MUßE, NICHT ARBEIT, IST DAS ZIEL DES MENSCHEN

Von David Weinfeld


DIESER GASTBEITRAG IST AUS DEM BUCH >>> LERNEN IST WIE ATMEN, S. 113-119


 

LEBEN UNTERWEGS

„Ich dagegen rufe die Menschen zu dauernden Freuden auf und nicht zu nutzlosen und sinnlosen Tugenden, deren Früchte man nur voller Unruhe erhoffen kann.“ (Epikur)

Reisen

Im Juli 2011 änderten wir unser Leben. Jonathan, unser Ältester, war seit einem Jahr in der Schule, und unser gesamter Tagesablauf war durch diesen Umstand getaktet und in ein erbarmungsloses Raster gezwängt worden. Wir lebten in einer kleinen Wohnung, in der jeden Morgen um sechs Uhr der Wecker läutete. Eine sechsköpfige Familie wurde aus ihren Träumen gerissen. Zwei Erwachsene und vier Kinder konnten nicht mehr frei über ihre Zeit verfügen, weil einer von ihnen seine Vormittage in einer Schule absitzen musste. Und auch dieser eine war sehr unglücklich dabei. Wir machten das Beste aus diesen Monaten und gingen jeden Tag ins Schwimmbad oder in ein Museum. Wir hätten uns damit abfinden können. Wir hätten uns einreden können, dass es nicht um die äußeren Umstände, sondern um die innere Haltung gehe. Dass man sich auf Kompromisse einlassen müsse und die wahre Freiheit darin bestehe, mit jeder Situation zurechtzukommen. Doch das wäre eine Beleidigung unseres Intellekts gewesen. Sich Dinge schönzureden, ist eine nützliche Gabe, durch die man sich mit unveränderlichen Situationen arrangieren kann. Aber eine solche unveränderliche Situation lag hier nicht vor. Wir waren frei, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Als das Schuljahr zu Ende war, meldeten wir Jonathan von der Schule ab und brachen zu Fuß auf. Unsere vier Kinder waren damals zwischen sechs Monate und sieben Jahre alt. Für das Gepäck hatten wir zwei alte Fahrradanhänger zu einem Gespann umgebaut, das wir wie eine Rikscha hinter uns herzogen. Abends schlugen wir in dichten Wäldern oder an Flussufern unser Zelt auf. Wir kochten mit einem kleinen Gaskocher, wuschen die Wäsche im Fluss und sprangen bei jeder Gelegenheit ins Wasser. Abends erzählten wir einander Geschichten oder lauschten in unserem Zelt den Geräuschen der Tiere, bis uns ein wohliger Schlaf überfiel. Wir bewegten uns viel und atmeten rund um die Uhr frische Luft ein. Wir waren immer zusammen. Streit kannten wir nicht. Probleme oder Sorgen waren uns fremd.

Hier, in diesem vagabundierenden, ungeplanten Leben inmitten der Natur lag unser Glück. Es war nicht etwa so, dass wir viele schöne Momente erlebten, sondern wir befanden uns in einem anhaltenden Zustand rauschender Lebensfreude.

Vier Monate waren wir zu Fuß unterwegs. Sie waren der Anfang eines neuen Lebens. Seit dieser Zeit sind wir fast nur noch auf Reisen. Wir ziehen in einem Auto oder einem Wohnmobil durch Europa und Nordafrika, fahren dorthin, wo es uns gerade hinzieht. Wir schlagen unser Lager an den Stränden Andalusiens, in den einsamen Korkwäldern Portugals, in der Steinwüste Marokkos, in den weißen Sanddünen Mauretaniens oder an den heißen Quellen der Toskana auf. Wenn es uns gefällt, bleiben wir. Wenn uns etwas Neues in den Sinn kommt, fahren wir wieder los.

Am wohlsten fühlen wir uns in der Abgeschiedenheit der Wüste. Wir biegen von der Asphaltstraße ab, folgen Schotterwegen, bis sie irgendwo enden, und fahren dann noch ein paar Kilometer quer durch den Kies hinter den nächsten Hügel. So kommen wir an Plätze, an denen man am endlosen Horizont weder Häuser noch Stromleitungen oder sonstige Anzeichen menschlicher Zivilisation sieht. Es ist dort so ruhig, dass man das Blut durch seinen eigenen Kopf zischen hört. Einmal schlief ich ein ganzes Jahr lang auf einem Liegestuhl unter freiem Himmel. Wenn ich dann morgens in meinem Schlafsack von den ersten Sonnenstrahlen und einem warmen Wind geweckt wurde, war ich innerlich vollkommen ausgeglichen und hatte ein tiefes Glücksgefühl, das mich durch den ganzen Tag begleitete.

Wir verbringen diese Tage in der Wüste mit keinen geregelten Tätigkeiten, sondern machen, was gerade anfällt oder worauf wir gerade Lust haben. Wir kochen, backen Brot, essen, sitzen auf unserem Teppich, lesen Bücher und machen Musik. Die Kinder gehen auf Expedition, sammeln Steine, erkunden Schluchten oder besteigen kleine Berge. Gelegentlich bekommen wir Besuch von Nomadenfamilien, die mit ihren Schafherden durch das Land ziehen. Ihren ganzen Besitz haben sie in den Packtaschen von drei oder vier Eseln verstaut. Wir reden mit ihnen, trinken zusammen Tee und verabschieden uns wieder. Abends schauen wir lange in die Sterne. Wir haben ein Buch, in dem alle Sternbilder beschrieben sind, und können uns schon recht gut am Sternenhimmel orientieren. Wir haben Vorräte für eine Woche dabei. Danach fahren wir wieder los. In die nächste Stadt auf den Markt und zu einem Brunnen, um die Wasserkanister aufzufüllen.

Es gibt in Europa mehrere tausend Familien, die auf Reisen leben. Wir treffen sie zufällig und beschließen manchmal, zusammen weiterzureisen. Nach ein paar Wochen oder auch Monaten trennen sich unsere Wege wieder. Nie macht uns ein Abschied unglücklich, immer sind wir von Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit erfüllt und von der Vorfreude auf ein Wiedersehen – wann und wo auch immer. Manchmal bleiben wir wochenlang allein. Diese Abwechslung ist es, die unser Leben erfüllt.

Das Leben ist schöner, wenn man viel in der Natur ist, oft den Ort wechselt, immer wieder Neues sieht und sich immer wieder mit neuen Menschen umgibt. Mehr noch, wir glauben sogar, dass Kinder kein festes Zuhause, keinen geregelten Tagesablauf, keine täglichen Rituale oder dergleichen brauchen. Sie profitieren von ständigen Veränderungen, solange sie die Liebe ihrer Familie haben.

„Die Arbeit bekommt immer mehr alles gute Gewissen auf ihre Seite: Der Hang zur Freude nennt sich bereits „Bedürfnis der Erholung“ und fängt an, sich vor sich selber zu schämen. „Man ist es seiner Gesundheit schuldig“ – so redet man, wenn man auf einer Landpartie ertappt wird. Ja, es könnte bald so weit kommen, dass man einem Hange zur vita contemplativa (das heißt zum Spazierengehen mit Gedanken und Freunden) nicht ohne Selbstverachtung und schlechtes Gewissen nachgäbe.“ (Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft)

Arbeit

Oft werden wir gefragt, wovon wir leben und ob wir denn nicht arbeiten. Wir halten Arbeit für ein notwendiges Übel und nicht für einen erstrebenswerten Lebensinhalt.

Arbeiten ist normalerweise anstrengend und langweilig. Das ist auch der Grund, weshalb man Menschen dafür bezahlen muss. Der Begriff der Arbeit sollte nicht ausgeweitet oder mit den Lorbeeren der Selbstverwirklichung geschmückt werden. Er sollte nicht schleichend auch noch die letzten davon unberührten Bereiche unseres Lebens kolonisieren. Arbeit sollte zeitlich und begrifflich scharf abgegrenzt bleiben, damit keine Verwirrung entsteht.

Einmal erzählte mir unsere Freundin Dominique, dass es indigene Völker gibt, in deren Sprache es kein Wort für Arbeit gibt, weil die Arbeit so in ihren Alltag eingebettet ist, dass man sie von der Freizeit nicht abgrenzen kann. Sie fragte mich, wie es mir in einer solchen Gesellschaft gefallen würde. Es würde mir gar nicht gut gefallen. Es würde mir so gehen wie bei jeder anderen Arbeit. Wenn ich am ersten Tag gebückt in einem Reisfeld stehe, werde ich noch motiviert und neugierig sein. Am zweiten Tag werde ich schon träge und mache immer längere Pausen. Und ab dem dritten Tag suche ich nach einem Ausweg. Denn nicht das Wort Arbeit ist es, das mein Unbehagen auslöst, sondern das Gefühl Arbeit. Es ist ein unangenehmes Gefühl und es lässt sich nicht abschalten, indem man die Definition des Wortes ändert. Es würde mich stören, wenn jemand unsere Reisen oder die Kindererziehung als Arbeit definiert. Das wäre eine Abwertung. Reisen und Kindererziehung haben mit Arbeiten nicht das Geringste zu tun.

Es wundert mich, dass der Mensch die Menge der Arbeit nicht so weit wie nur irgendwie möglich reduziert. Der technologische Fortschritt der letzten zweihundert Jahre zielte darauf ab, uns das Leben zu erleichtern, uns von der Last der Arbeit zu befreien. Keine einzige der vielen großen Erfindungen und Entdeckungen unserer Vorfahren war dazu gedacht, Arbeitsplätze zu schaffen. Sie hatten alle das Ziel, Arbeitsplätze zu beseitigen, damit den Menschen mehr Zeit für das Schöne im Leben bleibt. Wenn man es uns nicht ständig sagen würde, würden wir nicht im Traum auf die Idee kommen, dass dieses Schöne im Leben etwas damit zu tun haben könnte, eine Tastatur zu bedienen, Sitzungen abzuhalten oder Zementsäcke zu schleppen. Es hat damit zu tun, frei zu sein, ein gutes Buch zu lesen, Musik zu machen, spontan zu tanzen, einen schönen Menschen zu lieben, im Frühling in einer Wiese zu liegen, Berge zu besteigen und die Wunder der Welt zu entdecken. Wo und wann verlernen die Menschen, sich erfüllend selbst zu beschäftigen, wenn sie gerade keine Arbeit haben? Wir wissen, wo und wann das passiert.

Unsere Haltung zur Arbeit ist rational. Dort, wo sie notwendig ist, soll sie schnell und gut erledigt werden. Sobald man das Notwendige erreicht hat, sollte man aber auch gleich wieder damit aufhören. Wir arbeiten nur, weil es manchmal sein muss, und zwar gerade genug, um unseren bescheidenen Lebensstandard zu halten. Das ist sehr wenig, denn wir brauchen nicht viel. Der Rest unserer Zeit ist Urlaub, Genuss, Leben, Muße. Wie schon Oscar Wilde sagte:

„Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen.“

Und diese Muße wird uns nie langweilig. Urlaub ist schöner als Arbeit und Arbeit sollte nicht mit Selbstverwirklichung verwechselt werden.

 

Lernen

Im Grunde ist uns Bildung, zumindest das, was man in unserer Gesellschaft darunter versteht, nicht so wichtig. Es geht uns darum, dass unsere Kinder glückliche Menschen werden. Es stellte sich für uns aber heraus, dass das Lernen ohnehin ein natürlicher Vorgang ist, der wenig Leitung benötigt. Unsere Kinder lernten fast alles durch Vorbilder, kleine Anregungen und eigenes Experimentieren.

Wir brachten unseren Kindern Grundkenntnisse im Lesen und Schreiben bei. Doch das war nur eine kleine Anregung, verglichen mit dem, was sie aus eigenem Antrieb daraus machten. Unser Ältester fing beispielsweise mit acht Jahren an, kleine Büchlein zu verfassen. Wochenlang arbeitete er an seinen Werken. Er war völlig vertieft in seine Welt der spannenden Tiergeschichten, die er immer mit viel Fachwissen ausschmückte. Um sich die nötigen Informationen zu verschaffen, las er in Wikipedia nach. Er wurde dabei zu einem regelrechten Tierlexikon und konnte hunderte Tierarten erkennen und beschreiben. Seine Büchlein versah er mit Bildern, druckte sie aus, band sie mit Nadel und Faden und verschenkte sie in unserem Bekanntenkreis. Sein Schreibfieber verebbte nach zwei Jahren wieder und er wurde zum leidenschaftlichen Leser. Allein im letzten Jahr las er 54 Bücher mit durchschnittlich 400 Seiten. Neben Karl May hatte er es vor allem auf Autoren der Weltliteratur wie Charles Dickens oder Oscar Wilde abgesehen. Jonathan entwickelte dabei ganz selbstständig eine sehr gute Rechtschreibung und einen wunderbaren Schreibstil.

Wir sind eine musikalische Familie und ich habe immer gehofft, dass sich unsere Musikliebe auch auf die Kinder überträgt. Als Jonathan sechs war, wollte ich ihm erste Griffe auf der Gitarre beibringen. Doch ich sah schnell, dass er kein Interesse hatte und sich nur wenig von meinen Lektionen merkte. Mit viel Motivation, regelmäßigem Unterricht und ständigen Wiederholungen hätte er vermutlich etwas Gitarre gelernt, aber es wäre ein schwerfälliges Unterfangen gewesen, aus dem weder echte Leidenschaft noch besonderes musikalisches Können entstanden wäre. Ich gab den Versuch auf.

Zwei Jahre später lernten wir an einem Strand in Spanien eine Familie mit zehn Kindern kennen. Sie lebten schon seit über zwanzig Jahren im Wohnmobil. Einige der Kinder hatten Gitarren und spielten virtuos Flamenco in Lokalen und auf der Straße. Jonathan war so fasziniert von diesen Musikern, dass er sich am nächsten Tag von mir einen Gitarrenakkord und das Anschlagmuster des Flamenco zeigen ließ. Die Lektion dauerte etwa fünf Minuten. Danach übte er das Gelernte einige Wochen. In den nächsten zwei Jahren folgten höchstens zehn weitere Kurzlektionen: ein paar Akkordfolgen und zwei oder drei weitere Anschlagmuster. Die gesamte Unterrichtszeit aller Lektionen zusammen betrug geschätzte zwei Stunden. Aber Jonathan übte jeden Tag, manchmal nur kurz, manchmal eine ganze Stunde lang.

Er wurde immer besser und begann zu experimentieren, dachte sich neue Akkorde und neue Anschlagmuster aus. Er entdeckte musikalische Grundprinzipien, begann zwischen Vierer- und Dreiertakten zu unterscheiden und jeweils eigene Anschlagtechniken dafür zu erfinden. Ab und zu trafen wir auf unseren Reisen professionelle Gitarristen, die ihm weitere Tipps gaben. Ein Berufsmusiker wurde auf uns aufmerksam und bat darum, sich Jonathan für ein paar Auftritte in Spanien „ausborgen“ zu dürfen. So sammelte er erste Bühnenerfahrungen.

Inzwischen wurden auch die jüngeren Geschwister vom Musikfieber angesteckt. Als Paul acht Jahre alt war, fing er an, Melodien zu den Akkordfolgen seines Bruders zu improvisieren. Er hatte daran große Freude und sang von Anfang an sehr genau. Von nun an verbrachten die beiden viel Zeit mit dem gemeinsamen Musizieren. Sie verteilten selbstständig die Rollen. Paul entwickelte genaue Vorstellungen, wie ein Musikstück ablaufen musste. Er übernahm die Rolle eines Dirigenten und Komponisten, der seinen älteren Bruder musikalisch leitete und Melodien und Rhythmen vorgab. Jonathan lernte dabei wiederum, selbst die Begleitung zu den Melodien zu finden. Sie fingen an, bekannte Volkslieder zu arrangieren. All das entwickelte sich ohne Einfuss von unserer Seite.

Dann kamen wieder ein paar Anregungen von uns. In einem Wald in Marokko bastelte ich eines Abends am Lagerfeuer aus einer Blechdose, etwas Reis und einem Aststück eine Rassel und zeigte Paul einen einfachen Rasselrhythmus. Ab jetzt sang Paul nicht nur, sondern spielte auf Rasseln und Trommeln dazu. Im Internet suchte ich den Text eines bekannten spanischen Flamencoliedes und zeigte den Kindern, wie sie es mit ihren schon erlernten Techniken spielen konnten. Von nun an war dieses Lied „ihr Lied“ und sie spielten es jeden Tag mehrmals. Schnell lernten auch die beiden Mädchen den Text und sangen immer öfter mit ihren Brüdern mit. Sie hatten das Bedürfnis, ihr Lied aufzuführen, und setzten sich dazu in Fußgängerzonen und auf Strandpromenaden. Ihre Musik war inzwischen richtig professionell. Sie sangen laut und zweistimmig, begleitet von feinstem Gitarrenspiel und einem mitreißenden Rasselrhythmus. Die Zuhörer waren begeistert und warfen ihnen Münzen zu. Die Kinder sahen diese Straßenauftritte, den Applaus und das Geld als Anerkennung und schöpften daraus viel Selbstbewusstsein. Als sie eines Tages in zwei Stunden hundert Euro verdienten, mussten wir ihnen das Musizieren auf der Straße verbieten, um nicht ins Visier von Polizisten oder Sozialarbeitern zu geraten.

Während eines Aufenthalts in Österreich durften die Kinder bei den Auftritten ihrer Großmutter, einer Berufsmusikerin, mitwirken. Dann hatten sie die Gelegenheit, bei einem Konzert des bekannten französischen Gitarristen Felipe Sauvageon auf der Bühne aufzutreten. Zu diesem bisherigen Höhepunkt ihrer musikalischen Laufbahn bekamen sie tosenden, minutenlangen Applaus. Kinder entwickeln viel mehr Lernenergie und Begeisterung, wenn man sie etwas selbst herausfinden lässt.

Trudele durch die Welt. Sie ist so schön, gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben. (Kurt Tucholsky)


David Weinfeld lebt seit 2011 mit seiner Frau und den vier Kindern auf Reisen. Gelegentlich arbeitet er als Übersetzter.


Pressefrühstück Kongress Ökologie der Kindheit Teil 1

Hans Tolzin: Am 26. November 2017 fand in Mauerbach bei Wien der erste Kongress „Ökologie der Kindheit“ statt. Referenten waren unter anderem Arno und Andrè Stern.

Ich nahm an diesem Kongress teil und war sehr beeindruckt, ja berührt, weil die Vorträge meine eigene Kindheit noch einmal neu beleuchtet haben. Dieses Video ist eine Aufzeichnung des Pressefrühstücks am Morgen vor dem Kongress.

Muss unsere Gesellschaft ihre Haltung gegenüber Kindern grundsätzlich ändern? Ihre Haltung gegenüber dem Leben („Leben ist ein Schlachtfeld im Kampf um knappe Ressourcen“) ändern?

Ein Plädoyer für eine Abschaffung der Schul- und Lernpflicht und für die Schaffung einer Gesellschaft, die die Potentiale unserer Kinder achtet.

 

Bisherige Veröffentlichungen zu diesem Thema:

VOM PRÜFEN UND BEWERTEN

PAPA, WIR WOLLEN DIE FBI-SEITE LESEN KÖNNEN!

EIN INTERVIEW ÜBER DAS FREILERNEN

BEVOR DER ERNST DES LEBEN BEGANN

SCHOLÉ HAUPTANLIEGEN FÜR 2018: LEGALISIERUNG DES FREILERNENS

SCHOLÉ: INITIATIVE FÜR BILDUNGSFREIHEIT

SCHOLÉ: MUSSE FÜR HERZ UND GEIST

 

Die Gastbeiträge sollen eine bestimmte Bandbreite von Ansichten abbilden.
Dabei müssen die Inhalte nicht automatisch die Sichtweise des Verlags oder das Meinungsspektrum von Verlagsmitarbeitern wiederspiegeln.


 

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