“Die Fabel von Christus”
Von Jahn J Kassl
“Alle Jahre wieder kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.“
(Text von Wilhelm Hey, 1837)
Dies ist wohl eines der populärsten Weihnachtslieder und soll uns, wie viele Rituale und Bräuche der Weihnachtszeit, an die Geburt des Jesus Kindes erinnern und auf die Festtage einstimmen. Wir könnten es bei diesen zu Herzen gehenden Zeilen belassen und zur Feier übergehen.
Es geht jedoch um mehr! Denn in den Kirchen hängt auch zur Weihnachtszeit das Kreuz am höchsten. Ein Kreuz, das Jesus nie getragen hat, auf das er niemals genagelt wurde und an dem er folglich auch nicht gestorben ist.
Jesus: „Man hat euch getäuscht, geliebte Menschheit. Gründlich und wissentlich hinters Licht geführt. Mein Tod am Kreuz hat nie stattgefunden! Diese Information ist so wichtig, damit ihr aufhört euch mit dieser Art von Leid zu identifizieren. Leid führt nicht zur Erlösung, die so viele von Euch anstreben. Geliebtes Menschenkind, ich bin weder am Kreuze gestorben, noch gekreuzigt worden. Das euch vorenthaltene Petrus-Evangelium zeugt davon.“ (>>> Die Jesus Biografie 1, Prolog S.21ff)
Für mich steht fest: Die uns erzählte Bibelstory ist vielerlei Hinsicht unwahr, frei erfunden oder durch bewusste Lügen bis zur Unkenntlichkeit verfälscht worden. Dabei wird vor allem an Festtagen das erfundene Bild von Jesus in den Köpfen und Herzen der Menschen lebendig und millionenfach hochgeladen. Dies bewirkt, dass diese Lüge im kollektiven Bewusstsein der Menschheit verankert bleibt. Alle Feste der katholischen Kirche dienen allein diesem Zweck: die Leidensgeschichte von Jesus wach und die Menschen unten zu halten. Denn gäbe es keinen Gekreuzigten, gäbe es auch nicht diese, in ihren Machtansprüchen zutiefst verdorbene, Kirche. Weihnachten machen für die katholische Kirche nur dann einen Sinn, wenn dramatische Osterereignisse folgen; Kreuzestod inklusive. Erst Sein grausamer Tod, so will es die Kirchenle(e)hre, befreit alle Menschen von der absurden Idee der Erbsünde. Im Zentrum der christlichen Verkündigung befindet sich also immer der Gekreuzigte und mit ihm steht oder fällt die Kirche insgesamt.
In der 2008 erstmals veröffentlichten Jesus Biografie 1, die bis heute von tausenden Menschen gelesen wurde, erzählt Jesus in der Ich-Form, was sich damals wirklich zutrug und wie vieles, was bis zur Unkenntlichkeit uminterpretiert wurde, zu verstehen ist. Wir erfahren aus erster Hand, was damals wirklich geschah. Es ist eine völlig andere Geschichte, als die, die unsere Kinderbücher erzählen oder unsere Priester zum Besten geben. Seither ist es Teil meiner Aufträge, die wahre Geschichte vom Leben des Jesus bekanntzumachen und zu verbreiten. Und vor allem bei hohen kirchlichen Festtagen, gilt es der Lüge die Wahrheit gegenüberzustellen, solange, bis sie alle Menschen erreicht hat.
Papst Leo X. (1475.1521), geboren als Giovanni de’ Medici, sagte: „Wieviel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.“
Bekannt ist aber auch, dass die “Fabel von Christus” von immer mehr Menschen durchschaut wird. Und die Veröffentlichung des ersten Kapitels, „Geburt und Kindheit“ aus der JB1, anlässlich des heutigen Festtages, ist mein Beitrag dafür.
„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“ Johann Wolfgang Goethe (1749-1832)
In der Tat: „Man muss das Wahre immer wiederholen…”,
Alle Jahre wieder!
Geburt und Kindheit
Von Jesus Christus
Geliebte Brüder und Schwestern des Lichts. Mein Herz ist erfüllt von Freude, dass soviel Energie der Liebe in euch ist. Und dieses innere Licht erstrahlt immer mehr, so dass es für uns sichtbar in das gesamte Universum strömt. Heute gebe ich euch einen Einblick in die Zeit um meine Geburt, meiner Kindheit und um das Lebensgefühl meiner frühen Jahre, im Leben als Jesus auf Erden. Meine Geburt wurde vorhergesagt und so wusste meine Mutter Maria, aus welcher Kraft die Frucht in ihrem Leibe heranwuchs. Und die Sterne wiesen den Weisen den Weg zu uns, um ihren Lobpreis darzubringen.
Dies geschah im Frühling, des 4. Jahres eurer Zeitrechnung.
Meine Kindheit verlief unbekümmert und ich atmete die gesunde wie liebevolle Umgebung meiner Eltern. Obwohl wir oft unterwegs waren, hatte ich stets das Gefühl absoluter Geborgenheit und in mir verfestigte sich das Vertrauen in alles, was IST. So wuchs ich heran, meine Brüder wurden geboren und meine Schwestern. Meine ersten Jahre waren geprägt von dem Gefühl der Liebe und des Angekommen-Seins auf der Erde. Meine Eltern waren sich ihrer Aufgabe voll bewusst und überall, wo es ihnen nötig schien und möglich war, begleiteten sie mich auf wunderbare Weise. Langsam wurde ich über meine Aufgaben in Kenntnis gesetzt. Vieles war durch die Tradition vorgegeben, so war ich doch aus dem Hause David und diese Tatsache erklärt, dass ich den Titel eines Königs annehmen sollte. Doch bis dahin war noch Zeit.
Wir schreiben das Jahr 12.
Zu dieser Zeit befand sich unsere Familie in Ägypten, in Alexandria. Mein Vater arbeitete in seinem Beruf als „Zimmermann“. Doch entspricht diese Bezeichnung nicht ganz, denn damals bedeutete dies, die gesamte Planung, vom Zeichnen bis hin zum Erbauen eines Hauses zu bewerkstelligen. In dieser Zeit wurde ich in die jüdische Gemeinde von Alexandria eingeführt, und es war eine sehr schöne Zeit des Lernens und des Begreifens. Ganze Tage verbrachte ich in den Räumen des Tempels mit dem Lesen der Schriften. Wir bewohnten ein kleines Haus und unserer Familie fehlte es an nichts. Stets war alles da, für das leibliche Wohl wie auch für unser spirituelles Wachsen war gesorgt. Es war ein Gefühl der absoluten Gott-Vertrautheit, das unsere Familie begleitete, wo auch immer. Und meine Eltern hatten diese tiefe innere Verwirklichung, so dass sie sich niemals sorgten. Langsam wurde der Tempel zu meinem zu Hause. Immer mehr Zeit verbrachte ich dort, und die Brüder dieser Gemeinde waren offen und ihnen konnte ich meine Fragen ausbreiten. Mein inneres Bedürfnis, zu lernen und das Wissen über die letzten Dinge zu erfahren, wuchs.
In dieser Zeit begann ich auch den Kontakt zu meinen Lehrern in mir aufzunehmen. Durch meine Intuition und die Fähigkeit „Gottes Stimme“ zu hören, war es mir schon sehr früh möglich, in ein Verständnis zu gelangen, das viele Menschen verblüffte. Die Auslegung der Schrift war ein wesentliches Thema so mancher Diskussionen mit den Schriftgelehrten. In Alexandria konnte ich dies üben und allmählich gelangte ich in ein umfassendes Wissen, um unsere Aufgaben und um das Leben auf Erden.
Als sich die Lage in Jerusalem beruhigte und dies von Dauer schien, kehrten wir zurück und als ich zwölf Jahre war, wurde ich offiziell in den dortigen Tempel eingeführt. Meine erworbenen Kenntnisse über die Schrift und meine Art diese darzulegen, überraschte viele und mancher war erstaunt darüber. Jerusalems jüdische Gemeinde war den Schriften wortgetreu ergeben und die Leichtigkeit, mit der ich darüber sprach, sowie meine Auslegungen waren nicht wirklich erwünscht. Während sich unsere Familie vergrößerte, auf Jacobus folgte Simon, danach kam Judas, begann sich vor mir mein Weg auszubreiten. Oft vergaß ich die „Zeit“ rund um mich, während ich den Antworten Gottes lauschte. Die Kraft der Liebe begann sich auszudehnen in mir und oft schien es, als verschmelze ich mit der ganzen Welt.
» Die Freiheit, die ich bringe, ist nicht von dieser Welt, und doch wird sie diese Welt erlösen.
In dieses Bewusstsein wuchs ich hinein. Mein Alltag war der eines Jungen dieser Gegend. Dem Vater beim Arbeiten zur Hand gehen, um dabei das Handwerk zu erlernen, das Spielen mit den Geschwistern, dabei hatten wir unter anderem ein tolles Ballspiel, etwas eurem Fußballspiel ähnlich, und oft waren wir viele junge Menschen, welche die Freude daran teilten. Darunter befanden sich viele spätere Wegbegleiter, und in dieser Zeit zeigte sich an mir auch die Fähigkeit, zu heilen. Wo immer sich jemand verletzte, versuchte ich meine Heilkraft zu geben. Entweder legte ich meine Hände auf die schmerzende Stelle des Betroffenen, oder aber ich konzentrierte mich und sandte „Lichtbündel“ in das Energiefeld des Menschen. Diese Fähigkeit erlangte Jahre später eine große Kraft, und wo ich war, ging von mir eine Licht-Kraft aus, welche die Menschen verwandelte und heilte. Und in diesen frühen Jahren erprobte ich diese göttliche Segnung.
Meine Mutter war in jenen Jahren mit dem Versorgen der Familie beschäftigt, und ihre Sanftheit und Liebe allen Menschen gegenüber, war für mich eine Quelle von reiner Erkenntnis, die sich im Alltag durch ihr Handeln zeigte. Für sie gab es weder Gut noch Böse und jede Wertung war ihr fremd. So sprach sie auch niemals schlecht von anderen und ihr Herz war voller Güte und Achtsamkeit. Die Liebe meiner Eltern war von tiefem inneren Verständnis für den Partner getragen, und oft hatte ich den Eindruck, dass diese Liebe mit den Jahren wuchs, denn in ihren Augen war zu lesen, wie nah sich ihre Herzen in Wirklichkeit waren. In diesem Umfeld konnte ich mich entfalten, und die Vorbereitungen für meinen Auftrag fanden im Jahre 18 eine Fortsetzung, indem ich begann, die „reine Lehre“ zu absorbieren. Meine Aufnahme in der Essener-Gemeinde, außerhalb von Jerusalem, bildete die „logische“ Fortsetzung meines Weges der Ausbildung und des Wachsens. Des Begreifens und des Werdens. In diesen Jahren erlangte ich die wesentlichsten Fähigkeiten und all das Wissen, um den wahren Grund der Existenz von uns Menschen auf der Erde. Vieles wurde mir vermittelt durch meine Brüder in Qumran, doch das Wesentliche hatte ich, über meine sich immer mehr öffnenden Lichtkanäle, eingegeben erhalten. Mein Herz war bedingungslos offen und so konnte ich mich erfüllend mit der Welt jenseits der unseren verbinden. Es waren die Jahre hin zum Erwachsen-Werden in körperlicher wie auch und vor allem in spiritueller Sicht.
In diese Zeit begegneten wir uns häufig, denn auch Johannes war ein Bruder der Gemeinde, etwas älter und auf seinem Weg zum Verbreiten der Botschaft von Reinheit, Rechtschaffenheit, Demut, Klarheit und Hingabe an Gott – weit fortgeschritten. Bereits als Kinder erkannten wir einander, und obwohl wir uns nicht all zu oft sahen, umgab uns eine gemeinsame, still empfundene Vertrautheit und ein Verstehen, jenseits der Worte. Was uns verband, war die Hingabe an Gott und das Wissen um unsere Aufträge. Und in diesen Jahren verfestigte sich diese Erkenntnis, um die Bedeutung unserer Geburt in diesem Teil der Erde. Oft saßen wir stundenlang auf Steinen oder unter einem schattenspendenden Baum, im Sand der Wüste oder im Hofe des Tempels. Wir sprachen über den Vater im Himmel, und wie die ewige Rückkehr in die Einheit erwirkt wird. Doch die meiste Zeit verbrachten wir schweigend. Versunken in uns und verbunden mit der Quelle, die uns hergebracht, zusammengeführt und erleuchtet hat. Schließlich war die Zeit gekommen und Johannes ging hinaus, um ganz auf sich gestellt seinen Auftrag zu entfalten. Es wurde ein großes Abschiedsfest gegeben und die Tränen, die vergossen wurden, waren vor allem Tränen der Freude. Denn es war kein Abschied für immer und jeder wusste, dass sich das Mysterium erfüllen soll. Und jeder fühlte eine tiefe Verbundenheit zu seinen Brüdern, jenseits aller Begrenzungen, die uns unsere Körper auferlegen. Die folgenden Jahre machten ihn weithin bekannt, denn sein scharfer Geist und seine schonungslose Hingabe an die Wahrheit, blieben nicht unbemerkt.
Währenddessen ging ich durch meine „Prozesse“, meine Bewusstheit nahm stetig zu, es wuchs heran, was mir bestimmt war und ich entfaltete mein göttliches Bewusstsein. Voller Friede in mir verabschiedete ich mich von meinen Brüdern, um mich auf meine vorerst „letzte“ Reise zu begeben. Ich machte mich auf nach Ägypten, Syrien bis nach Griechenland. Doch diese Reise führte mich in mein Herz, in mein Inneres und ich erschaute meinen ewigen Ausdruck von Liebe im Bewusstsein der All-Einheit allen Lebens. Während dies geschah, besuchte ich viele Dörfer und Städte. Dabei studierte ich die Menschen und deren Verhalten, ihre Absichten und Motivationen. Ihre Geschichte lag wie ein offenes Buch vor mir, ich las in ihren Gedanken und konnte ihre Gefühle sehen. Es schärfte sich mein Blick und die Antworten über die Bedeutung eines Menschenlebens wurden mir gegeben. Immer wieder zog ich mich zurück und oft war ich Tage versunken im Gespräch mit meinem Vater im Himmel. Mit den himmlischen Boten, den Meistern jenseits des Sichtbaren und mit den Brüdern und Schwestern meiner geistigen Heimat.
In diesen Jahren der Wanderschaft wendete ich mich endgültig meinem umfassenden Wesen zu und ich nahm vollständig an, was mir gegeben war. So wuchs ich hinein in die Schuhe, die an mir Maß genommen, meine Familie waren nunmehr die Menschen der ganzen Erde, alle Lebewesen und jedes Bewusstsein in der Schöpfung Gottes. Als ich nach Jerusalem zurückkehrte, war ich ein Anderer und doch war ich der, der ich immer schon war: DER ICH BIN.
„… so stieg ich zu Johannes in das Wasser und mein Herz war erfüllt mit Freude, die Sandalen ließ ich am Ufer zurück und als mich das Wasser des Jordans umspülte, breitete sich ein großer Frieden aus, rund um uns und in den Herzen der Menschen. So wurde besiegelt, was aus der Ewigkeit bestimmt war. Die immerwährende Einheit des Menschen mit Gott, die Einheit zwischen Himmel und Erde.“
Geliebtes Kind Gottes, wir alle sind eins und verbunden durch die Kraft der allgegenwärtigen Liebe. Nimm diese Tatsache an und entfalte deine Schönheit. Die Einheit kann nur so erfahren werden. Und wahrlich, wir sind ALLE eins.
Ihr seid unendlich geliebt.
Jesus Christus
>>> Sieg des Lichts & Triumph der Liebe (pdf) – SANANDA
>>> Erinnerung an das Erwachen (3/3), Hörvideo auf spiritscape – SANANDA
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