AUFKLÄREN ODER NEGATIVITÄT VERBREITEN?

Gespräch mit Sananda


Der kritische Punkt, an dem dieses System kippt, kann nur durch die Anstrengungen des Einzelnen erreicht werden. Keine Revolution wird das bewirken, auch wenn noch so viele Menschen an dieser Vorstellung festhalten.

Cover © Andrea Percht

 

• Aus unserem neuen Buch »ENTSCHEIDENDE JAHRE DER MENSCHHEIT« S.197 ff
• Das Buch wurde bei der 110. Lichtlesung präsentiert!


 

Wann blickt der Abgrund zurück?

JJK: Mich beschäftigt die Frage: „Wo liegt die Grenze zwischen dem Aufzeigen des Übels und dem Verbreiten von Negativität?“ Einerseits ist es wichtig zu sehen, was ist, aber ab wann wird man selbst zu dem, was man sieht – oder anders ausgedrückt: „Ab wann blickt der Abgrund zurück?“ Ich sehe das sehr oft bei Menschen, die Gutes tun wollen, dabei aber immer nur über das Schlechte sprechen. Wann also überschreitet jemand die Grenze und wird selbst zu dem, was er eigentlich bekämpft?

SANANDA: Sobald ein Mensch keinen übergeordneten Blickwinkel mehr einnehmen kann oder zu dem, was er sieht und tut, nicht auf Distanz geht, ist dieser Punkt erreicht.

JJK: Doch meist merken die Menschen selbst ja gar nicht, wann dieser Punkt erreicht ist?!

SANANDA: Das ist die Schwierigkeit. Dies erfordert große Bewusstheit und Disziplin.

JJK: Was geschieht mit Menschen, die das Übel auf der Welt aufdecken, selbst dabei aber unter die Räder kommen? Haben diese nicht große spirituelle Verdienste erworben?

SANANDA: In der Tat – diesen Menschen wird in den geistigen Reichen ein großer Empfang bereitet. Viele geben ihr Leben, um der Menschheit notwendige Erweckungserlebnisse zu ermöglichen. Es gibt keinen größeren Dienst, als sein Leben für einen Menschen, die Menschheit oder für seine Aufträge hinzugeben. Obwohl das niemand fordert, ist das ein Weg, den einzelne Menschen wählen. Diese Bereitschaft, alles hinzugeben, qualifiziert diese Seelen für hohe und lichtvolle Aufgaben im nächsten Leben auf dieser oder auf anderen Welten! Das grundsätzlich dazu.

Selbstaufopferung – ein Irrtum!

Heute hat der Wind jedoch gedreht! Die Selbstaufopferung ist nicht mehr notwendig, um einen Entwicklungssprung für die Menschen zu ermöglichen.

Menschen – die tief in den Abgrund blicken und der Faszination des Dunklen erliegen, Menschen, die für Revolutionen eintreten und lauthals ihren Unmut auf der Straße äußern, oder Menschen, die einen offenen Kampf mit den Mächten dieser Matrix austragen – tragen sehr oft unerlöste, alte Programmierungen in sich. Flüche, Schwüre, Versprechungen, Glaubenssätze und Meinungen aus alten Zeiten wirken in diese Leben hinein und so sind innere und äußere Konflikte vorprogrammiert.

JJK: Also nichts machen, den Mund halten?

SANANDA: Nein! Ganz im Gegenteil! Alles dafür einzusetzen, dass du selbst ein neuer Mensch wirst, dass du selbst neugeboren wirst – das verändert deine Wahrnehmung radikal. Dann nimmst du das Negative und Dunkle wahr, doch du schenkst diesem keine zu große Aufmerksamkeit – du verweilst nicht in der Teergrube.

Der Einzelne ist entscheidend und nicht das Kollektiv

Ein Erwachter sieht, was ist, doch er lenkt seine Aufmerksamkeit sofort auf das Gute und Lichte. Was einen Erwachten beschäftigt, sind die Lösungen, die das Individuum durch Selbsterkenntnis selbst bewirken kann. Ein Erwachter weiß, dass es auf den Einzelnen und nicht auf das Kollektiv ankommt.

Daher lenken alle Botschaften aus dem Licht, die dir seit Jahren übertragen werden, die Aufmerksamkeit der Menschen auf ihr Inneres. Dort brechen die Kriege aus oder dort wird das Friedensreich erschaffen. Es ist so einfach, doch die Menschen lieben das Komplizierte und verlieren sich in dieser Matrix.

Satan hat leichtes Spiel mit der Menschheit, solange sich der einzelne Mensch von der kollektiven Umarmung der Menschheit nicht befreit. Ihr seid wahrlich eine Menschheit, doch ein jeder Mensch ist ein eigenes Universum. Es gibt keinen Menschen wie dich und es wird niemals einen Menschen geben, der so ist oder war, wie du bist oder sein wirst.

Diese Einmaligkeit zu verstehen, sind das Alpha und Omega im Erwachungsprozess. Denn solange sich ein Mensch dem Kollektiv ausgeliefert fühlt oder sich unterordnet, kann nichts geschehen. Auch die Rebellion gegen das Kollektiv ist wenig Erfolg versprechend, da die Masse auf der 3D-Ebene träge reagiert.

Wie sinnvoll sind Revolutionen?

JJK: Das heißt, durch Aufstand und Revolution kann nichts verändert werden?

SANANDA: Für kurze Zeit ändert sich vieles! Nachdem ein Aufstand zu Ende ist, ordnen sich die Kräfte neu. Es werden neue Systeme erschaffen, während im Hintergrund alles beim Alten bleibt und ein und dieselben Kräfte weiterwirken. Betrachte die Geschichtsschreibung der vergangenen Jahrtausende. Was blieb von den vielen Revolten?

JJK: Zumindest haben wir keine Sklaverei mehr. Wir sind freier – oder?

SANANDA: Ihr seid anders unfrei, subtil abhängig von diesem System – und kaum jemand bemerkt das. Dazu gibt es große Ungleichgewichte zwischen dem Lebensstil einzelner Völker. Was sich ändert, ist die Art der Unterdrückung, aber nicht die Manipulation und der Missbrauch selbst.

Heute merken die meisten Menschen gar nicht, dass sie Sklaven sind, da die Abhängigkeiten feiner sind. Allein die technologische Abhängigkeit sollte euch zu denken geben.

JJK: Das heißt, es gibt immer nur die EINE Möglichkeit etwas zu ändern, indem ich mich selbst ändere!

SANANDA: Das ist der Schlüssel zum kollektiven Wandel. Sobald sich die Kraft und Energie von vielen erwachten Menschen ausbreiten, ändert sich augenblicklich alles.

Die Bedeutung deiner Schwingung

Ändert sich deine Schwingung, dann ändert sich das Schwingungsfeld des Planeten – und das macht DEN Unterschied.

Das Energiefeld der Erde wird täglich von den Gedanken und Emotionen der einzelnen Menschen gespeist. Was sich dort ansammelt, ergibt die kollektive Wahrnehmung der Menschheit. Deshalb habt ihr noch so viele Ängste, seid ihr mutlos oder verzweifelt.

Vieles, was ihr unternehmt, um die Ausbreitung der Finsternis auf der Erde zu stoppen, hat die Ursache in eurer Verzweiflung. Es ist kein wohlüberlegtes Handeln von Erleuchteten, sondern ein Aufschrei von Menschen, die es einfach nicht mehr aushalten. Das ist ein Beginn, doch es darf nicht dabeibleiben. Souverän zu werden, heißt, genau zu wissen, wo und wann du einen Hebel ansetzt. Deshalb geht es jetzt darum, ganz in die eigene Kraft zu gelangen – und das geht nur, wenn du dich ganz mit dir selbst beschäftigst.

JJK: Egoismus – werden manche an dieser Stelle sagen.

SANANDA: Das ist der gesunde Egoismus, den ein jeder Mensch jetzt entwickeln muss, damit wahres Mitgefühl und die Liebe auf dieser Erde verwirklicht werden können. Doch genau daran scheitert es so oft.

Viel lieber sorgen sich die Menschen um den Weltfrieden, als um das Friedensreich in ihrem Inneren. Selbstgefällig wollen immer mehr Menschen das Klima des Planeten retten, anstatt in ihrer Seele für Harmonie und ein geeignetes Klima zu sorgen.

Anstatt in deinem Inneren gegen deine eigene Bequemlichkeit zu revoltieren, werden Revolutionen auf der Straße ausgetragen: Das Licht wird auf die Finsternis, die dich umgibt, und nicht auf die Dunkelheit, die noch in dir ist, gelenkt.

Das ist der Punkt, um den es jetzt geht: Selbsterkenntnis zu erlangen, neugeboren zu werden und ein lebendiges Beispiel von Licht und Liebe zu sein.

JJK: Wenn jemand aber Aufträge hat, die die ganze Menschheit betreffen?

SANANDA: Jeder Mensch hat Aufträge, die die ganze Menschheit betreffen, da sich alles auf alle auswirkt!

Jedoch die Menschen, von denen du sprichst, die, die mit spezifischen Aufgaben zur Erde reisten, diese Menschen wissen es und sie wissen auch, warum sie was und wann tun. Diese kleine Schar von Propheten und Meistern ist bereits dort, wo die meisten Menschen noch hinkommen sollen.

Der kritische Punkt, an dem dieses System kippt, kann nur durch die Anstrengungen des Einzelnen erreicht werden. Keine Revolution wird das bewirken, auch wenn noch so viele Menschen an dieser Vorstellung festhalten.

Ändere nicht die Dinge in der Welt, sondern verändere die Welt selbst – was nur geschehen kann, wenn DU dich selbst verändert hast.

Aufklärungsarbeit am Beispiel des Kindesmissbrauchs

JJK: Das ist für mich klar. Ist es dann überhaupt eine Hilfe, wenn Aufklärungsarbeit betrieben wird?

Ich für meinen Teil kann sagen, dass mir jede noch so schwer verdauliche Wahrheit lieber ist, als eine Lüge oder nichts darüber zu wissen. Jede Wahrheit hilft mir zu verstehen, was auf der Erde läuft. Es ist zum Beispiel ja unerträglich, was mit den Kindern passiert. Jährlich verschwinden Millionen Kinder und niemand weiß wohin – als seien sie vom Erdboden verschwunden!

Dann die Impfungen – Babys werden mit Stoffen vollgepumpt, die sich auf diese verletzlichen und schutzbedürftigen Wesen nur nachteilig auswirken können. Kindesmissbrauch ist für mich so ein großes Thema, auf das unbedingt hingewiesen werden muss, damit die Menschen aufwachen können.

Ich habe gelesen, dass viele Kinder rituell (Schwarze Messen!) missbraucht werden und dass sehr viele Kinder einfach auf andere Planeten als Sklaven deportiert werden – und die Impfungen sollen sie darauf vorbereiten.

Auch Kriege dienen dazu, um so viele Menschen wie möglich einfach verschwinden zu lassen. Das sind dann die Gefallenen und wir stehen vor den Gräbern von bekannten oder unbekannten Soldaten. Ist das wahr, dass viele Kinder rituell geopfert werden oder dass wir Menschen nur eine „Verschub-Masse“ für andere Planeten sind?

SANANDA: Es ist, wie du es beschreibst. Das Ausmaß des Missbrauchs ist gewaltig und durch das Offenlegen gehen den Menschen die Lichter auf.

Licht in das eigene Herz bringen

Doch viele fürchten sich vor der Wahrheit und verschließen sich. Deshalb ist es unverzichtbar, Licht in das eigene Herz, in das durch viele Zeiten gezeichnete und verwundete Herz zu bringen. Du musst deine eigenen Verletzungen aufspüren und ausheilen.

Erst dadurch öffnest du dich für die Wahrheit – für JEDE Wahrheit. Dann kannst du den Tatsachen, die sich jetzt zeigen, angemessen begegnen.

Du erstarrst nicht vor Angst, sondern du verstehst, wie alles zusammenhängt, und du kannst eine natürliche Distanz dazu einnehmen.

Ja, das Aufdecken ist ein bedeutsamer Teil im Bewusstseinswandel, doch es ist ein Teil und bei Weitem nicht alles! Belasse es nicht dabei, sondern setze den Schritt ins Lichte. Lass dich niemals in die Abgründe, die sich auftun, hineinziehen.

Meditiere, steig immer wieder aus und werde selbst vollkommen. Das ist der einzige Weg in die Freiheit – und das hast du selbst in der Hand.

Wisse: Wahre Freiheit ist eine Angelegenheit deines Bewusstseins – und bist du wirklich frei, dann bleibst du unbeeindruckt von äußeren Umständen und niemand kann dich versklaven. Ich liebe Dich unendlich

SANANDA


 

Präsentation »Entscheidende Jahre der Menschheit« 0:35:10

 

Inhaltsübersicht und Zeitleiste:

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0:00:00 Toleranz und Akzeptanz, Bewusstseinsarbeit in der Gnade Gottes

0:27:00 Ausbruch aus der Matrix, Live-Botschaft von Lao Tse

0:35:10 Buchpräsentation „ENTSCHEIDENDE JAHRE DER MENSCHHEIT“

0:38:50 Amun oder Amen

0:51:00 Wie viele bin ich?

1:04:15 Ich bringe das Schwert und den Frieden

1:10:00 Wettlauf mit der Zeit

1:17:00 Positive Dynamik ist in Gang gesetzt

1:23:00 Kann eine Partnerschaft funktionieren, wenn ein Partner erwacht ist und der andere nicht?

1:28:45 Vergiss die 10 Gebote!

1:50:15 Was bleibt Positives von der Corona-Krise?

2:00:00 Unabänderlich


 

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