KINDER SIND KEINE KLEINEN ERWACHSENEN! ASANA MAHATARI

Aus: »DIE ERDE WIRD NICHT ZERSTÖRT! « 
Gespräch mit Asana Mahtari (S. 267ff; 8. Vorveröffentlichung)

Gebt euren Kindern Orientierung, Halt und den Glauben an sich selbst! Schafft für eure Kinder einen Raum, in dem sie sich frei und unbekümmert bewegen und entfalten können! Zeigt euren Kindern durch euer Vorbild, wie das Leben zu bewältigen ist und wie gute Taten über böse Taten siegen! Achtet auf eure Kinder, denn sie sind Schutzbefohlene von Gott, die euch so lange anvertraut sind, bis sie sich selbst aufmachen, um in der weiten Welt ihre Aufgaben zu erfüllen und ihr Licht, wohin sie entsandt sind, zu bringen.

Ich bin das ich bin ASANA MAHATARI
Ihr kennt mich als MEISTER ST. GERMAIN

Beschreitet einen neuen Weg in der Betrachtung und im Leben mit euren Kindern. Es ist an der Zeit, dass der Irrtum, indem den Kindern die Aufgaben, Erwartungen und Muster der Erwachsenen frühzeitig übertragen werden, ein Ende nimmt.

Es ist Zeit, dass sich die Kinder im Flussbett, das ihnen die Erwachsenen bereiten, ausbreiten können, und es ist Zeit, dass die Erwachsenen erkennen, dass Kinder, die dieses Flussbett vor ihrer Zeit verlassen, große Defizite in ihrer Persönlichkeit aufweisen. Was ist damit gesagt?

Heute verdichtet sich der Trend in den Ländern – die von sich behaupten  „entwickelt“ oder „fortschrittlich“ zu sein – dahin, dass die Kinder sehr früh alleine gelassen werden. Kinderkrippen, Kindergärten, Vorschulen und Schulen sowie unterschiedliche Erfordernisse bewirken, dass eine innige Kind-Eltern-Beziehung verloren geht.

Der Platz der Eltern ist an der Seite ihrer Kinder und nicht abseits; und staatliche oder kirchliche Organisationen dürfen niemals den Großteil der Begleitung übernehmen.

Eltern, Männer und Frauen sind jedoch dem Hamsterrad dieser Matrix verfallen. Selten und meist zu spät erkennen manche von euch, wie es um sie selbst steht und um die Kinder bestellt ist.

Neue und falsche Ideale wurden Vätern und Müttern seit Generationen oktroyiert, indem die Lohnsklaverei als neue Freiheit angepriesen und Aufstiegschancen in einer kranken Wirtschaftswelt als erstrebenswert verkauft wurden – und die Menschen fielen darauf hinein. Männer wie Frauen bestiegen den Zug nach Nirgendwo und langsam wird ersichtlich, wie weit die Zerstörung der kleinsten und wichtigsten Einheit in der menschlichen Gesellschaft – der Familie – bereits fortgeschritten ist.

Langsam macht sich Frustration breit und langsam erwachen die Mütter und die Väter; und langsam begehren die Menschen auf, sie wollen dem Diktat des Systems, das zur Vernachlässigung der Kinder führt, nicht mehr Folge leisten.

Nur jene Menschen, die durch eine „Karriere“ in der Lohnsklaverei eigene Selbstwertthemen kaschieren wollen, neigen noch dazu, das Hamsterrad als alternativlos zu betrachten.

JJK: „Auf einem Dampfer, der in die falsche Richtung fährt, kann man nicht sehr weit in die richtige Richtung gehen.“ (Zitat von Michael Ende, deutscher Schriftsteller, 1929-1995)

Läuft so viel falsch?

ASANA MAHATARI: In der Tat! Und die Menschen spüren das und sie steigen aus dieser „Ordnung“ aus und die Rückbesinnung hat begonnen. Mütter und Väter wurden von ihren Kindern entfremdet und die Gegenbewegung nimmt jetzt Fahrt auf.

Kinder, die mutter- oder vaterlos aufwachsen und von den Institutionen dieser Matrix aufgezogen werden, sind von Geburt an zum Sklavendasein bestimmt. Genau deshalb hat der Staat und haben Kirchen ein elementares Interesse daran, die Kinder den Eltern zu entziehen und sie von Mutter und Vater zu entfremden.

DieErdeCover, Lenka

Wie stehen Mütter und Väter in der Pflicht?

Was aber ist mit jenen Kindern, die von Eltern begleitet und umsorgt werden? Was können Eltern „falsch“ und was „richtig“ machen? Wie stehen Mütter und Väter in der Pflicht, wenn es gilt, Kinder auf diese Welt vorzubereiten, ihnen eine Stütze zu sein oder sie wohltuend zu begleiten?

Vielen Kindern, die ein „intaktes“ Elternhaus vorfinden, in dem Mutter und Vater, Onkel und Tante, Oma und Opa feste Bestandteile einer großen Gemeinschaft bilden und für die Kinder wertvolle Bezugspersonen darstellen, werden heute kaum Grenzen aufgezeigt. Die antiautoritäre Erziehung genießt heute einen hohen Stellenwert. Die Angst, eine Autorität darzustellen oder als solche aufzutreten, ist unter den Eltern und den Erwachsenen weitverbreitet.

Die natürliche Autorität, die Vater und Mutter allein aufgrund ihrer DNA und aufgrund ihrer seelischen Verbindung zum Neugeborenen haben, bleibt bei diesen Überlegungen unbeachtet. Es wird geleugnet, dass bestimmte Aufgaben und Rollen nur der leibliche Vater und die leibliche Mutter vollkommen erfüllen können.

Leibliche Eltern sind von Grund auf mit einer einmaligen Kompetenz dem Kinde gegenüber ausgestattet. Eine Kompetenz, die in der Nähe zum Kind begründet ist. Jede Frau, die ihr Kind in Liebe 9 Monate unter dem Herzen getragen hat, weiß, wovon hier die Rede ist.

Diese Nähe ist mit einer bestimmte Rolle, die Vater und Mutter dem Kind gegenüber zu erfüllen haben, verbunden. Jedoch diese Rolle wird oft nicht mehr erfüllt und Eltern geben vermehrt ihren natürlichen Einfluss auf das Kind auf und an „Erziehungssysteme“ ab. Somit suchen sich die Kinder ihre Vorbilder im Außen. Was sie zu Hause nicht vorfinden, soll woanders gefunden werden, und sie wenden sich Autoritäten im Außen zu.

Nur aus diesem Grunde ist es möglich, dass junge Menschen Statussymbole wie Markenkleidung benötigen oder ungeeignete Vorbilder aus dem Showgeschäft oder der Sportszene verehren. Ein Elternhaus, in dem diese Themen durchschaut und besprochen werden und in dem Mutter und Vater vom Kind als erste Autorität akzeptiert werden, lässt ganz andere Reflexionen zu und bringt ein Kind selten auf eine falsche Fährte.

In aller Kürze dargelegt: Kinder bleiben sehr oft auch in „intakten“ Familien sich selbst überlassen. Eltern haben verlernt, Eltern zu sein – was ein angemessenes Auftreten erfordert und notwendige Selbstbewusstsein voraussetzt.

Wege zur Entfaltung können den Kindern nur von in sich selbst ruhenden und klaren Eltern aufgezeigt werden. Wer sich selbst verloren hat, in dessen Nähe können sich auch die Kinder nicht finden. Viele Eltern sind in sich selbst orientierungslos, kennen weder den Sinn ihres Lebens noch haben sie einen Bezug zu ihrer eigenen Göttlichkeit. So können sie ihren Kindern keine solide Basis, auf der diese aufwachsen und selbst erwachen können, anbieten.

Dies hat zur Folge, dass diese Eltern ihrer natürlichen Mutter- oder Vaterrolle niemals gerecht werden können, denn wer sich selbst noch sucht, der findet sich mit der Rolle, die einer Mutter oder einem Vater automatisch zukommt, niemals zurecht.

Selbst spirituelle Kreise und Menschen, die sich in der Meditation üben und Transformationsarbeit leisten, unterliegen oft dem Irrtum, dass die heutigen Kinder keine starken, heißt, orientierten Eltern benötigen, da die Kinder selbst mit einmaligen Veranlagungen auf diese Welt kommen. Indigo-Kinder wären ihren Eltern oder den Erwachsenen weit überlegen, ist der diesbezügliche Glaube – und dieser Glaube ist falsch. Denn dadurch neigen bestimmte Eltern dazu, die Kinder zu vernachlässigen oder ihnen sogar ihre eigenen unerlösten Themen aufzuhalsen.

Diese Erde wird seit mehr als drei Jahrzehnten von Indigo-Kindern, das heißt, von Wesenheiten mit höchsten spirituellen Veranlagungen bevölkert – und dennoch verlieren sich gerade viele dieser Kinder im Getriebe dieser Matrix.

Hier müssten die Eltern eine Hilfe bieten. Sie müssten ein Anker der Festigkeit und ein Leuchtturm der Orientierung sein. Aber was geschieht, ist, dass Eltern bei ihren Kindern Halt suchen, anstatt ihnen Halt zu geben – und wieder fährt der Dampfer in die falsche Richtung und wieder wird oben zu unten, und die Dinge werden ins Gegenteil verkehrt.

Eltern: Werdet euch eurer Rolle und Aufgabe gegenüber euren Kindern bewusst! Ihr sollt die Kinder lehren und von den Kindern selbst lernen. Das ist der Weg. Kinder sind weder eure Lehrmeister noch energetische Auffangbecken eurer unerlösten Themen! „Werdet wie die Kinder!“ heißt, das Reich Gottes wie ein Kind zu empfangen, und heißt nicht, aus der Verantwortung, die einem Erwachsenen übertragen ist, zu fliehen.

(…)

Weitere Untertitel dieses Kapitels sind: „10 Wegweiser“; „Die größte Tankstelle für Kinder“;

DIE ERDE
WIRD NICHT
ZERSTÖRT!
>>> hier erhältlich

PS: Das Buch wurde bei der Lichtlesung & 4. Verankerung von Lichtsäulen, am 2.6.2017 >>> ab 01:30:00 Minuten in Wien präsentiert.
PPS: Dies ist die letzten Vorveröffentlichung aus der Buchneuerscheingung.

>>> Transhumanismus oder Rückkehr in das Paradies - SANANDA
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