LERNAUFGABE FÜR ALLE!

Gespräch mit Jesus Christus


Die Lernaufgabe ist, alles, jede Entwicklung oder Nicht-Entwicklung, im größeren Zusammenhang zu sehen. Dann erst treten Erleichterung und Entspannung ein. Wer sich gerne in das Leben andere Menschen einmischt, für den ist das eine Unmöglichkeit. Gewinnt bitte immer einen Überblick! Nehmt eine übergeordnete Perspektive ein! Das ist der Schlüssel zur Freiheit für euch selbst und für eure Mitmenschen, auch wenn es eure Kinder sind: Eines Tages müsst ihr sie loslassen und sie werden eigene Wege gehen.

Cover © Andrea Percht

Buchpräsentation

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Aus dem Buch: Aufbruch in die Freiheit

Lernaufgabe für ALLE!

Der göttliche Funke

JESUS CHRISTUS: Fürchtet euch nicht – weder vor dem Leben noch vor dem Sterben. Beides existiert nur in eurer Vorstellung. Euer Leben ist unvergänglich und der Tod ist eine Illusion.

Was geschieht, ist, dass ihr eure Form, euren Aggregatzustand wechselt. Was in euch lebendig ist, bleibt vom Sterben unberührt: Es ist der göttliche Funke, der alles, was ihr seid, beinhaltet.

Geliebter Mensch,

die Tage vergehen und du bleibst dennoch der Alte. Warum fallen dir die Veränderungen so schwer? Warum bist du so träge? Wie ein hypnotisiertes Kaninchen vor der Schlange bewegst du dich nicht von der Stelle? Du drohst von den Ereignissen verschlungen zu werden und merkst es nicht. Warum ist es, wie es ist?

Weil du immer noch einen großen Bogen um das Wesentliche machst. Weil du wie eine Katze um den heißen Brei kreist, um deine noch offenen Lebensthemen kreist.

Die lange Bank

Du hast Angst davor, dir selbst zu begegnen, und so schiebst du alles auf die lange Bank. Deine eigene Transformation erfordert Mut! Warum fehlt dir dieser?

Weil du innerlich noch keine wirkliche Notwendigkeit dafür verspürst und weil du noch nach Erfahrungen suchst, die jemand, dem es mit seiner Transformation ernst ist, meiden möchte.

Was du noch nicht gelebt hast, will gelebt werden und so verhältst du dich dementsprechend. An dieser Stelle wäre die Botschaft für dich ohne Belang, jedoch was ich dir hier mitteilen werde, ist, dass du dir über deine nicht vorhandene Bereitschaft zur Transformation keinerlei Gedanken mehr machen sollst.

Einzig wichtig ist jetzt, das zu leben, was sich für dich richtig anfühlt. Denn nur dadurch wirst du die Erfahrungen in dein Leben bringen, nach denen du innerlich suchst.

Ein jeder Mensch, der sich heute seiner eigenen Transformation verweigert, hat dafür gute Gründe – und die gilt es zu sehen, sie wahrzunehmen und zu akzeptieren.

Alles muss reifen!

Dies gilt vor allem für jene Lichtkrieger, die oft stauend und verständnislos vor Freunden und Familienmitgliedern stehen, und sich fragen: Warum verweigert sich dieser oder jener einer fundierten Klärungsarbeit. Die Antwort ist einfach: Weil die Zeit dafür noch nicht gekommen ist. Alles muss reifen, umso mehr Reife erfordern spirituelle Prozesse. Ist diese Reife gegeben, geht alles ganz leicht und Transformation ist dann die logischste Sache auf der Welt.

Ist ein Mensch unreif wie eine Frucht, die die Erntezeit noch abwartet, dann hat niemand das Recht, in diesen Prozess einzugreifen.

JJK: Ganz wie das afrikanische Sprichwort: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

JESUS CHRISTUS: Und wenn du daran ziehst, reißt du das Gras aus, anstatt das Wachstum zu fördern. Deshalb, geliebter Mensch, der du dich deiner Transformation verschrieben hast, und du, der du dich dieser standhaft verweigerst: Sorgt euch nicht, denn die Stunde der Wahrheit und Klarheit kommt für jeden zur rechten Zeit.

Hadert weder mit euch selbst noch mit anderen, sondern nehmt die Dinge und Entscheidungen gelassen an. Akzeptiert den Weg eurer Mitmenschen, auch wenn es Umwege sind. Agiert niemals besserwisserisch, rückt von dieser Position ab, sie ist Gift für eure Mitmenschen und vergiftet euch selbst.

Jeder Mensch wird eines Tages für sich selbst Verantwortung übernehmen und ein jeder Mensch bestimmt selbst, wann es so weit ist. Hier könnt und sollt ihr nicht eingreifen!

Lasst es geschehen, denn so, wie sich alle Flüsse in den Ozean ergießen, so werden alle Menschen eines Tages in den Ozean der göttlichen Liebe zurückfinden.

Was ist mit unseren „Computer-Kindern?“

JJK: Was aber, wenn man sieht, dass die Menschen vom „System“ übernommen werden und gar nicht mehr selbst klar denken können? Vielen unserer Kinder geht es derzeit so. Sie verbringen Stunden oder Tage mit Computerspielen und nehmen die Welt rund um sich gar nicht mehr wahr!?

JESUS CHRISTUS: Wie bist du, Jahn, zu dem geworden, der du heute bist?

JJK: Indem ich „meines“ gelebt habe, ohne dass ich darauf geachtet habe, ob es meiner Umgebung – vor allem aber meinen Eltern – passt.

JESUS CHRISTUS: Gleich welchen massiven Einflüssen ein Mensch ausgesetzt ist, ein Mensch hat immer die Macht und die Kraft, diese zu überwinden – immer. Der Mensch überragt alle Wesenheiten im Kosmos durch seine innere seelische Kraft. Ist diese aktiviert, können euch auch 5G-, 6G- oder 7G-Schwingungsfelder nichts mehr anhaben.

Was mit den Kindern dieser Zeit geschieht, ist, dass sie mit der niedrig schwingenden Technologie konfrontiert sind und darauf reagieren. Dies führt zunächst bei sehr vielen Kindern und Jugendlichen zu Abhängigkeit und erzeugt neue Süchte. Das Bild – das diese jungen Menschen, wenn sie ganz in diese Energie hineinkippen, abgeben – ist für einen Betrachter, für Mutter oder Vater, ernüchternd und erschütternd zugleich. Was ist also die Lösung?

Die Lösung ist im Kind, im Menschen selbst vorhanden. Wenn er eines Tages seiner Sucht überdrüssig wird, beginnt die Rückeroberung der Freiheit.

Heute sind die Süchte der Menschen andere als vor 100 Jahren. Sucht bleibt aber immer Sucht und muss vom Süchtigen selbst als Sucht erkannt werden, ehe Heilung geschehen kann. Die jungen Menschen werden und müssen sich selbst befreien, so, wie sich ein jeder Mensch nur selbst befreien kann.

Dafür sind sehr oft schwerwiegende Erfahrungen nötig, denn jede Umkehr lebt vom Extrem, das ihr vorausgeht. Dies gilt es abzuwarten und einem Menschen seinen Weg selbst wählen zu lassen.

Was, wenn Kinder noch Kinder sind?

JJK: Was aber, wenn die Kinder noch Kinder sind, das heißt 7-14 Jahre alt sind. Müssen da Eltern nicht eingreifen und die Kinder begleiten?

JESUS CHRISTUS: Natürlich ist es notwendig, bei Kindern in diesem Alter Grenzen zu setzen. Was den Umgang mit den Geräten mit Suchtpotenzial betrifft, gilt es Maßnahmen zu ergreifen, die einen möglichen späteren Schaden minimieren. Jedoch seid euch gewiss: Manche Kinder neigen mehr dazu als andere Kinder, entscheidet ist, von welcher Beschaffenheit eine Seele ist und was sie erleben und erfahren möchte.

Wer über den Weg des „Transhumanismus“, denn dahin führt die Liebe zu dieser menschenfeindlichen Technologie, lernen möchte, der wird es. Verbotsschilder in dieser Lebensphase sind hilfreich und notwendig, es kommt jedoch immer der Tag, an dem ein Mensch sein Schicksal selbst in die Hand nimmt und mit den Folgen seiner Entscheidungen selbst konfrontiert wird. Dies kannst du niemandem abnehmen. Kinder gilt es darauf aufmerksam zu machen und sie für den richtigen Umgang mit diesen Geräten zu sensibilisieren.

JJK: Ich sehe wie schwer das ist, da die Kinder ja irgendwie hineinkippen, ohne es selbst zu bemerken. Die Stunden vor der Spielkonsole vergehen ja wie im Flug.

JESUS CHRISTUS: Eltern sollen eingreifen, sie sollen sich aber auch bewusst sein, dass am Ende jedes Kind den eigenen Zugang sucht und den eigenen Weg selbstbestimmt finden kann und auch finden wird.

Macht euch daher auch über dieses große Thema dieser Zeit keine übermäßigen Sorgen! Am Ende kommt alles auf den einzelnen Menschen an. Deine Ansichten können aufgenommen oder verworfen werden. Das ist die Freiheit, die du auch für dich selbst beanspruchst.

Wichtig zu begreifen, ist: Jeder Mensch ist seit der Geburt mit seinem Lebensplan verbunden und dieser will umgesetzt werden. Intuitiv handelt ein jeder Mensch in diesem seinem Sinne.

Umwege sind Teil des Spiels!

JJK: Aber manche Menschen verfehlen ja ihren Lebensplan und leben an ihrer Blaupause vorbei. Das ist ja das große Thema dieser Zeit, dass sich so viele Menschen verlaufen?

JESUS CHRISTUS: Aus deiner Sicht ist das zutreffend. Aus übergeordneter Sicht beinhaltet ein jeder Umweg auch neue Lernerfahrungen. Dazu gehören auch Wiederholungen. Wer Extrarunden am Karussell des Lebens drehen möchte, der hat das für sich – meist unbewusst – so entschieden.

JJK: Das ist oft sehr schwer zu akzeptieren, wenn man einem Menschen, den man liebt, im Leiden zusehen muss. Denn oft sind damit ja Leid und Schmerz verbunden.

JESUS CHRISTUS: Die Lernaufgabe ist, alles, jede Entwicklung oder Nicht-Entwicklung, im größeren Zusammenhang zu sehen. Dann erst treten Erleichterung und Entspannung ein. Wer sich gerne in das Leben andere Menschen einmischt, für den ist das eine Unmöglichkeit. Gewinnt bitte immer einen Überblick! Nehmt eine übergeordnete Perspektive ein! Das ist der Schlüssel zur Freiheit für euch selbst und für eure Mitmenschen, auch wenn es eure Kinder sind: Eines Tages müsst ihr sie loslassen und sie werden eigene Wege gehen.

JJK: Zusammengefasst heißt das, einzugreifen, solange es angemessen erscheint, und den Zeitpunkt des Loslassens zu erkennen.

JESUS CHRISTUS: Der übernommenen Verantwortung als Mutter oder Vater, als Lehrer oder Begleiter gerecht zu werden und sie zur rechten Zeit wieder abzugeben.

Alles reguliert sich selbst

Alles Leben reguliert sich von selbst und am Ende setzt sich immer das Natürliche durch. Im Himmel wie auf Erden geschieht Wachstum aus der allem Seienden zugrunde liegenden Schöpferkraft heraus. Für Menschen, die in das Raum-Zeit-Konzept der Erde eingebunden sind, gilt es diesen Moment des Erwachens abzuwarten.

Wer seine Transformation verweigert, weiß warum. Wer seine Transformation mit Hingabe betreibt, weiß warum – und obwohl die Resultate unterschiedlich sind, ist am Ende beides Teil des Weges.

In unendlicher Liebe
JESUS CHRISTUS

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