Langsam begreife ich, wohin dieses Buch führen soll – in ein möglichst nahes Erleben des Zusammenwirkens der sichtbaren mit der unsichtbaren Welt als stets anhaltender Prozess, bis man in dieser EINHEIT lebt: geführt zu leben, durch das Erkennen der Zusammenhänge; geführt zu sein und dadurch ein tiefes Vertrauen zu verankern.
Das Buch wurde bei der Lichtlesung, am 15.12.2017 präsentiert!
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19.7.2007 – Träume und Begegnungen – Vertrauen entsteht
ICH: Geliebter Jesus, guten Abend.
JESUS SANANDA: Guten Abend, Jahn. Ein schönes Gespräch erwartet uns. Du hast zu berichten?
ICH: Ja, das stimmt. Ich hatte einen Traum, der perfekt zu unserem gestrigen Gespräch passt.
… verlasse meine Wohnung in einem sauberen und sehr aufgeräumten Zustand. Alles ist geputzt und schön. Als ich nach Hause komme, stehen fremde Sachen in ihr und sie ist voll geräumt und auch nicht mehr sauber.
Ein Rechtsanwalt, der auch im Café Stammgast ist, erzählt mir, dass er beobachtet hat, dass auf feinstofflicher Ebene permanent Menschen reingehen, sobald ich außer Haus bin. Mich überrascht es, dass er diese Ebene überhaupt wahrnimmt. Gleichzeitig werden wir bei diesem Gespräch belauscht, abgehört, denn der Rechtsanwalt soll „Generaldirektor“ werden und dazu sammelt ein Detektiv alle Informationen über ihn. Vor dem Aufwachen denke ich bei mir, na ja, aus diesem Job wird nun wohl nichts, denn er kann das „Feinstoffliche“ sehen und so einer hat wohl keine Chance auf so einen Job, so wie die Dinge derzeit liegen …
ICH: Nach dem Aufstehen hatte ich das gute Gefühl, dass dies unser „Fremdenergiegespräch“ ergänzt und völlig klarmacht, dass ich häufig von Fremdenergien „besetzt“ werde, sobald ich in der Arbeit bin oder in Situationen, wo ich „außer Haus“ bin. Da gilt es eben meine Aufmerksamkeit zu erhöhen.
Was den Rechtsanwalt betrifft, so denke ich mir, dass dies ein Hinweis darauf ist, wie viele Menschen es gibt, welche die Zusammenhänge durchschauen und die mitten im Café sitzen. Oft sind es genau die, bei denen man es am wenigsten vermutet.
So denke ich weiter, dass es eben sehr viele Menschen gibt, die die Kraft und die Energie im Café spüren, sie auch erleben und zuordnen können. Diese Information ist neu für mich, da ich immer dachte, dass alles sehr unbewusst geschieht, es scheint aber nicht immer so zu sein.
JESUS SANANDA: Ja, dieser Traum bestätigt unser Gespräch von gestern und es ist wichtig, dass du ihn hier erzählst. So können die Leser den Faden aufnehmen, den Faden, wie alles zusammenwirkt: das „bewusste“ Leben im Alltag, die Realität der Träume und die Durchsagen aus der unsichtbaren Welt. Alles vereint sich zu einer großen Symphonie – und nichts ereignet sich unabhängig und ganz für sich. Alles ist in einen größeren Zusammenhang gestellt und durch deine Berichte kann man es nachvollziehen. Das ist ein „geführtes Leben“ und alle Ebenen greifen zusammen.
Es ist wichtig zu begreifen, dass kein Traum für sich alleine existiert oder dass eine Begegnung, ein Erlebnis in der Welt, zufällig ist, auch wenn es so scheint. Auch ist es völlig unmöglich, dass eine Inspiration ohne Zusammenhang eintritt.
Erkennt die Logik solcher Gaben und hört den Klang des Orchesters. Es ist eure Komposition, die hier zum Besten gegeben wird und die ihr zum Klingen bringt. Es ist euer Lied, das ihr da zu hören erhaltet; und Gottes Allgegenwart dirigiert dieses Lebensmuster. Schaut genau hin, bei euren Erlebnissen und bei den Begegnungen, mögen sie auch noch so „zufällig“ erscheinen – sie sind es nicht!
Beobachtet eure Träume und die dazu oft synchron auftretenden Ereignisse, sobald ihr wieder in eurem Alltag steht. So werdet ihr sehr viel erkennen, vor allem aber könnt ihr so das Geführtsein erleben. Ihr könnt daran ganz bewusst teilhaben und mitwirken. Das ist eine unglaubliche Bereicherung für eurer Leben, so sich euch diese „Logik“ enthüllt.
Beobachtet also alles, seid aufmerksam und wach. Es ist alles miteinander verbunden. Gewinnt diese Weisheit und euer Leben ist entspannt und ihr könnt vertrauen. Ja, so erlangt ihr dieses so wesentliche Selbstgefühl: das Vertrauen in alles, was geschieht, da ihr eurem Leben vertraut.
Vertraut ihr erst euch selbst, so vertraut ihr allem und ein erfülltes Leben ist die Folge. Seid also wach und aufmerksam. Das ist sehr wichtig.
Noch eine Botschaft zeigt sich in diesem Traum: „Du wirst dich wundern, wer im Himmel neben dir sitzt.“
Unterschätze niemals einen Menschen! Gehe stets vom Höchsten aus, sieh immer seine Göttlichkeit, seinen höchsten Ausdruck. Auch wenn sich das an einem Blick nicht zeigen mag. Du weißt nie, mit wem du es wirklich zu tun hast.
Dort, wo du das Göttliche oft nicht vermutest, dort ist es zumeist am stärksten ausgeprägt. Denn Gott nimmt jede Gestalt an und verbirgt sich hinter jeder Wesenheit.
Im Traum warst du überrascht, dass der Anwalt mehr sieht als du, doch so ist es oft und jene Menschen, denen man es am wenigsten zutraut oder ansieht, sind häufig sehr „erwachte“ Wesenheiten. Daher: Fälle keine Urteile und ziehe keine voreiligen Schlüsse! Gottes Wege bleiben im Verborgenen und jeder Mensch entwickelt in dieser Sicherheit Gottes seine Schönheit und Macht.
Traue jedem alles zu, die maximale Qualität; und er/sie wird erblühen. Du wirst ihr wahres Leuchten erkennen. Denn vieles bleibt dem Auge verborgen, damit es sich vollständig entfalten kann, bis es unübersehbar den Glanz der Erkenntnis ausstrahlt.
Ja, hinter den Gesichtern der Menschen verbirgt sich ihre göttliche Natur; und viele verbergen dies sehr gut, damit sie geschützt und in Ruhe wachsen können – im Schutz der Verborgenheit.
Selbst wenn man „enttarnt“ wird, worauf der Detektiv hinweist, spielt das keine Rolle. Schließlich muss sich das Innere nach außen kehren und das ereignet sich bei jedem Menschen, sobald er bereit dafür ist.
Zusammengefasst soll gesagt sein:
Begegne jedem Menschen im Bewusstsein seiner Göttlichkeit. Reagiere auf seine innere Essenz, auf die Schönheit seines gereinigten Herzens – und so wirst du in jedem Menschen das Göttliche fördern.
Überraschungen dieser Art, wie im Traum, sind dann eher selten, da du ständig auf der göttlichen Ebene kommunizierst.
Ja, man weiß nie, wer im Himmel neben dir sitzt.
ICH: Das hängt also alles auch damit zusammen, dass man sich von Bildern und Vorstellungen restlos befreien muss, um einem Menschen wirklich frei zu begegnen.
JESUS SANANDA: Ja, darauf kommt es an!
Sich von den Vorstellungen, von etwas zu befreien, um es unverstellt betrachten zu können, das ist die Arbeit, die sehr wichtig ist. Alles gehen zu lassen, was solche Gedanken fördert – loslassen.
“Notlüge”
ICH: Ich habe das Gefühl, dich zum Thema „NOTLÜGE“ zu fragen. Warum macht man das?
Wenn ich mich sehr unter Stress stehend fühle und einem „Konflikt“ ausweichen will, dann greife ich zu diesem Mittel. Es sind keine großen Sachen, doch diese „Unschärfe“ belastet mich noch immer und jedes halbe Jahr mal wird mir eine Situation geboten, in der ich üben kann, mit diesem Thema umzugehen.
Ich habe dazu schon eine sehr klare Botschaft aus der „Urquelle“ erhalten, doch ich habe das Gefühl, auch dich dazu zu befragen, denn das ist sicher auch ein großes Thema für viele, die sich dieser Situation ausgesetzt fühlen: warum also – Notlügen?
JESUS SANANDA: Dahinter verbirgt sich immer ein Schmerz – ein Schmerz, der durch absolute Ehrlichkeit kreiert wurde. Du wurdest in deiner Zeit des Heranwachsens sehr oft damit konfrontiert, was es bedeutet, bedingungslos ehrlich zu sein. Das Resultat war meist: Unverständnis und Konsequenzen bis hin zu körperlichen Misshandlungen – Gewalt.
So hast du eine innere Sperre, ein Schutz-programm entwickelt, um das Schlimmste für dich zu vermeiden.
Offenes Lügen kommt für dich nicht infrage, doch eine Notlüge im letzten Moment hat dir oft Schläge und Misshandlungen erspart.
Dieses Muster löst sich raus aus dir und geht; und jede Situation, die dich daran erinnert, kann dieses Muster noch abrufen. Wenn du also im Caféhaus im Mittagsgeschäft, wo du sehr unter Druck stehst, mit einer Situation konfrontiert bist, die alles aus dem Ruder laufen ließe, greifst du auf dieses Muster zurück.
ICH: Ja, heute wollte der Chef wissen, wo ich denn einen bestimmten Lieferschein hingegeben habe. „Ich habe ihn weggeworfen“, sagte ich wahrheitsgemäß darauf[1], doch ich fügte hinzu, „nachdem ich ihn durchgesehen hatte.“ Das allerdings stimmte nicht. Denn das Durchsehen ist nicht nötig und so macht es auch keiner. Ich wollte mich also völlig unnötig absichern.
JESUS SANANDA: Gut, dass du das hier erzählst. Ich wollte dich dazu nicht auffordern, doch es ist gut, dass du das tust und diesen Mut aufbringst.
ICH: Ja, ich habe das Gefühl, das hilft den Menschen auch, wenn sie sehen, wo die „Tücken“ im Alltag lauern; und woran man zu arbeiten hat, um frei, erleuchtet und voller Licht zu werden. Es hilft halt, denke ich mir.
JESUS SANANDA: Es hilft sehr und ich danke dir dafür. Um auf diese Situation zurückzukommen, zusätzlich hast du einen Chef, der sehr genau diese alten Muster in dir betätigen kann, indem er gerne das Gefühl von Überlegenheit vermittelt, um so die Anderen zu dominieren. Dabei erzeugt er beim Anderen das Schuldgefühl und die Schwäche, das Gefühl „einen Fehler“ gemacht zu haben.
Allein seine Körpersprache dabei und sein vorwurfsvoller Tonfall beim Sprechen reichen da aus, um dieses Muster in dir hervorzuholen. „Ich will nicht versagen, ich habe keinen Fehler gemacht, ich weiß es!“, schreit deine Seele und die Unschärfe einer Notlüge verhindert eine Eskalation, das täuschen dir deine Emotionen vor.
Es ist eine Täuschung, da du die Schmerzen deiner Kindheit und Jugendzeit erlösen kannst. Thema für Thema zeigt sich dir und du erlöst es. Du hast auf diesem Gebiet schon sehr viel erlöst, doch ab und zu mischen dich solche Situationen noch auf. Das ist aber sehr notwendig, damit du den Schmerz deiner Kindheit gehen lassen kannst. Es sei dir gesagt: Noch bevor dieses Buch erscheint, wirst du frei sein von dieser Sorge und der Plage, auf alte Muster reagieren zu müssen!
Wieder möchte ich deine Methode, mit dem „göttlichen weißen Licht“ zu arbeiten, hervorheben. Sie ist äußerst effizient und vieles hast du dadurch in dir schon erlöst.
ICH: Ja, das fühle ich auch immer, sobald ich durch einen alten Schmerz hindurchgehe, ist er für immer weg. Diese Erfahrung ist sehr mächtig.
JESUS SANANDA: Ja, das ist sie in der TAT. Allgemein gesprochen ist der Zwang, auf eine Notlüge zurückgreifen zu müssen, eine gute Gelegenheit in sein Herz zu schauen und in seine Geschichte. Was liegt diesem Verhalten zugrunde, welcher Schmerz lauert im Verborgenen? Schaue bitte genau hin, schließe Frieden, urteile, verurteile oder beurteile nicht und dann – erlöse ihn.
Für jene, die das „weiße Licht“ noch nicht so abrufen können wie Jahn, empfehle ich wie immer: Ruft mich, ruft die Erzengel, ruft die Meister, ruft die Lichtwesen eures Herzens! Ruft ein Lichtwesen, das euch erfüllt, und bittet um das Licht, das euch von dieser Last befreit.
Bittet um diese Flamme der Freiheit!
Hegt ihr den aufrichtigen Wunsch danach, so wird es geschehen, weil es geschehen muss! Doch das hatten wir schon – Resonanzgesetz – alles klar mein Geliebter?
ICH: Ja, ich glaube schon.
Langsam begreife ich, wohin dieses Buch führen soll – in ein möglichst nahes Erleben des Zusammenwirkens der sichtbaren mit der unsichtbaren Welt als stets anhaltender Prozess, bis man in dieser EINHEIT lebt: geführt zu leben, durch das Erkennen der Zusammenhänge; geführt zu sein und dadurch ein tiefes Vertrauen zu verankern.
JESUS SANANDA: Das erfüllt so sehr und man fühlt sich den „Stürmen“ des Lebens nicht mehr hilflos ausgesetzt. Es ist eine Berührung, die ganz tiefes Vertrauen erzeugt, die Berührung der unsichtbaren Lichtwelten erfolgt über Träume und durch deine innere Stimme, über dein Herz und durch deine Intuition. Sobald ihr damit vertraut seid, seid ihr im Vertrauen. Genießt es und erfreut euch daran.
ICH: Momentan habe ich wieder mal keine Ahnung, was ich da genau geschrieben habe, aber es wird sicher wieder sehr schön sein beim Lesen danach. Ich habe das Gefühl, dass ich heute noch mehr „ausgeschaltet“ war?
JESUS SANANDA: Ja, mehr als die letzten Tage, da du sehr Persönliches gefragt hast; und da haben wir dir alle „Bedenken“, die deiner Frage durch dein denkendes Gehirn eventuell im Wege stehen könnten, weggeschaltet, sodass du aus deinem Gefühl heraus fragen konntest; und dein Gefühl irrt sich nie. Vertraue darauf, du kannst es und du sollst es.
Ja, mein geliebter Johannes, der heutige Text ist durch, unser Gespräch setzen wir morgen fort und ich freue mich schon sehr darauf. Möchtest du noch etwas fragen?
ICH: Nichts konkretes, vielleicht ganz was profanes?
JESUS SANANDA: Ja, bitte.
ICH: Was machst du heute noch?
JESUS SANANDA: Ich besuche jedes Menschenherz, das mich erwartet.
In tiefer Liebe zu dir
JESUS SANANDA
Ich bin sehr ergriffen! „Ich besuche jedes Menschenherz, das mich erwartet.“ Ich weine – Tränen der Liebe – und es ist so viel da, so viel …
[1] Das ist so üblich, da die Semmeln stets in gleicher Menge geliefert werden. (Anm. d. Autors)
>>> Schlüssel zum Weltfrieden (pdf) – Babaji
>>> MP3 Download der Lichtlesung
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