IST DIE EINHEIT DER MENSCHHEIT EINE ILLUSION?

Gespräch mit Sananda


Du gestaltest deine Zukunft selbst! Das ist die Wirklichkeit.

Cover © Andrea Percht

 

AUS DEM BUCH »ERLÖSUNG« S. 67ff

 


 

Demonstrationen am Heldenplatz in Wien

JJK: Ein herrlicher Tag in Wien. Bei Sonnenschein und milden 22 Grad nehme ich heute (20.Mai 2020) an der Corona-Demonstration am Heldenplatz teil. Die von der FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) organisierte Demonstration stand unter dem Motto: „Ende mit dem Corona-Wahnsinn!“ Die rechtsnationale ehemalige Regierungspartei wird ihrer Oppositionsrolle voll gerecht und thematisiert die völlig überzogenen und selbstzerstörerischen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung.

Österreich hat hier im Wesentlichen genauso falsch reagiert wie Deutschland, Italien, Frankreich und viele andere Länder – vor allem, die Angstmache von Regierung und Medien ist ein großes Thema. Immer mehr Menschen durchschauen, dass hier etwas nicht stimmt. Zugleich fand in Sichtweite eine Anti-FPÖ-Demonstration der radikalen Antifaschisten statt. Da die schwarz vermummten Demonstranten oft zu Gewaltexzessen neigen, war ein massives Polizeiaufgebot zugegen. Es kam zu keinen Ausschreitungen und die Exekutive konnte die Linksextremen auf Distanz halten.

Hier standen sich zwei Parteien oder Lebensanschauungen gegenüber, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie kann man die Einheit der Menschen erreichen, solange es das gibt? Mit dieser Frage verließ ich den geschichtsträchtigen Heldenplatz im Zentrum von Wien und fuhr nach Falkenstein zurück.

Nachdem ich mich mit der Bergkristall-Energetisierungsscheibe CB5 gereinigt und von allen Fremdenergien in einer Meditation befreit habe, baut sich jetzt die Energie für ein Gespräch auf. Denn die Frage bleibt: Wie können die Menschen eine Einheit werden, wenn es solche gravierenden Unterschiede gibt? Das wird ja nie etwas?!

SANANDA: Ich umfange dich mit meiner Liebe, ich umfange jeden Menschen, der dieser Übermittlung jetzt mit offenem Geiste und offenem Herzen folgt, in Liebe.

Was du heute wahrgenommen hast, stellt exakt DAS Problem auf Erden dar. Es gibt kein größeres Problem als die Unterschiede von Meinungen, Ansichten, Philosophien, politischen Konzepten, Religionen, die die Menschen ausmachen. Was du gesehen hast, ist das Prinzip von TEILE UND HERRSCHE. Solange dies bestehen bleibt, gibt es keinen Frieden und auch keine Einheit.

Lineare und transzendente Entwicklung

Deshalb werden Menschen − die sich zu keiner höheren, feineren und bewussteren Wahrnehmung von Allem-Was-Ist durchringen können – auf einer anderen Erde ihren linearen Zyklus von Geburt und Tod weitergehen. Auf linearem Wege kommt die spirituelle Evolution der Menschheit in einer anderen Geschwindigkeit voran als auf transzendentalem Wege. Für Menschen, die am Sprung in eine neue Wahrnehmung sind, werden deshalb Ereignisse kreiert, die sie erwecken – und diese Ereignisse finden jetzt statt und haben begonnen.

JJK: Mit Corona begonnen?

SANANDA: Mit dem 11. September 2001 begonnen! Die Corona-Virus-Manipulation ist die Fortführung und weitere Menschen kommen zu ganz neuen Sichtweisen.

JJK: Ich hatte auch den Gedanken, dass – wenn bei den Menschen weltweit die Mangelerscheinungen, vor allem was das Überleben betrifft, wegfallen würden – sie sich dann versöhnlicher zeigen würden und nicht mehr so leicht gegeneinander auszuspielen wären. Eine Grundversorgung und keine Armut mehr – ist da was dran?

SANANDA: Der Mensch als kosmisches Wesen kennt keinen Mangel. Jeder Mangel auf dieser Welt ist von satanischen Kräften erschaffen worden. Nur dadurch funktioniert das Spiel, bei dem die Menschen getrennt werden, die Gesellschaften gespalten werden und das Bewusstsein gelähmt wird. Du schlussfolgerst richtig:

Sobald ein Mensch um das nackte körperliche Überleben auf Erden nicht mehr kämpfen oder dafür unter unwürdigen Umständen arbeiten muss, ist er in einem Maße frei, wodurch sich alles verändert.

Die Freiheit beginnt damit, dass die Menschen wirklich frei wählen können, was sie tun und welche Talente sie entwickeln.

Wer Hunger hat und um sein tägliches Brot kämpfen muss, der kann niemals einen spirituellen Pfad einschlagen. Deshalb ist es von größter Bedeutung zu verstehen: Die physische Fülle und psychische Freiheit sind die Basis für eine spirituelle Wahrnehmung der eigenen Existenz.

Nur ganz wenige Menschen können durch Mangel wachsen. Glaubt keiner Theorie, die besagt, dass nur über das Leid, den Schmerz und den Mangel Erkenntnis zu erlangen sei.

Zuerst das Essen, dann die Meditation

JJK: Zuerst das Essen und dann die Moral oder Meditation! Nicht umgekehrt…

SANANDA: Das ist der Weg. Nur wer freiwillig zwecks Läuterung und Reinigung Phasen der Askese wählt, kann geistig wachsen.

Unfreiheit, Zwang und Gewalt schädigen jeden Menschen physisch und psychisch und das erfordert immer eine Heilung.

JJK: Um auf die heute Wahrnehmung bei den Demonstrationen zurückzukommen – es ist augenscheinlich, dass die Menschen wieder aufeinander losgehen, wenn man sie lässt. Von der Einheit ist keine Spur, daher meine Frage: Was ist jetzt konkret der Weg, der zu gehen ist und der den Menschen bevorsteht?

SANANDA: Der Weg für wen? Die, die sich ganz in diesem Spiel verfangen, bleiben auch weiterhin Figuren in dieser Matrix. Weitere Inkarnationen stehen bevor, bis der innere Wunsch nach mehr Erkenntnis reift. Das ist der Weg von zwei Drittel der Menschheit.

Alle Menschen, die sich mit immensem Einsatz und unter großen Anstrengungen für den Bewusstseinswandel einsetzen und die eigene Transformationsarbeit wahrhaftig betreiben, werden sich auf einer ihnen gemäßen Erde einfinden. Die Einheit der Menschen wird von jenen Menschen erreicht, die sie im Herzen wirklich anstreben.

Auf der heutigen Demonstration war kein Mensch darunter, der dieses tiefe innere spirituelle Verlangen aufwies.

JJK: Aber viele Menschen wollen doch eine bessere Gesellschaft und eine gerechtere Welt.

SANANDA: Und es gibt genauso viele Vorstellungen davon, wie es Menschen gibt, Vorstellungen, die meist andere Ansichten ausschließen. Grundsätzlich befinden sich sehr viele Menschen immer noch auf einem niedrigen Schwingungslevel. Sobald ihr „Verbesserungen“ diskutiert, werden Egoismen wach oder es melden sich unerlöste innere Themen – und jede kreative Lösung wird unmöglich.

Das heißt, die Arbeit an den eigenen unbewussten Themen ist für die, die Verantwortung tragen oder tragen wollen, essenziell.

Hier sind die Menschen angesprochen, die im relativen Wohlstand leben und die ausreichend Energie dafür haben, sich mit ihren eigenen Themen auseinanderzusetzen.

Viele von diesen Menschen finden genauso wenig einen Weg zu ihrer „Spiritualität“ als jene Menschen, die täglich um ihre Existenz kämpfen müssen. Jetzt werden diese Schläfer durch spezifische Ereignisse erweckt.

Denn eine bestimmte Zahl von „Erwachten“ muss erreicht werden, ehe sich die Welten trennen können. Darauf wird jetzt mit aller Intensität hingearbeitet.

JJK: Wie viele müssen es sein – und was heißt in diesem Zusammenhang „erwacht“ zu sein?

144.000 Erwachte

SANANDA: Es ist die Zahl 144.000, diese Zahl der Freiheit markiert den Punkt, an dem sich die Welten trennen können.

Erwacht sind die, die ihre lichtvolle Rolle in dieser Zeit vollkommen leben – Menschen, die ihre Aufträge kennen und sich ihrer Bestimmung und Herkunft voll bewusst sind.

JJK: Erleuchtung ist nicht gemeint – oder?

SANANDA: Am Pfad der Erleuchtung schreiten die, von denen hier die Rede ist.

JJK: Ich möchte am Beispiel des „Bedingungslosen Grundeinkommens“ nochmals auf die Themen „Mangel“, „Gerechtigkeit“ und „Armut“ zurückkommen. Folgende zwei Meinungen sind weitverbreitet: „Warum soll jemand etwas bekommen, wenn er nichts dafür arbeitet?“, und gerne wird auch gesagt: „Ich habe das ganze Leben lang schwer gearbeitet und jetzt sollen die Menschen Geld einfach so erhalten – das ist ungerecht?“

Menschen, die oftmals keinerlei böse Absichten haben, die liebenswürdig sind (ich kenne einige solcher Menschen) können es einfach nicht besser. Gefangen in ihren Mustern blicken sie einfach nicht über den eigenen Tellerrand hinaus. Ist das das Problem?

SANANDA: Das ist der Punkt, an dem viele Menschen stecken bleiben. Es liegt an der niedrigen Eigenschwingung, an der mangelnden Bewusstseinsarbeit. Erst ab einer höheren Stufe von Entwicklung rückt für den einzelnen Menschen das Wohl aller in den Mittelpunkt.

JJK: Ist das „selbst verschuldet“? Wie eingangs gesagt, viele Menschen haben ja aufgrund des Existenzkampfes gar keine Zeit gehabt, „Bewusstseinsarbeit“ zu betreiben. Wenn jemand so nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde, dann ging es ja nur darum, zu überleben und etwas aufzubauen. Vom Meditieren oder vom Beten wurde der Bauch ja nicht voll – und diese Menschen denken jetzt zu einem sehr großen Teil so, wie von mir beschrieben. Inwieweit wählt ein Mensch sein Leben aus, bevor er geboren wird, und warum können sich die Einen entfalten und die Anderen nicht?

SANANDA: Jeder Mensch wählt aus, wann er wo in ein Leben als Mensch einsteigt. Es geht niemals um „Schuld“, sondern immer um geistige Zusammenhänge.

Was braucht die Seele noch, um zu reifen?

So entscheiden die Menschen, wohin sie reisen und welches gesellschaftspolitische Umfeld ihnen dabei am besten dient. Es ist eine Tatsache, dass derzeit sehr viele Seelen mitten in ihrem linearen Inkarnationszyklus stehen.

Zusätzlich gibt es eine große Anzahl von Wesenheiten, die gar nicht auf die Erde gehören. Dabei begünstigen Erstere das Chaos, das Zweitere verbreiten.

Jedoch am Ende wird eine ausreichende Anzahl von Menschen erwachen und den Umschwung herbeiführen.

JJK: Was für Lehren kann ich und können alle Menschen, die unser Gespräch verfolgen, aus meinem heutigen Besuch bei den Demonstrationen ziehen?

Du gestaltest deine Zukunft selbst!

SANANDA: Für Menschen, die die linearer Ebene als einzige Wirklichkeit wahrnehmen, entwickeln sich die Dinge anders als für jene Menschen, die einen transzendenten Blick auf das Ganze haben.

Du gestaltest deine Zukunft selbst! Das ist die Wirklichkeit.

Das bedeutet für die, die sich der eigenen Transformation verschrieben haben:

Mischt euch auf linearer Ebene nur dort ein, wo ihr ganz klar erkennt, dass es euer Auftrag ist. Setzt mit ganzer Kraft eure eigene Vervollkommnung fort.

Investiert die ganze Energie in eure Bewusstwerdung – alles andere kommt dann von selbst.

Auf diese Weise kümmerst du dich um das Reich Gottes und folglich wird dir alles Weitere dazu gegeben.

JJK: Also auf keine Demonstrationen mehr gehen?

SANANDA: Sei dort, wo du sein sollst – wo du richtig bist! Erhebe deine Stimme, wo sie gehört werden soll. Sei wahrhaftig in allem.

Leiste deinen Beitrag auf dieser Welt, denn auch wenn die transzendente Ebene die Wirklichkeit ist, so ist die lineare Ebene genauso eine Realität.

Wichtig bei allem ist, dass du dein Leben lebst und deine Aufträge erfüllst.

Liebe ist überall im Sein willkommen. Und je tiefer der Abstieg einer Menschheit ist, desto notwendiger sind die Liebe und das Licht.

Diene auf dieser Welt, jedoch vermeide Anhaftungen, liebe die Menschen, jedoch lass sie ihre Lasten selbst tragen. Sei bei allem, was du tust, du selbst. Das ist es, worauf es für jeden Menschen jetzt ankommt.

Die Einheit aller Menschen liegt für dich entweder in der fernen Zukunft oder ist zum Greifen nahe. Du weißt es.

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