SCHEITELPUNKT DER WELTGESCHICHTE

Gespräch mit Meister St. Germain


Denn diese Erde ist mit einer beeindruckend hohen Anzahl an Menschen an einem Punkt angelangt, an dem sie ihre Misshandlung nicht mehr zulässt. Es gibt immer mehr Menschen, die mit den dunklen Machenschaften nichts mehr zu tun haben wollen und die sich gedanklich und gefühlsmäßig aus dieser Matrix hinausbewegen. Heute herrschen auf der Erde gänzlich andere Bedingungen als im Jahre 1278. Die Dynamik der energetischen Aufladung der Erde hat in den letzten Jahrzehnten ein für euch unvorstellbares Niveau erreicht. Bestimmte Ereignisse sind einerseits heute unmöglich, andere Ereignisse werden hingegen zwingend. Die lichtvollen Visionen von immer mehr Menschen werden und müssen sich, dem Gesetz der Resonanz folgend, manifestieren. Was ihr heute erlebt, ist, dass die alten Energien diese Bühne verlassen – und das tun sie mit sehr viel Aufsehen.

Beitragsbild © Andrea Percht

Aus dem neuen Buch »AUFBRUCH IN DIE FREIHEIT«.
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Scheitelpunkt der Weltgeschichte

Die Schlacht am Marchfeld

JJK: Im August des Jahres 1278 standen einander auf der Ebene zwischen Dürnkrut und Jedenspeigen Rudolf von Habsburg, der König des Heiligen Römischen Reiches, und der böhmische König Ottokar II. Přemysl gegenüber. Die Schlacht auf dem Marchfeld, bei der sich laut Geschichtsschreibung Truppen von jeweils 30.000 Mann gegenüberstanden, war eine der größten Ritterschlachten und sollte den Streit um das Erbe der Babenberger entscheiden. Ottokar musste sich am Ende geschlagen geben und wurde auf der Flucht wahrscheinlich von den eigenen Männern getötet. Rudolf indes legte den Grundstein für die Dynastie der Habsburger.

Heute, nahezu 744 Jahre später, hatte ich die klare Eingebung, nach Dürnkrut zu fahren und mir die Ebenen, auf denen diese Schlacht stattfand, anzusehen. Zugleich besuchte ich das Barockschloss in Marchegg in Niederösterreich und die derzeit laufende Landesausstellung. Auf den Spuren der damaligen Ereignisse fuhr ich um 14 Uhr los und erreichte 1 Stunde später die ausgedehnten Ebenen des Marchfeldes.

Plötzlich fühlte ich mich an den 26. August 1278 zurückversetzt. Vor meinem geistigen Auge sah ich die Schlacht, die Ritter und Männer, die am Schlachtfeld kämpften, sich alsbald im Blut wanden oder elendig starben. Ein unglaubliches Gemetzel von Mensch und Tier, das ich innerlich wahrnehmen und sehen konnte. Weinend saß ich am Lenkrad des Autos und fuhr – wie unter Hypnose – über das weite Land, das sich dort kilometerweit ausbreitet. So viel Elend, Leid und Tränen, so viel Hass und Schmerz, Blut und Brutalität …

Und plötzlich war ich wieder im Hier und Heute. Ich dachte an den Krieg in der Ukraine und überhaupt an die vielen Kriege, die es seit der Schlacht auf dem Marchfeld gegeben hat.

Haben wir Menschen wirklich nichts aus den vergangenen Epochen gelernt? Was ist mit jenen europäischen Politikern, die heute vollmundig Waffenlieferungen für die Ukraine fordern, los? Wissen diese Menschen denn nicht, was das bedeutet?

Auch die heutigen Politiker waren schon vor diesem ihrem Leben inkarniert! Womöglich hat jemand sogar an der Schlacht auf dem Marchfeld teilgenommen! Werden die Folgen von Kriegen von den derzeitigen Machthabern derart verdrängt, sodass sie keine Ahnung mehr davon haben? Können sie sich einfach nicht mehr erinnern? Was ist los, dass so viele, es sind für mich zu viele, vom Frieden sprechen, aber den Krieg meinen?

MEISTER ST. GERMAIN: Geliebte Menschen, ihr seid in Gottes Hand – zu jeder Zeit, zu jeder Stunde. Ihr seid Menschen in Gottes Hand. Fürchtet euch nicht, sondern seid voller Selbstvertrauen auf dem Weg, der euch beschieden ist. Zu deinem Erlebnis:

Dir wurde eine Schlacht, bei dir du maßgeblich beteiligt warst, eingespielt und du bist dem Ruf deiner Seele gefolgt, damit du Heilungen bringst und selbst Heilung erfahren kannst. Die Zeit dafür war gekommen. Dieser Prozess ist noch im Gange und wird im Laufe der heutigen Nacht, während deiner Schlafenszeit, vollendet. Zu deinen Rückschlüssen:

Der Mantel des Vergessens

In der Tat, der große Mantel des Vergessens hat sich über die Politiker, von denen du sprichst, ausgebreitet. Auch sie haben schon am eigenen Leibe Kriege, Elend und den qualvollen Tod auf einem Schlachtfeld erlebt. Den Meisten entzieht sich jedoch diese Erinnerung in diesem Leben gänzlich.

Der Unterschied zu dir und zu Menschen, die eine feinere Wahrnehmung dafür haben, ist, dass die Einen ihre Themen erlöst und ihre Dramen entlassen haben, während die Anderen nicht hinblicken wollen oder können. Des Weiteren gibt es unter dieser letzten Politikergeneration der alten Ordnung sehr viele Menschen, die bewusst mit den lichtarmen Mächten kooperieren, da sie das Maß an lichtlosen Erfahrungen noch nicht ausgeschöpft haben. Ihre Blindheit ist gewollt und so können sich ihnen auch das Leid und das Elend, das jeder Krieg hervorbringt, nicht eröffnen.

JJK: Das ist ja schrecklich! Die machen dann einfach so weiter – oder?

MEISTER ST. GERMAIN: Nein, sie werden gestoppt! Denn diese Erde ist mit einer beeindruckend hohen Anzahl an Menschen an einem Punkt angelangt, an dem sie ihre Misshandlung nicht mehr zulässt. Es gibt immer mehr Menschen, die mit den dunklen Machenschaften nichts mehr zu tun haben wollen und die sich gedanklich und gefühlsmäßig aus dieser Matrix hinausbewegen.

Heute herrschen auf der Erde gänzlich andere Bedingungen als im Jahre 1278. Die Dynamik der energetischen Aufladung der Erde hat in den letzten Jahrzehnten ein für euch unvorstellbares Niveau erreicht. Bestimmte Ereignisse sind einerseits heute unmöglich, andere Ereignisse werden hingegen zwingend. Die lichtvollen Visionen von immer mehr Menschen werden und müssen sich, dem Gesetz der Resonanz folgend, manifestieren. Was ihr heute erlebt, ist, dass die alten Energien diese Bühne verlassen – und das tun sie mit sehr viel Aufsehen.

JJK: Warum gibt es dann immer noch so viele Kriege? Warum geschieht so viel Unrecht? Warum gibt es so viel Hunger und Leid, auch unter Kindern – oder vor allem unter Kindern?

MEISTER ST. GERMAIN: Wir leben in einer Zeit der Umbrüche und wir gehen jetzt durch einen nur spärlich ausgeleuchteten Tunnel. Das geht vorüber!

Die Geburt von Liebe

JJK: Während dieser Zeit werden jedoch Dinge manchmal unerträglich. Anstatt dass sich das Licht am Ende des Tunnels endlich zeigt, droht es auf der Erde immer dunkler zu werden – und ständig tun sich neue Dramen auf. Das Böse scheint überall zu sein und es erscheint allmächtig!

MEISTER ST. GERMAIN: Diese sich noch mehr zuspitzende Situation muss den Punkt erreichen, an dem das Pendel in die andere Richtung ausschlägt.

Ist dieser Scheitelpunkt der Weltgeschichte erreicht, dann verlassen wir den Tunnel und die Neue Erde zeigt sich uns in ihrer ganzen Schönheit und Pracht.

Eine Zeit, die so viel Unmenschlichkeit hervorbringt, erfüllt nur einen Sinn: zu sehen, was ihr wart und wer ihr wirklich seid, zu sehen, was für alle Zeiten gebannt werden muss, und zu fühlen, dass diese Dunkelheit nur mit dem Licht deiner Liebe, mit deinem Mitgefühl überwunden und geheilt werden kann. Was aufgrund der aktuellen Situation auf Erden in den Herzen von Menschen geboren wird – ist LIEBE.

JJK: Was kannst du uns Menschen aktuell noch mitgeben? Wie sollen wir uns verhalten, jetzt, wo alles auf- und zusammenbricht?

MEISTER ST. GERMAIN: Blickt auf Vergangenes in Liebe zurück und – so es sich euch zeigt – heilt die Verwundungen der Zeit. Nährt eure inneren Visionen der Neuen Erde und nährt sie, indem ihr in euch selbst ein unerschütterliches Friedensreich errichtet. Lasst euch durch nichts und von niemandem zu Unfrieden oder Hass verleiten! Arbeite weiter an dir, in dir und mit dir – und eines Tages wirst du, wie ein reifer Apfel vom Baum fällt, aus der Zeit fallen. Erwarte das Unerwartete! Das Unerwartete sind Wunder, die der Erde und dir selbst jetzt bevorstehen. Deine ganzen Bestrebungen – verknüpft mit Gott – und dein ganzes Leben weihe der Liebe, der Liebe zu dir selbst und deinen Verwundungen, die dieser Liebe bedürfen.

Durch deinen heutigen Ausflug wurden offene kollektive Verwundungen geheilt und Seelen, die seither dort festsitzen, in das Licht entlassen. Aus einem ehemaligen Schlachtfeld wurde ein Ort der Vergebung. Das Licht kann sich jetzt auch dort ausbreiten, so, wie es sich in dir, geliebter Mensch, der du diesen Zeilen folgst, jetzt ausbreiten und verankern kann.

Lass dein Licht leuchten auf allen Wegen und das heißt: Liebe die, die der Liebe bedürfen, und liebe dort, wo es einen Mangel gibt! Finstere Zeiten drehen sich ins Licht und was dunkel bleibt, verlässt die Erde – unwiderruflich und ewiglich.

Ich liebe dich unendlich
MEISTER ST. GERMAIN


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