TRÄNEN DER SEHNSUCHT

Botschaft von Sai Baba


 

Wo ist Gott?

JJK: „Die Menschen vergießen so oft ihre Tränen. Hat jemand schon aus Sehnsucht nach Gott geweint?“ Dieses Sinnbild vernahm mein Bruder Karl und als wir vor Tagen über das Wesen der Transformation sprachen, brachte er es in das Gespräch ein;  und jetzt, da sich die Energie für diese Botschaft aufbaut, erinnere ich mich daran.

SAI BABA: Mit diesem Sinnbild ist alles gesagt, was ein Mensch zu wissen braucht, um seine spirituelle Position zu bestimmen. Wo stehst du, geliebter Mensch, jetzt, da du diese Zeilen liest? Welche Themen überlagern deinen direkten Zugang zu Gott und warum hast du aus diesem Grunde womöglich noch keine einzige Träne der Sehnsucht nach Gott vergossen?

Es ist die Zeit, in der sich die Erkenntnisprozesse der Menschen derart beschleunigen, sodass ein jeder Mensch, der zu seiner Transformation JA gesagt hat, auf alle noch offenen Themen zurückgeworfen wird.

Lebensfragen und Sinnfragen verlangen jetzt nach einer Antwort und das bedeutet die Konfrontation mit dem eigenen Schatten.

Der süße Schmerz

Es ist zunächst schmerzlich, Versäumtes zu erkennen, jedoch im nächsten Schritt ist es die reine Freude, Lasten all dieser Zeiten abzuwerfen; und mit jeder Last, die von euch geht, wirst du durchlässiger für die göttliche Liebe. Dann beginnst du dich zu erinnern, woher du kommst und wohin du gehst; und plötzlich tritt ein süßer Schmerz hervor, den du bis dahin nicht kanntest – es ist die Sehnsucht nach Heimat, die Sehnsucht nach Gott.

Diese Tränen können nur von jenen geweint werden, die die obersten Stufen der Erkenntnis betreten haben und die sich Gott bedingungslos hingeben.

Es ist ein langer Pfad und viele Leben sind notwendig, um an diesen Punkt zu gelangen.

Beitragsbild © Andrea Percht

Geht zurück an die Arbeit!

Viele Leben, und das ist es, was du, der du dies liest, wissen sollst, viele Leben, die du schon gelebt hast! Das heißt, du bist heute bereit, die oberen Stufen der Erkenntnis zu betreten. Warum aber zögerst du noch? Warum zögern so viele Menschen? Warum lösen sich die letzten Schatten nur so schwer auf?

Ich sage euch: Die Einen sind ob der vielen Anstrengungen müde und die Anderen aufgrund des bereits Erreichten selbstgefällig. Beides ist eines Menschen, der heimkehren möchte, unwürdig und so rufe ich euch auf:

Geht zurück an die Arbeit! Noch ist das Feld nicht bestellt und die ersten Früchte sind noch nicht die ganze Ernte.

Wen betrifft diese Botschaft: Einen jeden, der bis heute noch keine Träne der Sehnsucht nach Gott vergossen hat.

Du wirst überrascht sein, was es bedeutet, seiner Sehnsucht Flügel zu verleihen, damit sie zu Gott emporschwingen kann.

Damit Gott dich erhört, muss deine Hingabe vollkommen sein – und deine Sehnsucht ist die Kraft, die diese bedingungslose Hingabe hervorbringt.

Setze alles daran, dass diese Sehnsucht erwachen kann. Dafür gilt es die Müdigkeit zu überwinden und das erworbene Wissen nicht als letztendliche Erkenntnisse zu deklarieren.

Es geht darum, dass du weiterschreitest, bis dass dir Gott an der letzten Weggabelung ins Licht Selbst Seine Hände reicht, um dich heimzubringen in den Himmel.

Ich liebe dich unendlich

SAI BABA

 

EINLADUNG ZUR LICHTLESUNG & BUCHPRÄSENATATION 15. DEZEMBER 2017

NEWSLETTER ANMELDEN

 

 

>>> Schlüssel zum Weltfrieden (pdf) – Babaji
>>> MP3 Download der Lichtlesung
>>> Wenn Sie unsere Arbeit schätzten: Bitte unterstützen Sie uns!

 

Unsere Arbeit ist nur durch ihre tatkräftige finanzielle Unterstützung möglich, denn das kostenlose Bereitstellen von Botschaften und Wissen kostet Geld. Zusätzlich verzichten wir, um die Klarheit der Webseite und die reine Schwingung der Beiträge zu gewährleisten, auf Werbung auf unserem Internet-Portal. Aus tiefster Überzeugung wollen wir diesen Weg fortführen. Daher bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung: Sichern Sie, durch Ihre Spende, diesen Service und die Existenz des Lichtwelt Verlages. Der Lichtweltverlag und der Autor führen über alle auf dieser Webseite veröffentlichten Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.