WOHER STAMMEN DIE ORGANE?

Von Werner Hanne


→ Aus der Publikation „Organwahn“ © Werner Hanne, 2008, 10. Auflage, September 2018


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Woher stammen die Organe?

Organentnahme (Explantation)

Das ist der im Westen gebräuchliche Begriff für das Ausweiden eines menschlichen Körpers, der für hirn- oder herztot erklärt wurde. Es geschieht in Deutschland nach den gesetzlichen Regelungen des Transplantationsgesetzes vom 1. Dezember 1997 im Operationssaal des Krankenhauses, in dem der Hirntote liegt. Nach der Verabschiedung dieses Gesetzes titelte die Zeitschrift raum&zeit in ihrer Ausgabe Nr. 89 treffend: „Wann der Mensch tot ist, beschließt der Bundestag.“

Diese Art der Organentnahme

ist auch unter Ärzten stark umstritten und ethisch von vielen nicht vertretbar. Sie sagen: „Warm und weich werden die ‚Toten’ gebracht, erstarrt und ausgeschlachtet werden sie zurückgelassen, und wir Ärzte wissen, daß das erst der Tod ist.“

Nur gut die Hälfte aller Kliniken ist derzeit zu einer Zusammenarbeit mit den Transplantationszentren bereit bzw. dazu in der Lage. Sie werden jedoch zur Meldung von potentiellen Hirntoten mit Prämien gelockt (3879 EUR im Jahr 2013 für eine Mehrfachorganentnahme), mit der Gefahr einer „präfinalen Konditionierung“, d. h. einer vorschnellen und vorbereitenden Behandlung für eine spätere Organentnahme.

Zur Erhöhung des Organaufkommens werden zunehmend sogen. Transplantationsbeauftragte* eingesetzt (in der Regel die Oberärzte der Intensivstationen), die gemäß Gesetz angehalten sind, eng mit der DSO* zusammenzuarbeiten. Damit erlangt diese private Einrichtung Zugang zu den intimsten Daten von Menschen auf einer Intensivstation.

*Transplantationsbeauftragte: Gemäß Gesetz vom 25. Mai 2012 zwingend vorgeschrieben für Krankenhäuser mit Intensivstation
(etwa 1250), sogen. Entnahmekliniken.

*DSO: Deutsche Stiftung Organtransplantation, zuständig für Koordinierung und Förderung der Organspende in Deutschland, Sitz in Frankfurt. Fehler im eigenen Namen: … Organtransplantation statt … Organspende!

Dazu die Stuttgarter Zeitung am  18. Oktober 2007: „Ministerin Stolz lobt Transplantationsbeauftragte. Sie sorgen dafür, daß die Mitarbeiter in den Krankenhäusern potentielle Organspender melden.“

Der Beauftragte des Diakonie-Klinikums Schwäbisch Hall, Dr. Wolfgang Ullrich, der offenbar zum Jenseits einen besonders guten Draht besitzt, wirbt für die Organspende mit dem Slogan: „Nimm deine Organe nicht mit in den Himmel. Der Himmel weiß, wir brauchen sie hier.“

Die Praxis der Organentnahme sieht folgendermaßen aus:

– Bis zur Organentnahme können Tage oder sogar Wochen vergehen, in denen dieser „Tote“ auf der Intensivstation am Leben gehalten und von den Pflegern sogar besser als die anderen Patienten versorgt werden muß, weil seine Organe und ggf. Gewebe bereits europaweit verplant sind. Deshalb ist eine häufig gestellte Frage beim Schichtwechsel: „Lebt er noch?“ Viele Pfleger zerbrechen an dieser Aufgabe. Die Mediziner nennen diese Intensivpflege zynisch „organerhaltende Therapie“ oder „Spenderkonditionierung.“

– Die Kliniken rechnen – für eine Leiche (!) – diese Tage auf der Intensivstation mit den Krankenkassen ab. Erklärung hierzu von den Krankenkassen: Es handele sich um eine vorweggenommene Empfängertherapie. Für die Organentnahme selbst erhält das Krankenhaus gestaffelte Aufwandserstattungen von der DSO.

– Der Hirntote wird wegen noch möglicher Bewegungen (Schmerzreaktion?) für die Organentnahme auf dem Operationstisch festgeschnallt. Monitore, die Lebenszeichen signalisieren könnten, werden auf lautlos gestellt. Die ganze Zeit über ist ein Narkosearzt anwesend, der muskelentspannende Injektionen, nach eigenem Ermessen aber auch eine Vollnarkose gibt (als „Arbeitserleichterung?“). Die DSO empfiehlt „zur Optimierung des chirurgischen Eingriffs“ das Mittel Fentanyl, ein synthetisches Opiat, welches ungefähr 100mal stärker als Morphium ist. Warum wohl?

– Der Körper wird dann vom Hals bis zum Schambein mittels Skalpell und Operationssäge aufgeschnitten. Die Körperhälften werden so gehalten, daß sie eine Wanne bilden, die zum Kühlen der Organe mit Eiswasser aufgefüllt wird.

– Trotz der ruhigstellenden Maßnahmen des Narkosearztes kann es beim Hirntoten zum sogen. Lazarus-Syndrom kommen, d. h., der auf dem Operationstisch liegende Körper wehrt sich gegen den Eingriff (makaber: benannt nach Lazarus, dem biblisch Auferstandenen!). Medizinische Erklärung: Diese Bewegungen sind schlicht „spinale“, also aus dem Rückenmark kommende Reflexe. Der Fachbegriff für sich bewegende Hirntote: Spinalwesen! Möglich ist beim Einschnitt in den Körper auch ein Blutdruck-, Herzfrequenz- und Adrenalinanstieg, was bei normalen Operationen als eindeutiger Hinweis auf Streß und Schmerz gewertet wird.

– Die Organe werden mit einer 4° kalten aus Zucker und Nährsalzen bestehenden Lösung durchspült, das Blut wird abgesaugt. Damit wird der endgültige Tod des Organspenders herbeigeführt. Die Chirurgen legen die Organe frei und präparieren sie für die Entnahme. Bei der Arbeit am geöffneten Körper schwappt die eingegossene Flüssigkeit über. Deshalb wird der Boden des Operationssaals (OP-Saal) mit Tüchern ausgelegt, und die Beteiligten waten in einer Mischung aus Wasser und Blut.

Dem Wunsch des damaligen SPD-Abgeordneten und Mediziners Dr. Wolfgang Wodarg, vor der Lesung zum Transplantationsgesetz 1996 an einer Organentnahme teilnehmen zu dürfen, wurde nicht entsprochen. Begründung: unzumutbar, es würde aussehen wie auf einem Schlachtfeld (9).

– Im OP-Saal herrschen Nervosität und Hektik. Es sind verschiedene Entnahmeteams anwesend (bis zu 20 Personen, von Eurotransplant* organisiert), die „ihre“ angemeldeten Organe entnehmen. Dabei bestehen Zeitdruck und Sprachprobleme.

*Eurotransplant: Privatstiftung, 1967 gegründet, Sitz in Leiden (Niederlande), zuständig für die Verteilung von Spenderorganen in Belgien, Deutschland, Kroatien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Ungarn und Slowenien; Swisstransplant für die Schweiz; Scandiatransplant für Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Schweden; Balttransplant für Estland, Lettland, Litauen.

– Die Teams reisen (wegen der Ischämie-Problematik) mit den Organen sofort wieder ab. Sarkasmus bei den Beteiligten: Es geht zu wie auf einer Tup-
perparty: Jeder nimmt sich was in sein Schüsselchen und geht wieder. Die Organentnahmen finden überall nur nachts statt. Interner Sprachgebrauch dazu: Nacht- und Nebelaktionen (10).

– Da es sich regelmäßig (85 %) um Mehrfach(Multi)organ- und ggf. auch um Gewebeentnahmen handelt, wird keine Stelle des Körpers verschont. Nach der Entnahme verlassen alle bis dahin noch anwesenden Ärzte den OP-Saal. Das Pflegepersonal hat die Aufgabe, den nun wirklich Toten wieder „herzurichten.“ Dazu Aussagen von Beteiligten: „Wir stehen in einem unendlichen Chaos: Instrumente, Tische, Schüsseln, und im Spotlicht der OP-Leuchten – die Leiche. Wir müssen dieses gruselige Durcheinander aufräumen und die Leiche versorgen. Allein.“

Die Medizin verwendet aus einem Körper also nicht nur Organe (nach dem Organspendegesetz von 1997), sondern auch Gewebe (nach dem Gewebegesetz von 2007). Organe sind Körperteile, die unverändert einem Organempfänger transplantiert werden, also Herz, Leber, Lunge, Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Magen. Als Gewebe gilt der gesamte Restkörper, also Haut, Gefäße, Herzklappen, Herzbeutel, Bänder, Gelenke, Knochen (auch die großen Röhrenknochen), Augen usw. Dazu kann der Körper „richtig“ tot sein, denn diese „Gewebe“ werden, im Gegensatz zu den Organen, prozessiert, d. h. bearbeitet, aufbereitet und keimfrei gemacht.

Die Situation in einem OP-Saal bei der Organentnahme: Narkosegeräte (für einen Toten), festgeschnallter, von der Brust bis zum Schambein aufgetrennter Körper, Multiorganentnahme und auf „ihre“ Organe wartende Teams. Hierzu die Aussage der Schulmedizin: „Die Organentnahme ist eine mit Sorgfalt vorgenommene Operation.“

So werden z. B. aus den großen Knochen Dübel, Würfel oder Knochenpasten hergestellt, die dann bei chirurgischen (auch kosmetischen) Eingriffen Verwendung finden. Wußte der Gewebespender von dieser gewinnorientierten Handhabung, und wollte er das?

Das Gewebe stammt aber nicht nur aus Leichen,

denen zuvor die Organe entnommen wurden. Es besteht vielmehr ein reger Handel mit Toten. Sie stammen aus gerichtsmedizinischen Instituten oder aus einem regelrechten Leichenhandel.

So hatte sich die Firma Tutogen in Neunkirchen/Oberfranken in den Jahren 2000 und 2001 aus der Ukraine 1152 Leichen beschafft und die Leichenteile weiterverkauft (laut www.welt.de vom 22. August 2009). Preise: Oberarm- und Oberschenkelknochen 42,90 EUR, Herzbeutel 13,30 EUR bis 16,40 EUR je nach Größe …

Dabei handelt es sich jedoch nur um Anfangspreise. Berechnungen aus den USA, wo es dafür börsennotierte Unternehmen mit Millionenumsätzen gibt, haben ergeben, daß eine gesamte Leiche 230 000 Dollar wert sein kann. Das hatte sich ein Bestatter in den USA zunutze gemacht, indem er die für Verbrennungen vorgesehenen Leichen zunächst in sein Bestattungsunternehmen zurückbrachte, um ihnen dort vor der Einäscherung die begehrten Leichenteile zu entnehmen.

Übrigens erteilt die Genehmigung zum Vertrieb von Geweben (und somit von Leichenteilen) das PEI*. Es ist dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt!

*PEI: Paul-Ehrlich-Institut in 63225 Langen. Seine Aufgabe besteht in der Zulassung
bestimmter Arzneimittelgruppen und in der Genehmigung klinischer Prüfungen.

Ein Problem ergibt sich bei einer derartigen Ausschlachtung,

wenn der Körper letztlich den Angehörigen bzw. dem Bestatter übergeben werden muß. Es entsteht z. B. nach der Entnahme der Oberschenkelknochen der sogen. Hampelmann-Effekt, bei entnommenen Augen bilden sich eingefallene Augenhöhlen, der ganze Körper ist nur noch eine leere Hülle. Zum groben Kaschieren der fehlenden Körperteile dient Material aus dem Baumarkt wie Besenstiele, Füllmaterial, Klebeband, Glaskugeln usw.

Ein Bestatter legte einmal Verfassungsbeschwerde ein, weil er wiederholt feststellen mußte, daß hier mit noch offensichtlich lebenden Menschen unmenschlich umgegangen wird. Es sei manchmal unmöglich, diesen Gesichtern, die einer Fratze gleichen, wieder ein zumutbares Aussehen zu geben. Die Beschwerde wurde nicht angenommen.

Eine Altersgrenze für Organ- und Gewebeentnahmen gibt es lt. BZgA* nicht. Entscheidend sei das biologische Alter, nicht das kalendarische. Ob sich das Organ oder das Gewebe für eine Transplantation eigne, würde erst im Falle einer tatsächlichen Spende medizinisch geprüft. Jedoch hat die Stiftung Eurotransplant unter dem Begriff „Old-for-Old“ das Eurotransplant-Senioren-Programm (ESP) aufgelegt, wonach alte Organe auch nur alten Menschen (über 65 Jahre) eingesetzt werden und wobei Herzen ggf. gleich ein Bypaß gelegt wird. Alte Organe gelten als „Verschleißware.“

*BZgA: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, u. a. mit den Aufgaben, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen. Sie untersteht dem Bundesministerium für Gesundheit. Ihr Sitz ist in Köln.

Und der neueste Trend:

Der marginale* Organspender, dem eine Leber auch noch mit bis zu 30prozentiger Verfettung oder sogar eine Raucherlunge entnommen wird, die dann sein Pendant, der marginale Organempfänger, erhält. Damit sind Menschen gemeint, bei denen altersbedingt oder aufgrund einer Vorerkrankung eine geringere Lebenserwartung wahrscheinlich ist. Diese Vorgehensweise, die in der Regel verheerende Verläufe und qualvolle Sterbeprozesse nach sich zieht, galt in den 1990er Jahren als Kontraindikation* für eine Organverpflanzung (1).

*marginal: auf der Grenze liegend, am Rande, nebensächlich.
*Kontraindikation: Gegenanzeige, die eine Maßnahme verbietet.

Zum Abschluß dieses Abschnittes einige Zahlen nach dem Stand von 2017: In Deutschland gibt es jährlich ca. 900 000 Sterbefälle. Davon wird bei rund 2000 der Hirntod festgestellt (davon 65 % Schlaganfälle, 15 % Unfälle, 20 % sonstige Krankheiten). Von etwa 800 Hirntoten werden dann ca. 3000 Organe entnommen, womit täglich zwei bis drei Menschen auf die beschriebene Art getötet werden. Über 10 000 stehen auf den Organwartelisten.

 

Lesen Sie demnächst: Organhandel, Organraub und Organtourismus


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Quellenverzeichnis:

( 9)  Buch „Tod bei Bedarf“, Seite 117 folgende, von Richard Fuchs
(10) Buch „Herzloser Tod“ von Ulrike Baureihtel und Anna Bergmann
(1)   Zeitschrift „Gralswelt“, Heft 80 von 2014, Seite 24 folgende

Bisher veröffentlicht:

HIRNTOD UND HERZTOD
EINLEITUNG VON WERNER HANNE
EINLEITUNG VON JAHN J KASSL


 

Der Verfasser dieser Broschüre, Dipl.-Verwaltungswirt und Postoberamtsrat im Ruhestand Werner Hanne mit Wohnsitz in Stuttgart, arbeitete bis Ende 1999 bei einer Sonderbehörde der Post in der EDV-Organisation. Mit dem Thema Organspende beschäftigt er sich intensiv seit 2008 nach einem dramatischen Ereignis im persönlichen Umfeld.

Auf Einladung hält er im deutschsprachigen Raum darüber Vorträge,  weil es „dringend notwendig ist, daß die Menschen mehr über die verschwiegenen Hintergründe erfahren.“

Zu diesem Thema gab er vier Interviews:

– im Mai 2018 für die Internetseite www.freespirit-tv.ch. Die Links dazu: www.freespirit-tv.ch oder www.youtube.com, in die jeweilige Suchzeile eingeben: Der Organwahn

– im Jan. 2017 für die Internetseite www.stein-zeit.tv. Die Links dazu: www.stein-zeit.tv oder www.youtube.com, in die jeweilige Suchzeile eingeben: Organspende – Die verschwiegene Wahrheit

– im Okt. 2014 für die Internetseite www.quer-denken.tv. Die Links
dazu: www.quer-denken.tv oder www.youtube.com, in die jeweilige Suchzeile eingeben: Organwahn.

– im Sept. 2011 für die Internetseite www.bewusst.tv. Der Link dazu: www.youtube.com, in die Suchzeile eingeben: Organe spenden? Nein danke.


95% von denen Organe entnommen werden, haben nicht selber zugestimmt! (Werner Hanne)

Quer-denken.tv: (Wiederholung vom 25. Oktober 2014) Dipl.-Verwaltungswirt Werner Hanne im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Am 03.12.1967 fand in Kapstadt durch den Chirurgen Christiaan Barnard die erste Transplantation eines Herzens statt. Das Herz der vor dem Krankenhaus verunglückten 25-jährigen Denise Darvall wurde dem Gemüsehändler Louis Washkansky eingesetzt. Zahlreiche Komplikationen sorgten allerdings dafür, daß Washkansky diese Operation nur 18 Tage überlebte.

Auch in den Folgejahren wurden zahlreiche Herzen transplantiert, mit sehr mäßigem Erfolg. Die meisten Patienten verstarben innerhalb weniger Wochen aufgrund der Ischämie Problematik (kein „lebendfrisches Organ). Gleichzeitig rief die Organtransplantation auch zahlreiche Kritiker mit ethischen und rechtlichen Bedenken auf den Plan.

Hierfür mußte eine Lösung gefunden werden um an „lebendfrisches Spendermaterial“ zu kommen und gleichzeitig die rechtlichen Bedenken aus dem Weg zu räumen. So wurde durch ein Ad-Hoc Komitee der „Hirntod“ (nach den sogenannten Harvard-Kriterien) erfunden, welche eine Organentnahme aus nicht eindeutig tot erklärten Körpern ermöglichte.

Sodann wurde eine Definition des irreversiblen Komas entwickelt, mit der Annahme dass bei Menschen, die in einem tiefen Koma liegen, die Persönlichkeit bereits gestorben ist und der Mensch somit tot sei. Die Persönlichkeit wurde ausschließlich über das Gehirn definiert, während andere Organe nicht zur Persönlichkeit des Menschen gehören.

Neben dieser fragwürdigen Definition des Todes, werden hier allerdings spirituelle Aspekte überhaupt nicht berücksichtigt. Die Organentnahme aus einem lebenden „hirntoten“ Körper hat gravierende Auswirkungen sowohl auf die Seele nach ihrem Übertritt in die geistige Welt als auch auf den Organempfänger, der spürt, daß in ihm ein Seelenanteil des Organspenders weiterlebt. Durch dieses Weiterleben der Organe und damit ihrer Seelenanteile kommt es bei der Seele zu größten Irritationen.

Doch nicht nur spirituelle Aspekte gilt es zu berücksichtigen, sondern auch ein gigantisches Geschäftsfeld, welches sich hinter dem Organhandel verbirgt. Dies lockt natürlich wie in allen ertragreichen Geschäftsfeldern eine Menge kriminelle Energien auf den Plan.

So leiden insbesondere arme Länder unter kriminellem Organhandel. Westliche Staaten profitieren hier vom Angebot an Organen mit denen arme Menschen versuchen ihren Lebensunterhalt zu sichern. Noch krimineller ist der Organraub über welchen oftmals in afrikanischen Ländern berichtet wird. In China werden gar Todesstrafen für Kleinstvergehen verhängt um an Spenderorgane zu gelangen. Hierfür werden sogar eigens entwickelte Todesvans eingesetzt, welche Gefängnisinsassen im Akkord hinrichten und ihnen die Organe entnehmen.

Aber nicht nur die Organspender (freiwillige und unfreiwillige) teilen ein hartes Schicksal, denn auch das Leben des Organempfängers ändert sich oftmals dramatisch.

Neben einer lebenslangen medizinischen Abhängigkeit durch starke Immunsuppressiva mit erheblichen Nebenwirkungen, werden viele Patienten auch stark depressiv und stellen sich oftmals die Frage nach dem Sinn des Lebens und entwickeln Schuldgefühle. Starke Veränderungen der Persönlichkeit sind bei den meisten Patienten die Folge. Zudem findet eine echte Heilung nie statt, lediglich eine Lebensverlängerung kann durch Fremdorgane erzielt werden, welche in der Regel zwischen mehreren Monaten und einigen Jahren liegt, begleitet von zahlreichen Krankheiten.

In diesem Interview mit Michael Friedrich Vogt beleuchtet Werner Hanne all diese Aspekte noch einmal ausführlich und erläutert, was man selbst tun kann und wie die rechtlichen Regelungen in Europa und Deutschland (Zustimmungslösung und Widerspruchslösung) aussehen und ob sich ein Organspendeausweis wirklich lohnt (bzw. eher gefährlich ist) und was hierbei zu beachten ist.

 

Wertvolle Internetseite zu diesem Thema:

nierenlebendspende.com


 

https://www.youtube.com/watch?v=oWrvmDaKhl4

Irgendeinmal muss man einfach akzeptieren, dass das Leben auch vorbei ist!

Enter BRAINment. Organspende: JA oder NEIN, danke?! Über dieses Thema rede ich mit einer ehemaligen OP-Schwester, die an unzähligen OPs beteiligt war. Im Grunde genommen muss Jeder selbst entscheiden, ob und welche Organe er spenden möchte. Im Falle einer Zustimmung entscheiden mehrere Ärzte, ob Du wirklich tot bist (Hirntod). IN ÖSTERREICH IST JEDER AUTOMATISCH ORGANSPENDER, WENN ER NICHT VON SICH AUS DAGEGEN WIDERSPRICHT!


 

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