DER ORGAN -»BETRIEB«

Von Werner Hanne


→ Aus der Publikation „Organwahn“ © Werner Hanne, 2008, 10. Auflage, September 2018


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Im Transplantationsgeschäft

hat sich europaweit ein Geflecht von privaten Organisationen* mit Hunderten von Beschäftigten gebildet, wobei mit immer ausgeklügelteren Methoden versucht wird, das Organaufkommen zu erhöhen, um damit ihre Existenzberechtigung zu beweisen, die Einnahmen zu sichern und zu mehren.

*Private Organisationen: Erklärung über deren rechtlichen Status siehe unter “Rechtliche Aspekte und Gedanken”, letzter Absatz.

Allen voran sind hier Eurotransplant mit 70 und die DSO-Zentrale in Frankfurt und ihre sieben Regionen mit knapp 200 Mitarbeitern zu nennen – für im Durchschnitt in Deutschland täglich 10 anfallende Organe.

Dabei mußte sich die DSO Anfang 2012 Beschuldigungen wegen zu großzügiger Dienstwagenregelungen, unnötiger Flugreisen nach Übersee und zu
üppiger Büroausstattungen gefallen lassen, die laut ÄrzteZeitung vom 29. März 2012 auch mit einem Gutachten der BDO AG Wirtschaftprüfungsgesellschaft Hamburg nicht vollständig ausgeräumt werden konnten.

Dem Vorwurf, die DSO-Vorstände agierten „nach Gutsherrenart“ und „selbstherrlich“, begegnete der damalige medizinische Leiter der DSO, Prof. Dr. med. Günter Kirste, gegenüber der Ärzte Zeitung mit „Kommunikationsproblemen.“ Es sorgte außerdem für Irritationen, daß dieser Professor in seiner damaligen Funktion bei der DSO sich als festes Mitglied der StäKO auch gleich noch selbst „kontrollierte.“

Nach dem bisher Geschriebenen läßt sich jedoch auch sehr einfach als treibende Kraft die allgegenwärtige und mächtige Pharmaindustrie ausmachen, denn welcher Patient kann willkommener sein als der mit einem zwangsläufigen Monatsverbrauch an Medikamenten (Immunsuppressiva) in Höhe von bis zu mehreren tausend Euro, zwangsläufig deshalb, weil bei Verweigerung der Einnahme der Tod bevorsteht?

Apothekenumsatz im Jahr 2017:
4,39 Mrd. EUR29, dazu noch Medikamente zur Unterdrückung anderer Auswirkungen wegen der Ausschaltung des Immunsystems (Pilze, Bakterien …).

Wie jeder andere Industriezweig

ist auch die Pharmabranche auf Wachstum ausgelegt, um die Aktionäre mit hohen Dividenden erfreuen zu können. Deshalb kann kein Interesse daran bestehen, Patienten zu heilen.

Die Stiftung von Dr. Matthias Rath hat einmal die „Gesetze der PharmaIndustrie“(24) in 16 Paragraphen formuliert. Der § 1 lautet: „Die Pharma-Indu-
strie ist eine Investitionsindustrie, deren einzige Triebfeder die Profite ihrer Aktionäre ist. Die Verbesserung der Gesundheit der Menschen gehört deshalb nicht zu den Motivationen dieser Branche.“

Neben Organtransplantationen sind Impfen und Vorsorgeuntersuchungen weitere Wachstumsmotoren für diese Industrie, wobei in Letzterem bereits wieder eine Lüge versteckt ist: Tatsächliche Vorsorge ist etwas ganz anderes. Es kann sich also bestenfalls um Früherkennung handeln. Das Wort Vorsorge suggeriert jedoch, für eine gewisse Zeit zur Gesunderhaltung etwas Gutes getan zu haben. Hier aber kann bereits am nächsten Tag die Situation schon wieder eine ganz andere sein.

Außerdem ist mit dem Transplantationsgeschäft für die Pharmaindustrie ein regelrechtes und willkommenes Perpetuum mobile* entstanden. Die Organe „halten“ im Durchschnitt sieben Jahre. Danach wird wieder eine Transplantation notwendig. Also braucht der Organempfänger, falls er jedesmal wieder zustimmen sollte, beliebig oft ein fremdes Organ.

*Perpetuum mobile: lat. ‚sich ständig Bewegendes‘, eine hypothetische Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ohne äußere Energiezufuhr immer in Bewegung bleibt. Hier im übertragenen Sinne gemeint, daß die Organtransplantation der Pharmaindustrie automatische Gewinne beschert.

Der Anteil von wiederholten Transplantationen liegt bereits bei über 20 %. Zudem können durch die massive Medikamenteneinnahme die anderen Organe ebenfalls krank und austauschbedürftig werden.

Dieser Organ-„Betrieb“

kann aber nur deshalb laufen, weil die Menschheit zwar zu immer mehr Tun imstande, jedoch immer weniger fähig ist, die Folgen des Tuns vorherzusehen und einzuschätzen. So etwas wie eine „Faust im Nacken“ treibt sie immer weiter. Dabei geht die Achtsamkeit der Schöpfung gegenüber verloren, was eine Fragmentierung und das Zerreißen von Zusammenhängen zur Folge hat.

Oder anders ausgedrückt: Es ist der Machbarkeitswahn, in den die Menschen hinein erzogen worden sind. Niemand denkt mehr darüber nach, ob das, was machbar ist, auch gemacht werden darf.

Beispiele:

– Atomkernspaltung. Daß der Mensch diese waghalsige und ineffiziente Technik nicht beherrscht, ist nicht erst durch die Unfälle von Tschernobyl und
Fukushima bewiesen. Nur um heißes Wasser zu erzeugen, wird in den Atomkraftwerken ein Abfall produziert, der noch Millionen Jahre später Menschen töten kann und der deshalb in den Ozeanen oder unter der Erde „versteckt“ wird.

– Fortschrittsgläubigkeit. Dazu paßt der Artikel von Prof. Dr. med. Klaus Dörner, veröffentlicht im Deutschen Ärzteblatt 99, Ausgabe 38 vom 20. September 2002, Seite A-2462.

Er kritisiert unter der Überschrift “In der Fortschrittsfalle – Die allmähliche Umwandlung aller Gesunden in Kranke“ die Lage im medizinischen Bereich. Es heißt dort unter Punkt 11:

„Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muß die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um ‚gesund leben zu können’. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.“

So gilt nach dem neuem DSM-5* eine mehr als 14tägige Trauer bereits als eine behandlungsbedürftige Depression. In der vorherigen Ausgabe waren noch vier Trauerwochen „erlaubt“.

*DSM-5: Standardwerk für die Diagnose seelischer Erkrankungen und psychischer Störungen, 5. Auflage, herausgegeben im Mai 2013 nach zehnjähriger „Forschungsarbeit“ von der American Psychiatric Association.

Schließlich versuchen die untereinander in starkem Wettbewerb stehenden Transplantations(betriebs)zentren ihre Zahlen hochzuhalten, um auch finanziell gut abzuschneiden. Die Transplantationsmedizin ist wegen der zusätzlichen Auslastung der OP-Säle eine Goldgrube.

Um die notwendige Zahl an Transplantationen vorweisen zu können, werden teilweise im eigenen Haus „geerntete“ Organe gleich wieder im eigenen Zentrum transplantiert. Das war einer der Auslöser des sogen. Organspendeskandals* im Jahr 2012.

*Organspendeskandal: In Göttingen, Regensburg, München, Leipzig sollen Mediziner Krankenakten gefälscht und dadurch ausgewählte Patienten bevorzugt mit Spenderorganen versorgt haben.

Die jährlichen Transplantationskosten sind etwa gleich den Geburtskosten (1 Mrd. EUR bei 1 Mio. Geburten) (16).

Zusammenfassend

lassen sich diese Entwicklungen auch unter dem Begriff des Zeitgeistes beschreiben, der u. a. aus materiellem Denken besteht, verbunden mit der Verdrängung des Todes, woraus wiederum das Krankheitselend entsteht, denn der Tod muß so lange wie möglich hinausgezögert werden.

Dafür sind die Ärzte nicht nur die willigen Erfüllungsgehilfen, sondern sie lassen sich zu direkten Mittlern zwischen Pharmaindustrie und Patienten degradieren, obwohl sie wissen, daß sie den Tod letztlich doch nicht besiegen können, ihm aber z. B. mit einer Organtransplantation, wenn auch oft nur für sehr kurze Zeit, ein Schnippchen schlagen können.

 

Lesen Sie demnächst: Organspendewerbung


 

Diese 44seitige Broschüre können Sie kostenfrei → hier bestellen!

Quellenverzeichnis:

(24) www4ger.dr-rath-foundation.org, in rechter Spalte anklicken: “Geschäft m. d. Krankheit“
(16) Buch „ORGANSPENDE – JA UND NEIN“, Flensburger Hefte 115, Seiten 64–65

 

Bisher veröffentlicht:

LEBENDSPEDE, BLUTSPENDE, BLUTÜBERTRAGUNG
DAS LEBEN DER ANGEHÖRIGEN
DAS LEBEN EINES ORGANEMPFÄNGERS
ORGANHANDEL, ORGANRAUB, ORGANTOURISMUS
WOHER STAMMEN DIE ORGANE?
HIRNTOD UND HERZTOD
EINLEITUNG VON WERNER HANNE
EINLEITUNG VON JAHN J KASSL

 

Botschaft zu diesem Thema:

DIE GOTTLOSE MEDIZIN UND WIE WIRKT SICH EINE ORGANSPENDE AUS?


 

Der Verfasser dieser Broschüre, Dipl.-Verwaltungswirt und Postoberamtsrat im Ruhestand Werner Hanne mit Wohnsitz in Stuttgart, arbeitete bis Ende 1999 bei einer Sonderbehörde der Post in der EDV-Organisation. Mit dem Thema Organspende beschäftigt er sich intensiv seit 2008 nach einem dramatischen Ereignis im persönlichen Umfeld.

Auf Einladung hält er im deutschsprachigen Raum darüber Vorträge,  weil es „dringend notwendig ist, daß die Menschen mehr über die verschwiegenen Hintergründe erfahren.“

Zu diesem Thema gab er vier Interviews:

– im Mai 2018 für die Internetseite www.freespirit-tv.ch. Die Links dazu: www.freespirit-tv.ch oder www.youtube.com, in die jeweilige Suchzeile eingeben: Der Organwahn

– im Jan. 2017 für die Internetseite www.stein-zeit.tv. Die Links dazu: www.stein-zeit.tv oder www.youtube.com, in die jeweilige Suchzeile eingeben: Organspende – Die verschwiegene Wahrheit

– im Okt. 2014 für die Internetseite www.quer-denken.tv. Die Links
dazu: www.quer-denken.tv oder www.youtube.com, in die jeweilige Suchzeile eingeben: Organwahn.

– im Sept. 2011 für die Internetseite www.bewusst.tv. Der Link dazu: www.youtube.com, in die Suchzeile eingeben: Organe spenden? Nein danke.


Man kann nach China reisen und in 10 Tagen eine Leber, ein Herz, eine Lunge haben.
(…)
Die unfreiwilligen Opfer des Organraubs sterben dabei.
(…)
Es braucht eine friedliche Antwort auf diese Verbrechen.

https://www.youtube.com/watch?v=sQHyXqN1bcA

SchrangTV: Millionen Flüchtlinge aus Afrika und dem Orient werden aus humanitären Gründen durch die Merkel-Regierung aufgenommen.

Aber wenn es um das Schicksal von hunderttausenden politischen Oppositionellen geht, denen in China die Organe geraubt werden, um sie in Europa zu verkaufen, ist das Merkel noch nicht einmal ein müdes Lächeln wert.

Wertvolle Internetseite zu diesem Thema:

→ nierenlebendspende.com


 

→ 101. LICHTLESUNG 13. FEBRUAR 2019

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