DEN KELCH ZUR NEIGE LEEREN (Teil 2)

Gespräch mit Sananda


Seid gnädig zu euch und milde in der Bewertung eures Handelns. Ihr leistet Unermessliches, daher gebt euch selbst alle Liebe, zu der ihr fähig seid.

Cover © Andrea Percht

 

Gespräch zur 9. Offenbarung

AUS DEM BUCH »SANANDA OFFENBARUNGEN 1« S. 265ff

BUCHPRÄSENTATION 111. LICHTLESUNG, AB 0:38:50 Minuten


 

Irrtümer auf dem spirituellen Pfad

Schönen Guten Tag, geliebter Jesus. Wie geht es dir?

SANANDA: Schönen guten Tag, Jahn. Unser heutiges Zusammenkommen wird sehr erfüllt sein. Für dich und für alle, die diesen Zeilen folgen.

Wir aus dem Sein unterliegen keinen Täuschungen, und so sind wir stets ausbalanciert und eingebettet in die universelle Kraft der Liebe. Somit stellt sich für uns die Frage nach dem Befinden nicht, da sich alles durch dieses natürliche göttliche Gesetz, das alles Leben heilt, fließend und bewirkt durch das Licht ausdrückt.

Um eine „menschliche“ Antwort auf deine Frage zu geben, geht es mir natürlich sehr gut, und das ist immer so, Jahn. Da gibt es keine Abweichungen oder Beeinträchtigungen. Ein Zustand, den auch ihr kennt, doch im menschlichen Sein schwindet das Wissen darüber und muss zurückerworben werden. Doch seid ihr nun ohnedies auf dem Weg dahin.

Euer Aufstieg bringt dieses Lebensgefühl in euren Alltag. Gut oder Schlecht lösen sich auf, wie bereits erörtert, so auch im Bezug auf euer Befinden.

Wollen wir uns nun der 9. Offenbarung zuwenden, und ich stehe euch zur Verfügung, Jahn, und erwarte deine Fragen.

JJK: Ja, danke erst einmal für deine Einführung. Heute empfinde ich deine Energie als besonders liebevoll. Es ist wunderbar, so zu „arbeiten“.

Die gestrige Durchsage hat in mir einen Punkt berührt, der mir sehr lange am Herzen liegt. Ich nenne das „die Irrtümer auf dem spirituellen Pfad“. Irrtümer, die entstehen, so jemand glaubt, dass der spirituelle Pfad, das Erwachen ohne mit einem Tragen von „Lasten“ verbunden ist. Obwohl wir ja darüber bereits ausführlich sprachen, so scheint es mir doch wichtig, dieses nochmals anzusprechen.

Die Frage ist jedoch, wo beginnt das Ertragen in Liebe, und wo gilt es abgegrenzt zu bleiben, um sich keine fremden Dramen aufzubürden?

Wie ist dieser Grad zu nehmen, und wie ist zu handeln, damit wir unbeeinflusst bleiben?

SANANDA: Das Abgrenzen, von dem oft die Rede ist, ist eine Grundvoraussetzung für das Ertragen-Können. Ohne eine bewusste Unterscheidung, dass die Dramen meines Nächsten nicht meine Dramen sind, geht es gar nicht.

Das Ertragen ist ein Ausdruck von Liebe und wird durch Bewusstheit erreicht; dem geht immer ein fester Entschluss voraus. Man weiß ganz genau Bescheid um die Gründe, und man erkennt die Umstände seiner Umgebung ganz deutlich. Dieses Wissen entspricht einem „Erleuchteten-Status“. Aus diesem Bewusstsein heraus entscheidet ihr nun, dies oder jenes zu ertragen. Bewusst zu tragen, durch das erwachte Mitgefühl jemandem beizustehen, damit er oder sie eine Erleichterung erfahren kann. Dabei seid ihr frei vom Mitleid, weder stimmt ihr ein in den Chor des Leids, noch beeinflusst euch die Trägheit solcher Energien. Ihr bleibt selbstbestimmt und trefft diesen Entschluss in und aus Liebe.

Ein völlig falsches Bild, nämlich die Vorstellung, die aus euch Opfer formte, bestimmte bisher diesen Begriff. So wurde aus einer heiligen Eigenschaft ein ohnmächtiges sich Fügen gemacht.

Wehrlosigkeit war die Folge; völlig hilflos und den Dramen ausgesetzt, wart ihr außerstande, diesem selbstgeschaffenen Muster angemessen zu begegnen.

Das Ertragen hatte bisher einfach einen völlig entstellten Wert.

Eine Bedeutung, die auf Irrtum und Unwissen beruhte. Ertragen war bisher stets an das Leid geknüpft. Euer energetisches Tor war geöffnet, und ihr wurdet mit hinein, mit hinabgezogen in die Dunkelheit, der Unvollkommenheit, die euch umgab. Dabei verlor sich die Leichtigkeit, die Liebesfähigkeit und auch ihr selbst wurdet so Gegenstand eines fremden Dramas. Mitleid stellte sich ein, und eure Handlungen bekamen einen anderen Bezug.

Zusammengefasst soll gesagt sein:

Ertragen und in der Kraft der Liebe zu bleiben, bedarf des Wissens um die Wirkung von Energien, der Kraft von Absichten, und bedarf der individuellen Reife, damit das Abgrenzen vollständig gewährleistet bleibt.

Denn nur dadurch kann ich die Schmerzen eines Wesens lindern und zur Heilung beitragen.

Sobald ich in das Mitleid abgleite, werde ich selbst schwach und der Hilfe bedürftig. Dies zu Erkennen ist wesentlich, um dieser Offenbarung folgen zu können!

Ist deine Frage damit beantwortet?

JJK: Ich verstehe es gut…, doch bleibt da nicht ein äußerst schmaler Grad, um eine klare Trennlinie zu ziehen? Und wie kann man ein Abgleiten in das Mitleid vermeiden, wo es einem oftmals allein beim Anblick eines Menschen das Herz verkrampft?

SANANDA: Das ist in der Tat eine Herausforderung und braucht eure ungeteilte Aufmerksamkeit. Ständige Selbstbeobachtung, das Reflektieren seines Verhaltens und der Entscheidungen, die man trifft, ist dazu notwendig.

Merkt ihr, dass ihr aus Ohnmacht, da ihr euch einer Situation ausgeliefert fühlt, zum Ertragen als heilbringendes Mittel greift, so befreit euch daraus.

Ohnmacht ist nicht angemessen, wo Macht, Klarheit und Liebe sein sollen. Stellt sich Ohnmacht ein, so wisst, dass ihr die Grenze überschritten habt und von der Selbstbestimmung ins Mitleid abgleitet. In weiterer Folge stellt sich auch das Selbstmitleid ein, und eure Hände sind endgültig gebunden an das „Schicksal“, das sich vor euch auszubreiten imstande war.

Fühlt ihr euch leicht und klar, liebend und kraftvoll, so entsprecht ihr eurem Wesen, da euer Wesen kraftvoll und machtvoll ist.

Beobachtet euer Gefühl dabei, eure Energien. Verändert sich etwas dabei, so ihr euch für ein „Ertragen“ entscheidet? Bleibt ihr fröhlich, gelassen und leicht, so habt ihr begriffen und erkannt, wie dieser Zustand zu halten ist – und die Lasten der anderen fallen euch nicht mehr zur Last.

Das braucht eure Aufmerksamkeit; das Beobachtens eurer Gedanken, das Hinsehen auf eure Gefühle, das Reflektieren eurer Handlungen.

Diese Lebensweise ist nicht nur dafür von Bedeutung, schließlich wird euer Leben jetzt neu ausgerichtet, und die unaufhörliche „Selbstbeobachtung“ ist unabdingbar, bis dies ganz automatisch und von selbst in euch zur Anwendung kommt. Nicht nur in der Meditation, sondern an jedem Moment des Tages.

Das öffnet die Tore zu den spirituellen Energien, zu Gottes Schöpfergeist, woraus ihr nun schöpft: Erkenntnis, Wohlgefühl, Führung und Liebe.

Selbstbesinnung ist ein ununterbrochener Vorgang und kennt keine Pausen. Dadurch besinnt ihr euch eurer Natur, und ihr erwacht. Die Stimme Gottes ist so zu vernehmen.

Immer wenn ihr mit euch selbst Zwiesprache haltet, haltet ihr Zwiesprache mit Gott.

So webt sich euer Alltag ein in die Fürsorge Gottes, und euer Leben ist ein einziges Gebet.

Das Ertragen ist wahrlich eine „Meisterqualität“, so ihr wisst, warum ihr das tut und dabei nicht einem überholten Opfer- und Heilungsmuster erliegt.

JJK: Ich denke auch, dass ja gerade jetzt, wo so viele Menschen von alten und überflüssigen Programmierungen befreit werden, das Ertragen eine besondere Rolle spielt.

Ich meine, da man überall von dieser Heilung, die den Menschen zuteil wird, umgeben ist. Allerorts ist man damit konfrontiert; zu Hause, am Arbeitsplatz, im Kino, beim Spazieren gehen usw., überall wo Menschen sind und zusammenkommen, und alle diese Menschen sind in „Arbeit“, sie erlösen ihre Dramen sozusagen mitten unter uns. Da muss das Ertragen förmlich verinnerlicht werden, sonst kommt man ja damit gar nicht zurecht?

SANANDA: Ja, deshalb soll das hier offenbart sein. Die Menschen sollen wissen, dass sich diese Offenbarungen vor allem auf ihren inneren Fortschritt beziehen, auf das Wachstum ihres Wesens – hin zur bedingungslosen Liebe.

Selbstachtung wird dadurch erlangt, und ohne diese kann die Heilung des Planeten nicht vorankommen.

Neben den großen, die Welt verändernden Neuigkeiten soll in diesem Buch vor allem die Veränderung des Individuums angesprochen sein.

Die Beschäftigung mit dem Selbst, bis wir selbst-verständlich werden. Da wir unser Selbst verstehen, dadurch die Mitmenschen verstehen und die Erde heilen.

Diese Zeit, fordert von euch alles, ein passives Warten auf Erlösung ist unangebracht, denn ihr seid die Erlöser!

Die Erlöser jener durch euch selbstdefinierten Bilder vom Leben, die euch blockieren und vom Wissen fernhalten.

Nicht ich bin der Erlöser, sondern ihr seid es!

Ihr seid die Erlöser eurer Schmerzen, der Verzweiflung und der Ängste.

Ihr erlöst eure Sorgen, die falschen Vorstellungen vom Leben, eure Wünsche und Absichten.

Durch meine Erlösung habe ich den Menschen gezeigt, wie auch sie zur Erlösung gelangen können. Doch nicht ich bin es, der durch Zauber und Magie einen erlösten Zustand in euch hervorruft, sondern IHR seid es selbst, die diese Macht in euren Händen halten.

Ihr seid die Erlöser der Erde!

Die Erlöser, nach denen ihr seit Jahrhunderten Ausschau haltet.

Wieder erinnere ich euch daran, wer ihr seid.

Und wieder stelle ich dir die Frage: Glaubst du, du bist weniger als ich?

Abgesehen von den individuellen Merkmalen unterscheiden wir, du und ich, uns in nichts!

Bist du bereit, das zu akzeptieren? Und du, Jahn, bist du bereit, das zu verkünden?

JJK: Mir selbst gegenüber verkünden, meinst du?

SANANDA: Ja, zuerst dir selbst gegenüber und dann den Menschen, wie es ja durch dieses Buch geschehen wird.

JJK: Du und ich sind gleichwertig…hm…

SANANDA: Nein, nicht gleichwertig, mehr noch: völlig aus einem „Holz“ geschnitzt, der EINEN Quelle entsprungen und gleichmächtig, gleichbedeutend und alles und alle gleich liebend.

Du bist genau der Gott, der ich bin! Kannst du das verkünden? Du kannst genau das tun, was ich tat.

Als Mensch und was ich jetzt tue. Ist dir das klar?

JJK: Ich merke, dass ich mich schwer tue mit einer klaren bejahenden Antwort. Vom Kopf her geht es, ja, aber innerlich krampft sich etwas zusammen.

SANANDA: Das ist eine Minderwertigkeit, die nicht angemessen ist. Das ist eine Beschneidung deiner Kraft. Erlöse diese Strukturen – du bist der Erlöser!

Noch blockieren dich alte Vorstellungen, und dein Selbstbild ist unvollständig, daher kannst du dieser Tatsache nicht ganz zustimmen.

Pause

Währenddessen bitte ich das göttliche Licht, SEIN Licht, diese Vorstellungen aufzulösen, und während dieses geschieht, kommt mir der Gedanke, dass das die eigentliche Täuschung der Menschheit darstellt.

Es ist die Geringschätzung des eigenen Wesens. Dieser Minderwert ist ein großer Hemmschuh, der das Opfersein so lange prolongiert, bis diese Erkenntnis, dass ER und ICH gleichbedeutend, gleichwertig und gleichmächtig sind, eintritt…, (das Licht wirkt unterdessen weiter.)

…und noch ein Gedanke drängt sich auf, dass jedem Mangelgefühl diese Minderwertigkeit zugrunde liegt. Und jeder Mangel bedarf eines Ausgleichs, somit entstehen also Konflikte, indem sich Menschen etwas aneignen und holen, was diesen inneren Mangel kompensieren soll. Doch diese Gaben sättigen nur kurz und stillen den Durst der Seele nicht. Ein unendlicher Kreislauf von Mangelerscheinungen muss folglich bedient werden. Und die äußeren Dinge sollen für eine Erfüllung sorgen.

Unmöglich, wie wir wissen! Und das alles nur, weil wir unseren Wert, unsere tatsächliche Größe, unsere Macht und Kraft, die Erhabenheit unseres Wesens, unser Licht und unsere Liebe nicht sehen.

Weil wir nicht sehen, wer wir sind…

Ja, Sananda,

ICH BIN DER ERLÖSER!
MEIN ERLÖSER UND DER ERLÖSER DER ERDE.
DER, WODURCH AUCH DU BIST, UND DAS, WAS DU TUST, DAS TUE ICH AUCH.
DENN WIE DIR, SO IST AUCH MIR ALLES GEGEBEN!
DURCH GOTT.

Jetzt kann ich das aussprechen. Ja, es ist so, es geht jetzt.

SANANDA: Ja, Jahn. Du bist es!

Ja, ihr Geliebten, die ihr diesen Zeilen folgt: IHR SEID ES!

Ihr seid die Gottheit, die auch ich bin, und ihr seid imstande, das zu tun, was auch ich tat, und mehr noch: Ihr seid berufen, die Erde zu erhöhen, zuvor aber seid ihr aufgefordert, euch selbst zu erlösen, eure Herzen zu befreien und eurer Seele zum Durchbruch zu verhelfen.

Ja, ich bin mitten unter euch, doch die Erlösung von Mutter Erde liegt in euren Händen.

Es steht in eurer Macht, die Erde neu zu gestalten.

Ihr seid die wandelnden Götter aus dem Sein, und ein Erwarten der Wiederkunft des leiblichen Christus ist vergebens.

Lenkt eure ungeteilte Aufmerksamkeit in euer alles wissende Herz, denn:

Die Wiederkunft Christi erfüllt sich, sobald ihr in das Christusbewusstsein erwacht.

Ihr seid ich!

Das heißt, ihr seid der Christus, auf den ihr seit Jesu Tagen in Jerusalem wartet. Er ist euch so nahe, sobald ihr euch selbst nahe seid.

Denn: Er und ihr seid eins!

Euch ist Macht gegeben, Licht und Liebe – handelt entsprechend.

Die Wiederkunft Christi hat sich erfüllt. Beendet euer Warten und entledigt euch der Ohnmacht, denn dadurch bremst ihr euer Wachstum. Beendet diese Selbsttäuschung!

JJK: Das ist ein großer „Brocken“, Sananda.

Das aus vollem Herzen zu verkünden:

ICH BIN DER ERLÖSER! ICH BIN GOTT!

Das kann was!

SANANDA: Ja, sobald ihr das erlangt, werden eure Handlungen auf dieses Bewusstsein eingestimmt. Und ihr könnt euch ausmalen, was das für das Zusammenleben der Menschen bedeutet.

JJK: Frieden, Achtsamkeit, Mitgefühl, Harmonie, Freude, Kreativität, Glück-seligkeit, Liebe usw.

Alles, was die Erde jetzt so schändet, löst sich auf, da wir erwacht sind.

Das nennt man dann wohl „den Beginn des ewigen Friedens auf Erden“?

SANANDA: Das ist zweifelsohne der Beginn einer neuen Zeit.

Einer neuen Epoche der Menschheit.

JJK: Ich habe noch eine Frage zum Thema Ertragen.

Also, ist es nicht auch so, dass, so lange wir im Fleisch leben, einfach ein gewisses Maß an Ertragen von Grund aus notwendig ist, da wir uns ja sehr eingeschränkt fühlen dadurch. Schon alleine durch unseren Körper. Dabei meine ich nicht einmal Krankheit oder Schmerz namentlich durch die Körperlichkeit an sich, da diese zu „ertragen“ ist. Ich habe oft dieses Gefühl, als wenn ich meiner Freiheit beraubt wäre. Was sagst du dazu?

SANANDA: Zweifelsohne ist das sehr gut zu verstehen.

Die dichte Körperlichkeit engt in der Tat ein. Und viele Menschen ertragen das. Die einen freudig, andere wiederum hadern dabei. Doch auch dabei ist das Wissen um euer Sein entscheidend, so könnt ihr freudig damit umgehen und wisst, dass ihr durch das Mensch-Sein etwas Bedeutendes tut.

Entscheidend ist immer das Wissen um die Dinge, um die Beschaffenheit der Welt. Das Ertragen der Körperlichkeit ist dadurch Teil eures Spiels und wird mit Freude zur Kenntnis genommen. Aber ich verstehe diese Regung in dir sehr genau, und viele Menschen fühlen sich nicht selten eingeschlossen und etwas unfrei.

Gerne weise ich aber darauf hin, dass eure Körper der neuen Zeit, den neuen Energien angepasst werden. So werdet ihr von der Trägheit befreit, da eure Körper feiner und durchlässiger werden. Auch das Verlassen des Körpers wird bald schon Alltag sein für euch und bleibt nicht nur Wenigen vorbehalten. Die Körperlichkeit, wie ihr sie bisher gekannt habt, ändert sich, und dieses Gefühl des „Eingeschlossen-Seins“ wird sich verflüchtigen.

Genießt es aber auch, denn jenseits des Schleiers gibt es diese Dichte von Körper nicht, und es ist für euch eine einmalige Erfahrung. Wisst, dass sich so mancher Engel gerne einmal in einem Körper wie dem euren erleben möchte. Das ist etwas Besonderes, diese Manifestation ist im Universum einmalig.

Gewinnt auch hier das Verstehen und den Überblick, damit ihr euch nicht zu sehr eingesperrt fühlt. Ertragt es in Freude, denn eine menschliche Seele hat viel zu berichten, sobald sie zurückkehrt in die Einheit des formlosen Seins.

Genießt es und vergegenwärtigt euch die Besonderheit dieses Lebensausdrucks vom göttlichen Licht.

JJK: Ich habe das Gefühl, wie wichtig diese Offenbarung ist.

Damit die Menschen nicht abgleiten in ein Verhalten ohne Mitgefühl. Vor lauter Abgrenzung sich dem Leben und der Umgebung, folglich den Mitmenschen a priori ganz zu verweigern. Wenn ich aber weiß, dass auch das Ertragen-Können Teil eines ausbalancierten Lebens ist, dann wende ich mich aufmerksam den Begegnungen zu, abgegrenzt zwar, aber mit dem Geist der Liebe.

Abgrenzen alleine also kann zur Gefühlskälte führen, oder?

SANANDA: Ihr seid ein Ganzes. Doch das kann euch erst bewusst sein, so ihr eure Individualität ganz erkennt. Das heißt, indem ihr eure persönlichen wie einmaligen Aufträge erfüllt, mit der euch eigenen Note, wird euch das bewusst. Davon war bereits die Rede.

Individualität zu erkennen heißt weiter, ganz aus seiner Göttlichkeit heraus zu handeln. Das Erkennen, wie alles miteinander verbunden ist, ist ein Zeichen davon. So werdet ihr euch gewahr, dass ihr etwas Ganzes seid, eine Einheit, in der jeder SEINE „Rolle“ zu erfüllen trachtet.

Und beim Erkennen der Aufgaben seid ihr einander behilflich, und so dient einer dem anderen. Diese Dienst ist mit dem Ertragen beschrieben.

Ihr schultert Lasten freiwillig (!) und im Bewusstsein der Liebe, um die Erkenntnis des Einzelnen zu fördern.

In diesem Tun seid ihr frei, abgegrenzt doch grenzenlos. Abgegrenzt in den Energien und grenzenlos in der Liebe, die ihr dadurch ausdrückt.

JJK: Ein stures Abgrenzen blockiert die Liebe?

SANANDA: Ja, und erschafft wieder Trennung, wo Einheit sein soll. Daher ist die Selbstbeobachtung so wichtig. Das ständige Gespräch mit Gott ist der Schlüssel, durch den ihr imstande seid, die Gelegenheiten richtig zu deuten.

Der Schlüssel, der alle Türen öffnet, die ihr durchschreiten sollt, doch alle Schlösser schließt, die eurem individuellen Lebensplan entgegenstehen.

Unser heutiges Zusammensein für dieses Buch klingt aus, Jahn.

Ich bin dir dankbar, dass du mir so bereitwillig zur Verfügung stehst.

JJK: Dabei denke ich mir oft, dass es zu wenig ist. Speziell, da ich nach meiner Arbeit im Cafehaus meist nicht in der Lage bin, zu empfangen.

SANANDA: Gehe mit dir nicht so ins Gericht.

Das ist keineswegs angebracht, denn die Dynamik deines Schaffens ist ehrfurchtgebietend. Mindere durch deine unnötigen Ansprüche diesen Wert nicht!

Diese Worte sind auch an die Leser gerichtet. Mindert euren Wert nicht!

Seid gnädig zu euch und milde in der Bewertung eures Handelns. Ihr leistet Unermessliches, daher gebt euch selbst alle Liebe, zu der ihr fähig seid.

Wertet nicht, urteilt nicht, zieht nicht vor Gericht mit euch. Beendet diese Verletzungen, die ihr euch selbst zufügt.

Liebt euch für euer Tun. Liebt euch dafür, dass ihr seid, dass ihr so seid, wie ihr seid.

Erwartet nicht ständig etwas von euch. Haltet an, euch damit unter Stress zu setzen.

Alles in allem:

LIEBT EUCH BEDINGUNGSLOS!

Solcherart gestärkt werdet ihr zu Lichtträgern und fähig, bedingungslos zu lieben. Mit Leichtigkeit könnt ihr ertragen, in Klarheit könnt ihr eure und die Grenzen der Mitmenschen ausloten, und mit der Bestimmtheit eines erwachten Wesens verbreitet ihr Frieden.

Du bist das Licht, das Leben und die Liebe.
Diese Offenbarung ist gegeben und entfaltet (nun) ihre Kraft.


 

Buchpräsentation »SANANDA OFFENBARUNGEN« 0:38:50 Minuten

 

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