
(54) www.initiative.cc – in Suchzeile eingeben: Wie Kindertages
(55) www.freiewelt.net – in Suchzeile eingeben: Dr. Wunsch Krippenbetreuung
(56) www.fruehe-kindheit.net – dann auf Inhalte, dann auf Betreuung klicken
(57) Buch „Die Revolte des Körpers“ von Alice Miller, ISBN 978-3-518-45743-6
(58) www.lorber-jakob.de/jakob-lorber/gesundheit-6.php – Abs. Von der Kindererziehung
(59) www.diepresse.com – in Suchzeile eingeben: Ihr Kinderlein kommet Der Zwang
(60) www.youtube.com – in Suchzeile eingeben: Dr. Matejcek Kinder ohne Liebe
(61) www.theeuropean.de – in Suchzeile eingeben: 10378
(62) www.stirnwelt.blogspot.de – in Suchzeile li. oben eingeben: Gender Mainstreaming
(63) www.youtube.com – in Suchzeile eingeben: Gender erklärt in weniger als 3 Minuten
(64) www.youtube.com – in Suchzeile eingeben: Genderwahn Vergewaltigung Kinder
(65) www.gabriele-kuby.de – dann auf Bücher, Verstaatlichung der Erziehung klicken
(66) www.charismatismus.wordpress.com – in Suchzeil. eingeb.: Kindergartenbox (unten)
(67) www.derfreiejournalist.de – in Suchzeile eingeben: BZgA läßt Hosen runter

 

Bisher veröffentlicht:

KINDERBETT & WINDELN
D-FLUORETTEN, KINDERWAGEN, TRAGETUCH
IMPFEN
VITAMIN K1, FRÜHERKENNUNGSUNTERSUCHUNG, NEUGEBORENENGELBSUCHT
KAISERSCHNITT UND NABELSCHNUR
ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG UND FRUCHTWASSERUNTERSUCHUNG
SPENDERKINDER
EINLEITUNG VON WERNER HANNE
EINLEITUNG VON JAHN J KASSL

 

Botschaften zum Thema „Kinder“
Von ERZENGEL METATRON, BABAJI, SAI BABA und ERZENGEL MICHAEL

EINE GEFÄHRLICHE REISE: WOHLFÜHLPÄDAGOGIK ODER INDIANER KENNT KEINEN SCHMERZ?

VON SCHULEN UND KINDERN

VON DER KINDER-„ERZIEHUNG“ 

ANRUFUNG FÜR KINDER, DIE ALBTRÄUME HABEN


 

Der Verfasser dieser Broschüre, Dipl.-Verwaltungswirt und Postoberamtsrat im Ruhestand Werner Hanne mit Wohnsitz in Stuttgart, arbeitete bis Ende 1999 bei einer Sonderbehörde der Post in der EDV-Organisation.

Die Entwicklung des Kindes ist eines seiner Schwerpunktthemen, weil er hier Irrwege sieht, die der Allgemeinheit in dem beschriebenen Ausmaß wenig bekannt sind.

Auf Einladung bietet er hierzu bundesweit Lesungen mit Diskussion an, um verantwortungsbewußten Eltern und Großeltern sowie Lehrern und Erziehern einen Einblick in die praktizierten Methoden und Trends zu geben und Auswege daraus zu zeigen.

Zu diesem Thema gab er drei Interviews:

– im September 2018 für die Internetseite www.freespirit-tv.ch. Die Links
dazu: www.freespirit-tv.ch  oder  www.youtube.com, in die Suchzeile
jeweils eingeben: Kinder und was man wissen muss.

– im November 2017 für die Internetseite www.stein-zeit.tv. Die Links
dazu: www.stein-zeit.tv  oder  www.youtube.com, in die Suchzeile jeweils eingeben: Enkelgerecht denken.

– im Oktober 2016 für die Internetseite www.bewusst.tv. Die Links dazu:
www.bewusst.tv  oder  www.youtube.com, in die Suchzeile jeweils eingeben: Fehlbehandlung der Kinder.

Kontakt über E-Mail: werner.hanne@t-online.de

Internetseite: www.die-entwicklung-des-kindes.de

 

Siehe auch 103. Lichtlesung im Video ab → 1:48:00 Minuten


 

→ 106. Lichtlesung & Installation des 5G-Schutzgitters, 1.11.2019

→ Armbänder CB10 – alle Ausführungen wieder erhältlich!

→ Video der 105. Lichtlesung

 

 

→ SCHLÜSSEL ZUM WELTFRIEDEN (pdf) – BABABJI

→ WENN SIE UNSERE ARBEIT SCHÄTZEN: BITTE UNTERSTÜTZEN SIE UNS!

 

Unsere Arbeit ist nur durch ihre tatkräftige finanzielle Unterstützung möglich, denn das kostenlose Bereitstellen von Botschaften und Wissen kostet Geld. Zusätzlich verzichten wir, um die Klarheit der Webseite und die reine Schwingung der Beiträge zu gewährleisten, auf Werbung auf unserem Internet-Portal. Aus tiefster Überzeugung wollen wir diesen Weg fortführen. Daher bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung: Sichern Sie, durch Ihre Spende, diesen Service und die Existenz des Lichtwelt Verlages. Der Lichtweltverlag und der Autor führen über alle auf dieser Webseite veröffentlichten Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.