„AKADÄMLICH” – FREIES DENKEN UNERWÜNSCHT!

Positionen 18 – KenFM (Video)


 

SCHULE ODER NICHT SCHULE?

EINLEITUNG VON JAHN J KASSL

Ich lehre meine Schüler nichts,
ich versuche nur Bedingungen für sie zu schaffen, unter denen sie lernen können.
Albert Einstein (1879 – 1955)

Und genau darum geht es in diesem Gespräch! Schule oder nicht Schule und wenn ja, wie Schule? Diese Diskussionsrunde ist aus meiner Sicht für jeden, dem dieses Thema ein echtes Anliegen ist, ein Muss.

Denn, dass sich in einer Welt, die sich tagtäglich verändert auch die Schule ändern muss, ist – abgesehen von unseren Schulbehörden – den meisten Menschen längst klar.

Die auf diesem Gebiet herrschenden Stagnation gehört durchbrochen und so ist auch die Abschaffung der Schulpflicht ganz offen zu diskutieren. Nur weil etwas seit Jahrhunderten immer schon so war, ist es nicht automatisch auch gut.

Ken Jebsen bringt in dieser Runde 4 äußerst beseelte und kompetente Menschen an einen Tisch. Dabei hören wir, wie weit bestimmte Ideen bereits gediehen oder verwirklicht sind. Und es macht Hoffnung zu wissen, dass es so viele Menschen gibt, die einen ganz anderen Ansatz von Schule verfolgen und die mit ganzer Hingabe daran arbeiten, dies auch zu verwirklichen.

Hirnforscher bestätigen, dass es beim Lernen auf Begeisterung und Liebe ankommt. Die italienische Ärtzin und Pädagogin Maria Montesorri (1870 – 1952) drückte es so aus:

Das Kind müsste alles, was es lernt, lieben, weil seine geistige und seine gefühlsmäßige Entwicklung miteinander verbunden sind.

Lasst uns ein Schulsystem entwickeln, bei der unsere Jüngsten weinen, wenn Ferien sind (einzelne solche Schulen gibt es schon!), und machen wir die Liebe und Freude und nicht Zwang oder Druck zum Maßstab der Wissensvermittlung.

In diesem Sinne wünsche ich allen Kindern, Eltern, Lehrern, Pädagogen und Politikern, viel Erkenntnisgewinn mit der 18. Folge von Positionen und uns allen den Mut die Dinge ganz neu zu denken. Albert Einstein brachte dies auf den Punkt:

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.


https://www.youtube.com/watch?v=B3qKrf459f8

KenFM: Kinder sind unsere Zukunft. Wie wir mit unserem Nachwuchs umgehen, können wir täglich beobachten. Vor allem in Schulen, KiTas und Kindergärten wird die Zukunft unserer Kinder nicht „gespielt“, so wie es sein sollte, sondern eher „verspielt“, so wie es das System vorgibt. Das System selbst ist nämlich ein Gehorsam vermittelndes. Noten und Frontalunterricht führen zu Angst und Demotivation.

Wenn aber unsere Zukunft dahingehend „geschult“ wird, dass sie selbst keine Zukunft mehr hat, weil sie auf Jobs vorbereitet wird, die es in 10 Jahren gar nicht mehr gibt, dann sieht es düster für eine friedliche Gesellschaft aus, die einen mündigen und diskursfähigen Bürger braucht. Und wenn dann noch dazukommt, dass mehr Gehorsam als freies Denken, mehr Lernziele als Neugier, mehr Konkurrenz als Kooperation vermittelt werden, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir eine Generation von Normopathen, Duckmäusern und empathielosen, jungen Menschen heranziehen.

Das Schulsystem mit all seinen Facetten, Normen und Regeln ist überholt, vielleicht schon seit Jahrzehnten.

In der aktuellen Ausgabe von POSITIONEN wird das Wort „Schule“ schon als Unwort deklariert und heiß darüber diskutiert, was am Status quo überhaupt noch erhaltenswert ist. Einig, dass wir eine andere Art von Bildung brauchen, gab es doch einige Differenzen darüber, mit welcher Methode wir zu einer angstfreien, freiheitlichen, offenen Bildungsvermittlung kommen.

Im Studio diskutierten:

Michael Hüter, Kindheitsforscher
Bertrand Stern, Freischaffender Philosoph und Bildungskritiker
Manfred Spitzer, Gehirnforscher
Margret Rasfeld, Bildungsinnovatorin

 

Lesen Sie morgen: „Eine gefährliche Reise: Wohlfühlpädagogik oder Indianer kennt keinen Schmerz?“ ERZENGEL METATRON für das Buch „Lichtspur in das Goldene Zeitalter“

 

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