EIN LEBEN OHNE EU: NORWEGEN HAT AUCH OHNE EU SEIT ACHT JAHREN DEN HÖCHSTEN LEBENSSTANDARD DER WELT!!!

Von Walter Koblenc


AUS DER VIERTELJÄHRLICH ERSCHEINENDEN PUBLIKATION:

Das Recht auf Wahrheit
Ausgabe Winter 2017/2018 „Gott und die Neue Weltordnung (NWO)“


 

Der HDI (Human Development Index) ist ein Wohlstandsindikator der Vereinten Nationen, der seit 1990 geführt wird. Dieser Indikator berücksichtigt nicht nur das Bruttonationaleinkommen pro Person, sondern ebenso die Lebenserwartung sowie die Dauer der Ausbildung (anhand von Schuljahren). Bei diesem Index belegt Norwegen seit dem Jahr 2009 (!!!) den 1. Platz.

Auch in den Jahren 2001 – 2006 belegten die Norweger in dieser Rangliste bereits den 1. Platz, nur 2007 und 2008 musste sich Norwegen, was den Lebensstandard betrifft, Island (ebenfalls ein Nicht- EU-Land) geschlagen geben.

Zum Vergleich: Österreich lag 2016 bei diesem Index  lediglich auf Platz 24.

Es gibt allerdings auch einen anderen Index, der den Reichtum der Länder allein am Bruttoinlandsprodukt (BIP) bemisst und Faktoren wie Lebenserwartung, Lebenshaltungskosten, etc… unberücksichtigt lässt.

Dieser Index, der ausschließlich die erbrachte Wirtschaftsleistung, also das sog. Bruttoinlandsprodukt bemisst, wird einmal jährlich vom renommierten „Global Finance Magazine“ erstellt.

Bei dieser „Liste der reichsten Länder der Welt“ findet sich Norwegen zwar nicht an 1. Stelle, konnte sich aber auch in diesem Jahr (Stand: Februar 2017)  – so wie in den Vorjahren – unter die Top Ten einreihen.

Gemessen am BIP pro Kopf liegt Norwegen derzeit mit 64.445 Euro an achter Stelle der reichsten Länder der Welt.

Zum Vergleich:

In Österreich liegt das durchschnittliche BIP pro Person bei 44.506 Euro (=Platz 21), also fast einem Drittel weniger als  in Norwegen. In Deutschland beträgt das durchschnittliche BIP pro Person derzeit 44.815 Euro (=Platz 19).

Auch das Erdölland Saudi-Arabien liegt mit einem BIP von 50.292 Euro (=Platz 14) deutlich hinter Norwegen, ebenso die USA (=Platz 13 mit 53.282 Euro). Platz 11 ging dieses Jahr übrigens an ein weiteres Land außerhalb der EU – und zwar an die Schweiz (55.218 Euro).

Das (gemessen am BIP) reichste Land der Welt ist derzeit mit großem Abstand Katar (120.645 Euro). Berücksichtigt man aber (so wie der Wohlstandsindikator HDI) auch andere Faktoren, ist Katar weit abgeschlagen. Beim Wohlstandsindikator HDI belegte Katar 2016 nämlich nur den 33. Platz weltweit.

Zurück zu dem Land mit dem höchsten Lebensstandard weltweit: Norwegen. Für den Reichtum Norwegens gibt es (abgesehen davon, dass es nicht bei der EU ist) mehrere Gründe:

Zum einen ist Norwegen einer der größten Öl- und Gasexporteure der Welt (die derzeit rd. 14% der Staatseinnahmen ausmachen), zum anderen dürfte Norwegen (im Gegensatz zu Österreich) über tüchtige Finanz- und Wirtschaftsminister verfügen.

Der Außenhandel erzielte 2016 trotz niedrigem Ölpreis noch immer einen Überschuss von umgerechnet 16,6 Mrd. US-$ . Im Vergleich dazu: Österreich hatte 2016 (wie auch in den Jahren zuvor) ein Handelsbilanzdefizit, welches 2016 rd. 4,4 Mrd. Euro  betrug.

Weitere Haupteinnahmequellen Norwegens sind natürlich der Fischfang (da zählt Norwegen ebenfalls zu den größten Fischerei-Nationen der Welt), der Exportanteil beträgt dabei rd. 5,3%. Auch der Tourismus zählt zu einer wesentlichen Einnahmequelle Norwegens.

Anstatt also wie Österreich jährlich Staatsdefizite zu verursachen, erwirtschaftet Norwegen seit Jahren Gewinne.

So standen 2016 Staatsausgaben von umgerechnet 188,8 Mrd. US-$ Staatseinnahmen von 198,8 Mrd. US-$ gegenüber (also rd. 9,5 Mrd. Euro Überschuss).

Nachdem Norwegens Staatshaushalt die letzten zehn Jahre (siehe Grafik) kontinuierlich positiv ausfällt, ist auch die Staatsverschuldung Norwegens im Vergleich zu anderen Ländern gering (2016 lag diese bei ca. 32% des BIP. Zum Vergleich: In Österreich betrug diese 2016 84,6% des BIP).

Während in das österreichische Pensionssystem jährlich mehrere Mrd. Euro vom Budget einbezahlt werden müssen, verfügt Norwegen über eine reichlich dotierte Pensionskasse.

So haben die im Jahr 1996 gegründeten staatlichen  Pensionsfonds („Government  Pension Fund Global“), in dem die Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft angelegt werden, derzeit einen Marktwert von etwa 8.020 Mrd. NOK (ca. 850 Mrd. Euro).

Dem stehen umgerechnet rd. 110 Mrd. Euro an echter Staatsverschuldung gegenüber.

Norwegen könnte also – theoretisch – jederzeit seine Staatsschulden begleichen, lt. Gesetz dürfen jährlich aber nur maximal 4% des Fondkapitals zur Finanzierung des Staatshaushaltes entnommen werden.

Text: Walter Koblenc- Herausgeber der Zeitung „Das Recht auf Wahrheit“
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