Botschaft von Hannelore
Der Mensch kann nicht erfassen, was es heißt, in seine geistige Heimat zurückzukehren. Deshalb werden uns, solange wir auf der Erde weilen, Augenblicke von Erleuchtung in der Meditation, im Gebet, durch Visionen, in der Natur oder in Träumen gegeben. Wir reiben uns die Augen oder wachen auf und sagen: ‘Das kann ja nicht wahr sein!’, und doch ist es wahr. Dennoch ist es immer nur ein Abglanz dessen, wie es dann wirklich ist. In drei Wörtern ist dies beschrieben: vollkommene Fülle Gottes. Und das Erstaunliche dabei, sobald wir zu unserer Seelenfamilie zurückkehren, ist, das Natürlichste, die Erinnerung, ist sofort präsent. Es ist ein großes Willkommen und ein großes Willkommensfest begleitet unsere Ankunft. Der Mensch, der in das Licht zurückkehrt, richtet seine ganze Aufmerksamkeit auf die neuen Gegebenheiten und er lässt die Erde in einem einzigen Augenblick ganz zurück.
Aus dem neuen Buch: HANNELORE
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Am Weg zum großen Fest
Was ist mit mir?
JJK: Ich könnte schlafen, schlafen und schlafen! Ich lag 12 Stunden im Bett und bin immer noch wie gerädert. Was ist mit mir?
H: Liebster Jahn, auf dich wirken die Fliehkräfte der Zeit und es lasten die vielen Wünsche, Projektionen, aber auch die echten Anliegen von Menschen auf dir. Dieses Gewicht gilt es zu schultern und dafür gilt es die nötige spirituelle Verfassung aufzubauen. Vor allem mit dem Lichtimpuls, dem Handlauflegen nach den Lichtlesungen, hast du ein neues Tor aufgemacht. Jetzt gilt es diese Ebene zu stabilisieren und den Energietransfer durch die Stärkung der Basisschwingung, ohne dass du selbst geschwächt wirst, zu ermöglichen.
In diesen Tagen hast du die Gelegenheit, ein wenig durchzuatmen, die Arbeit etwas zurückzustellen und so geschieht es, dass du – während du schläfst – gestärkt, aufgebaut und für diese Ebene bereit gemacht wirst. Du wirst auf die nächst größeren und umfassenderen Wirkungskreise vorbereitet und eingestimmt. Das ist, so wie auch in der Vergangenheit, ein energetischer Vorgang, der etwas Zeit benötigt.
JJK: Interessanterweise fühle ich mich nach dem Handauflegen gar nicht müde …
H: Solange du im Kegel des Lichts stehst, bleibst du frisch, sobald das Licht zurückgezogen wird und du in den Körper zurückkommst, wirst du wieder an die irdische Schwingung angepasst – und das führt zu Müdigkeit oder Erschöpfung. Das Verändern der Amplitude erzeugt diese Wirkung. Dabei ist das Handauflegen ein großer, aber nicht der einzige Teil deiner neuen Herausforderungen. Wichtig ist, mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Anliegen, die dich durch diese Arbeit jetzt vermehrt und täglich energetisch erreichen, umgehen zu können. Dauerhafte Wirkkräfte wurden freigesetzt und die gilt es dauerhaft zu handhaben.
JJK: Wie lange dauert das noch?
H: Noch 2 Tage und 2 Nächte.
Stärkung der spirituellen Muskulatur
JJK: Verstehe ich dich richtig? Es liegt daran, dass wir immer mehr Leser haben und immer mehr Menschen zu uns finden.
Zusätzlich gibt es ja auch meine Arbeit beim Übertragen des Lichtimpulses nach den Lichtlesungen. Das erzeugt eine größere kollektive Energie, die es zu meistern gilt.
H: Du erweiterst deinen Wirkungskreis und deine spirituelle Muskulatur wird dahingehend gestärkt, damit du noch besser, schneller und deutlicher erkennst, wann du es womit zu tun hast. Das geschieht und es geschieht jetzt.
JJK: Kann Karl auch was tun? Schließlich bedeutet der Zuwachs an Lesern auch einen Zuwachs an Bestellungen, Mails und Anfragen jeder Art!
H: Auch Karl wird darauf eingestellt und auch bei Karl geschieht dies regelmäßig während des Schlafes. Es geschieht, dass ihr beide auf eure jeweiligen Aufgaben vorbereitet und ausgerichtet werdet. Dies ist auch für Nadja zutreffend.
Die unterschiedlichen Energiefelder zu meistern, heißt, an der Basis damit umgehen zu können – und im Schlaf werdet ihr darauf eingestellt und ausgerichtet. Das große Schlafbedürfnis ist eine natürliche Folge dessen. Sorgt für ausreichend Schlaf, damit wir im Schlaf für euch sorgen können.
JJK: Manchmal scheint mir alles so groß, es ist so viel und dann frage ich mich: „Wie sollen wir das alles meistern?“
Druck rausnehmen! Aber wie?
H: Druck rauszunehmen geschieht, indem du konsequent nur das umsetzt, was sich dir deutlich zeigt, was unübersehbar auf deinem Weg liegt.
Das Wachstum des Lichtwelt Verlages basiert auf den klugen und weisen Entscheidungen von Karl und dir, niemals den dritten Schritt vor dem zweiten tun und die eigenen Ressourcen klar einschätzen zu können. Ihr habt jetzt eine Phase, in der ihr umgestellt, eingestellt und neu ausgerichtet werdet. Danach nimmt alles wieder seinen natürlichen, wenngleich oft sehr fordernden Verlauf.
JJK: Ja, ich weiß, das war und ist unsere Maxime. Immer Schritt für Schritt – zu erkennen, was jetzt erforderlich ist. Aber was machen Menschen, die mit ihrer eigenen Energie, mit den eigenen Kräften nicht umgehen, sie weder einschätzen noch richtig einsetzen können. Die brennen ja aus?
Warum Lichtarbeiter ausbrennen
H: Ja, wer diese Lernerfahrung braucht, wird sie erhalten. Viele Menschen, die bis zur Selbstaufgabe für das Lichtvolle arbeiten, vernachlässigen die eigene Bewusstseinsarbeit. Enttäuscht und entkräftet müssen sie eines Tages abbrechen und scheitern.
Für manche Menschen ist die Aufklärungsarbeit ein Ersatz, um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen. Dies ist leider weitverbreitet.
So geschieht es, dass nun auch jene Menschen – die die Welt retten und jedem Menschen helfen wollen, dabei sich selbst aber vernachlässigen – daran erinnert werden, dass es Hausaufgaben zu erledigen gilt. Deshalb scheitert derzeit so manches lichtvolle Projekt.
JJK: Aber es muss ja so auch gehen! Niemand von uns ist ein Heiliger! Die eigene Bewusstseinsarbeit und das Arbeiten für das große Ganze können ja parallel verlaufen. Ich mach es ja auch nicht anders. Ansonsten gibt es ja bald keinen mehr, der zum Positiven etwas beitragen kann. Schließlich haben wir alle ja noch viele eigene Themen.
H: Wachstum geschieht mitten im Leben, wenn du agierst und reagierst. Eines ist ohne das Andere unmöglich. Verkehrt wird es dann, wenn man nur noch im außen agiert und sich nicht mehr auf sich selbst besinnt, wenn es keine Zeiten des Innehaltens mehr gibt, wenn man dies sogar meidet. Diese Menschen sind genauso in einem Hamsterrad gefangen wie jene, die sie vorgeben, daraus befreien zu wollen. Ist die Verhältnismäßigkeit gegeben, stimmt die Verteilung von Energie für innere und äußere Prozesse, dann befindet sich alles im Fluss.
JJK: Weißt du, die Gespräche mit dir haben alle so einen besonderen „Sound“, weich, fast zärtlich, liebevoll und getragen von „unaufdringlicher“ Weisheit. Ich denke mir manchmal, wie es wohl dort ist, wo du jetzt bist?
Wie ist es Dort, wo du jetzt bist?
H: Für einen Menschen ist es unvorstellbar! Es ist vollkommen. Es gibt keine inneren Bilder, die ein Mensch dafür abrufen könnte. Der Mensch kann nicht erfassen, was es heißt, in seine geistige Heimat zurückzukehren. Deshalb werden uns, solange wir auf der Erde weilen, Augenblicke von Erleuchtung in der Meditation, im Gebet, durch Visionen, in der Natur oder in Träumen gegeben. Wir reiben uns die Augen oder wachen auf und sagen: „Das kann ja nicht wahr sein!“, und doch ist es wahr. Dennoch ist es immer nur ein Abglanz dessen, wie es dann wirklich ist.
In drei Wörtern ist dies beschrieben: vollkommene Fülle Gottes.
Und das Erstaunliche dabei, sobald wir zu unserer Seelenfamilie zurückkehren, ist, das Natürlichste, die Erinnerung, ist sofort präsent.
Es ist ein großes Willkommen und ein großes Willkommensfest begleitet unsere Ankunft. Der Mensch, der in das Licht zurückkehrt, richtet seine ganze Aufmerksamkeit auf die neuen Gegebenheiten und er lässt die Erde in einem einzigen Augenblick ganz zurück.
Versprechungen am Sterbebett
Deshalb ist es gut, wenn wir am Sterbebett auf Versprechungen verzichten. Jede Versprechung bindet dich an das, was du im Begriff bist zu verlassen. Auch wenn es deine Familie ist, wenn es deine Liebsten sind, eine Versprechung oder ein Gelübde kann dich über den Tod hinaus auf unnötige Weise an die Erde binden. Wer seinen Liebsten nach dem Hinübergleiten weiter beistehen möchte, der wird es, so er es kann und so es vorgesehen ist.
Eine Versprechung aus irdischem Blickwinkel und aus menschlich zutiefst verständlichen Beweggründen heraus dient niemandem und muss nicht sein. Im Licht stellt sich vieles ganz anders dar. Erwartet es und trefft eure Entscheidungen dann, wenn ihr das Ganze überblickt.
JJK: Aber oft ist ja eine Versprechung am Sterbebett genau das, was die Hinterbliebenen stärkt, was Mut macht und Trost spendet.
H: Wie wahr, Jahn! Nur es braucht dies nicht, da es ohnedies geschehen kann, nur frei und ohne Bindung. Die Lösung ist:
Formuliert es freier, sodass es kein Gelöbnis ist! Menschen, die eine erweiterte Perspektive haben, verstehen das.
Unser letztes Zusammensein
JJK: Du hast ja am Sterbebett nichts „versprochen“ oder jemanden mit irgendeinem Auftrag versehen. Du hast deine irdischen Angelegenheiten geregelt und bist aus deinem Körper ausgezogen – wie ein Untermieter aus einer Wohnung. Die Art und Weise wie du gegangen bist, das fand ich und finde ich auch heute noch beeindruckend.
Ich erinnere mich noch, wie wenn es gestern gewesen wäre, als ich 18 Stunden vor deiner Verwandlung bei dir am Bett war.
Zu dieser Zeit warst du fast den ganzen Tag über woanders, deine Augen waren meist geschlossen und nur deine in immer größeren Abständen hörbare Atmung verriet, dass da noch wer ist. Als ich an dein Bett kam, hast du deine großen Augen, die mich wie zwei Sonnen anschauten, geöffnet, und ich dachte: „Sie blickt mich aus der anderen Welt heraus an!“
Es war wie wenn jemand zur Begrüßung eines Freundes kurz in seinen Körper einsteigt, ihm entgegenlächelt und wieder weiterzieht. Für einen Moment spürte ich deinen sanften Händedruck, dann warst du wieder weg, weit weg – unser letztes Zusammensein.
Wann wusstest du es?
Wann war für dich der Moment, wo du wusstest, dass du sterben wirst? Und ab wann warst du dir gewiss, dass du ins Licht zurückkehrst und nicht auf einer Zwischenebene landest?
H: Sechs Tage bevor ich meinen Körper abstreifte, damals, als wir alles regelten, was zu regeln war, wusste ich, dass ich diese Reise jetzt antrete. Und drei Tage bevor ich aus dem Körper glitt, wusste ich, wohin die Reise geht.
Am Ende war alles ganz leicht, obwohl sich das für einen Betrachter doch auch anders darstellte und anfühlen konnte.
Ich wurde von einer unüberschaubaren Anzahl an Lichtwesen begleitet, geführt und aus der Zeit hinaus navigiert. Zunächst durchlief ich den Korridor des Lichts, zeitgleich – denn es geschieht alles zeitgleich – wurden die Bilder meines vergangenen Lebens hochgeladen, alles zugleich, und ich konnte alles wahrnehmen und wenn nötig korrigieren. Ja, korrigieren!
Korrekturen
Wir erhalten, nachdem wir gestorben sind, die Gelegenheit, Entscheidungen zu korrigieren, sodass sich das für die Menschen, die noch leben und die unter einer Entscheidung leiden mussten, positiv auswirkt. Auf der Erde zieht das keine sichtbaren Folgen nach sich, jedoch der Mensch wird vom Trauma befreit und die seelischen Wunden können aufgrund dessen heilen.
Es ist ein Wunder und eine unglaubliche Erleichterung zu sehen, wie das Licht arbeitet und was wir über den Tod hinaus bewirken und auch noch verändern können. Wer um Vergebung bittet, dem ist vergeben – wie wahr, wie schön, wie frei!
Sternentor
Danach befand ich mich vor einem Sternentor, ähnlich wie in den Filmen. Als ich hindurchglitt – es ist kein Gehen – fiel alles, was mich an die Erde band, von mir ab wie ein schwerer Mantel. Ich sah mein eigenes Licht, meinen feinstofflichen Körper aus purem Licht und unendlich vielen Farben. Jetzt war ich DAHEIM.
JJK: War Jesus auch da oder die Erzengel?
H: Ja, deine geistigen Führer, deine seelischen Führer und deine irdischen Führer, alle erwarten dich und geben sich durch ihr Licht zu erkennen. So ist es. Wir alle sind EINS.
JJK: Wie ging es dann weiter?
H: Ich wurde auf eine Ebene geleitet, um mich zu restrukturieren. Die Erfahrungen des vergangenen Lebens wurden noch einmal bewusst gemacht und in mein Energiefeld als kosmisches Wesen eingespeist. Zugleich wurde ich von einer mich umgebenden kristallinen Energie aufgeladen.
Kristalltempel für die Hereinkommenden
Freischwebend wurde ich im Kristalltempel für die Hereinkommenden von den Verwundungen des Lebens geheilt. Meine göttliche Grundschwingung wurde wieder hergestellt. Danach ging es zum „großen Empfang“.
Ich stand vor meinen spirituellen Lehrern, dem Rat der Weisen, und mir wurde verdeutlicht, was ich gelernt habe und was noch zu lernen ist. Gespräche ohne Worte, Verstehen ohne Erklärungen, Wissen ohne Lernen – es geschieht einfach, dass du alles weißt und dass alles klar ist. Daraufhin gab es das große Fest.
Mit diesen Einblicken beschließen wir unser heutiges Zusammensein.
Dieses Wissen vermag Ängste vor dem Tod zu nehmen und die Freude auf den Hinübergang zu mehren.
Ich bleibe bei euch, ich liebe euch so sehr.
HANNELORE
PS: Sehr geschätzte Leser & Liebe Freunde, da ich die nächsten Tage in Familienangelegenheiten unterwegs bin, erscheinen der nächste Blogbeitrag & Newsletter, am 20. August 2023. Mit Liebe, Jahn J Kassl
Buchpräsentation, ab 0:55:30 Minuten
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0:52:00 11 Stunden vor der Verwandlung – Der Übergang
0:55:30 1 Tag danach, Ihre Rückkehr nach der Verwandlung: “Könntet ihr das nur sehen!”
1:04:30 Das Schönste am Sterben (Ende 1. Teil Buchpräsentation)
1:09:00 Selbstmord und Freitod
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1:30:00 Buchpräsentation “Hannelore” – Teil 2
1:31:00 Warum geistert es? Wie ist es dort, wo du jetzt bist? Versprechungen am Sterbebett
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